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Notunterkunft wird geschlossen – und was nun?

Lübbecke -

Seit September 2015 wird das ehemalige Gebäude der Jahn-Realschule in Lübbecke als Notunterkunft zur Vermeidung von Obdachlosigkeit von Flüchtlingen genutzt. Die Bezirksregierung Detmold hat jetzt entschieden, diese Notunterkunft zum 30. April 2016 zu schließen.

Seit September 2015 wird das ehemalige Gebäude der Jahn-Realschule in Lübbecke als Notunterkunft zur Vermeidung von Obdachlosigkeit von Flüchtlingen genutzt.

Unser Foto zeigt vorbereitende Arbeiten an der ehemaligen Jahn-Realschule in Lübbecke zur Aufnahme von Flüchtlingen im September 2015.

Bisher wurden die in der Notunterkunft lebenden Flüchtlinge auf die Zahl der von der Stadt Lübbecke aufzunehmenden Menschen angerechnet. Durch die Schließung der Notunterkunft wird die Stadt vor die Herausforderung gestellt, mindestens diese Anzahl von Menschen jetzt selbst unterbringen zu müssen.

Über die Strategien zur zukünftigen Unterbringung neu zugewiesener Flüchtlinge will die Stadtverwaltung an diesem

Dienstag, 19. April 2016
um 19 Uhr
in der Stadthalle Lübbecke informieren.

In der Zeit ab dem 1. Mai 2016 rechnet die Stadt mit der Zuweisung von Flüchtlingen, die bereits registriert sind und mindestens bis zum Abschluss ihres Asylverfahrens in der Stadt untergebracht werden müssen. Noch ist nicht klar, ob und wie viele der momentan in der Notunterkunft lebenden Menschen der Stadt Lübbecke zugewiesen werden.

„Die neue Situation erfordert eine neue Planung, die wir zunächst mit der Politik abstimmen müssen. Anschließend möchten wir die Bürgerinnen und Bürger über unsere Vorstellungen umfassend informieren und die auftretenden Fragen beantworten“, so Bürgermeister Frank Haberbosch. Die Moderation des Abends übernimmt wieder Pfarrer Eckhart Struckmeier, der bereits die Moderation der beiden Info-Veranstaltungen im Zusammenhang mit der Einrichtung der Jahn-Realschule als Notunterkunft im September übernommen hatte.

(Text: Sabine Oldemeier – Stadt Lübbecke)

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