Klinik-Therapiebecken hat ausgedient
Lübbecke -
Das Schwimmbecken im Krankenhaus Lübbecke-Rahden am Standort Lübbecke wird dauerhaft geschlossen. Schon seit mehreren Jahren war es kaum noch für die Therapie von stationären Patientinnen und Patienten eingesetzt worden.
Ursprünglich war es gedacht als Therapiemöglichkeit nach einem orthopädischen oder unfallchirurgischen Eingriff. In den zurückliegenden Jahrzehnten haben sich die Behandlungsmethoden weiterentwickelt und die Verweildauern im akut- stationären Bereich so verkürzt, dass eine Bewegungstherapie in einem Wasserbecken während des Krankenhausaufenthaltes nicht mehr möglich ist.
Zuletzt war das Becken überwiegend an externe Partner vermietet worden. Die jetzt getroffene Entscheidung hängt mit einem nicht verschiebbaren Modernisierungsbedarf zusammen. „Wir müssten erhebliche Mittel aufwenden, um ein Schwimmbad zu betreiben, das wir nicht mehr benötigen“, erklärt Tanja Warda, Geschäftsführerin des Krankenhauses Lübbecke-Rahden.“ Ich danke allen Gruppen und Partnern, denen wir unsere Räume gerne zur Verfügung gestellt haben, für die gute Zusammenarbeit in der zurückliegenden Zeit und hoffe auf ihr Verständnis, dass wir uns in einem Krankenhaus auf unsere medizinischen und pflegerischen Aufgaben konzentrieren müssen.“
Alle betroffenen Gruppen wurden vom Krankenhaus Lübbecke-Rahden über die Schließung informiert. (Text: Steffen Ellerhoff - Mühlenkreiskliniken AöR / Foto: MKK)
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