Aggressiver Autofahrer schlägt Seitenscheibe ein
Lübbecke -
In der Nacht zu Sonntag kam es in Lübbecke-Gehlenbeck zu einer Auseinandersetzung zwischen den Insassen zweier Autos. Ursächlich war das Fahrverhalten eines Kleinwagenfahrers. Nach ihm sucht die Polizei nun.
Eine 18-jährige Löhnerin befuhr am Sonntag gegen 00.45 Uhr die Lindenstraße in Richtung Stadtmitte. Mit in ihrem Seat saßen zwei Freundinnen (18 und 19) sowie ein 18-jähriger Bekannter.
In Gehlenbeck setzte sich dann ein dunkler Kleinwagen vor ihr Auto. Dessen Fahrer kam beim Fahren weit auf die Gegenspur, so dass sie zur Warnung die Lichthupe betätigte. Daraufhin vollzog der Unbekannte eine Vollbremsung. Nur durch ein Ausweichmanöver nach links an dem Wagen vorbei konnte sie einen Auffahrunfall verhindern. Daraufhin setzte sich der Aggressor wieder vor ihr Fahrzeug und bremste sie noch einmal aus.
Als die junge Frau ihren Wagen stoppte, stiegen zwei Männer aus dem Kleinwagen und näherten sich ihrem Auto. Sie bedrohten die Fahrzeuginsassen zunächst verbal. In der Folge schlug einer der Täter mit dem Ellenbogen die hintere linke Seitenscheibe ein. Anschließend machten sie sich aus dem Staub. Neben den beiden Männern saßen in dem Wagen zudem eine Frau sowie ein weiterer Mann.
Nun sucht die Polizei nach Zeugen des nächtlichen Geschehens. Hinweise bitte unter der Rufnummer 0571-88660 an die Polizei in Minden.
Espelkamp – Zwei Pkw stoßen auf Kreuzung zusammen
Bei dem Zusammenstoß zweier Autos auf der Kreuzung Osnabrücker Straße (L 770)/Fabbenstedter Straße am Dienstagnachmittag erlitt ein 62-jähriger Opel-Fahrer aus Espelkamp leichte Verletzungen.
Zu dem Unfall kam es, als ein 31-jähriger Rahdener mit seinem BMW gegen 14.20 Uhr auf der Fabbenstedter Straße fahrend die L 770 überqueren wollte. Dabei prallte sein Wagen laut Polizei gegen den Opel des 62-Jährigen, der zu diesem Zeitpunkt auf der Vorfahrtsstraße unterwegs war. Beide Fahrzeuge waren aufgrund der Beschädigungen nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den Schaden beziffert die Polizei auf rund 10.000 Euro.
(Text: Polizei)
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