Nach Feuer im Dachstuhl: Haus nicht mehr bewohnbar
Lübbecke -
Nicht mehr bewohnbar ist ein Haus in Lübbecke-Gehlenbeck nach einem Feuer am Freitagabend.
Gegen 19.25 Uhr bemerkte die 76-jährige Eigentümerin eines Einfamilienhauses am Stüßbrink in Lübbecke-Gehlenbeck eine starke Rauchentwicklung auf dem Dachboden. Bei Eintreffen von Feuerwehrkräften schlugen bereits Flammen aus dem Dachstuhl. Die Löscharbeiten dauerten bis in die späten Abendstunden. Es entstand hoher Sachschaden, das Objekt ist nicht mehr bewohnbar.
Die Brandursache ist derzeit noch nicht geklärt. Der Brandort wurde von der Kripo bereits untersucht und beschlagnahmt. Die Ermittlungen dauern an. Die Gemeindestraßen Mühlensiek und Stüßbrink wurden für die Dauer der Löscharbeiten komplett gesperrt.
Update der Polizei
Die Polizei hat bei ihren Untersuchungen zur Ursache des Feuers keine Hinweise auf eine Straftat gefunden. Vielmehr halten die Ermittler eine technische Ursache für wahrscheinlich.
Das betroffene Einfamilienhaus wurde am Montag von den Brandexperten der Mindener Kripo untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass das Feuer in dem nicht ausgebauten Dachboden ausbrach. Möglicherweise war eine hier verlegte Stromleitung durch ein Tier angenagt worden. Die am Freitagabend zunächst von der Polizei beschlagnahmte Einsatzstelle wurde wieder freigegeben. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.
(Text: Polizei /Motivfoto: Archiv)
Das ist ebenfalls interessant
Pizza-Taxi kracht in Feuerwehr-Rüstwagen
24-Jähriger gesteht: Überfall war erfunden
Schiffsbesatzung entdeckt Toten im Wasser
Einbrüche in Wohnhaus und Kindergärten
RAVENSBERGER MATRATZEN eröffnet eigene Ausstellung
Rundgang und Information mit Kreißsaalführung
Neujahrskonzert 2017 mit „Sistergold“ und „Saxesse“