Kasperl und Seppel jagen den Räuber Hotzenplotz
Lübbecke -

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren, es wird intensiv geprobt, an Kulisse und Kostümen wird im Detail gefeilt, die Technik in Sachen Ton und Licht immer wieder getestet, denn bei der Premiere für das Familienstück „Der Räuber Hotzenplotz“ soll auf der Freilichtbühne im Wiehengebirge oberhalb des Lübbecker Ortsteils Nettelstedt ja alles klappen. Sie beginnt an diesem
Sonntag (Pfingstsonntag), 4. Juni 2017
um 16 Uhr
traditionell mit dem Ruf „Das Spiel beginne“ auf den Hünenbrink-Freilichtbühne in Nettelstedt.
„Der Räuber Hotzenplotz“ ist ein echter Bühnenklassiker für Jung und Alt. Denn wer kennt sie nicht, die Geschichte von Kasperl und Seppel, die sich gemeinsam Hals über Kopf ins Abenteuer stürzen und dem Räuber Hotzenplotz auf der Spur sind.

Ob Zauberer oder Fee, auf ihrem Weg machen sie immer wieder neue Bekanntschaften die ihnen hoffentlich bei ihrer Suche nach dem berühmt berüchtigten Räuber helfen können. Es bleibt also spannend. Werden sie es schaffen, Hotzenplotz zu fangen? Davon können sich unsere kleinen und großen Zuschauer gern selbst überzeugen ab 4. Juni bis 27. August 2017 jeden Sonntag um 16:00 Uhr.
Probenbeginn war wie immer in der Woche nach Ostern. Es liegen also gute sechs intensive Probenwochen hinter dem gesamten Ensemble und dem gesamten Freilichtbühnen-Team. Bis Pfingsten muss selbstverständlich alles glänzen, nicht nur auf sondern auch rund um die Bühne. Jeden Tag wurde geprobt. Vor allem die großen Rollen hatten einen straffen Probenplan. Dennoch war aber auch immer eine große Portion Spaß dabei: Jeder freut sich nachher auf das fertige "Werk".
Neuer Regisseur
Auch ein neuer Regisseur hat in diesem Jahr den Weg auf die Naturbühne Nettelstedt gefunden. Poyraz Türkay inszeniert zum erstem Mal bei uns. Und man kann sagen: Die Chemie passt! Dies ist sicherlich auch seiner jahrelangen Regie Erfahrung geschuldet, die er bereits gesammelt hat. Poyraz wurde in Bad Godesberg geboren, ist in Istanbul aufgewachsen und lebt aktuell abwechselnd in Berlin und Italien.
(Text: Jana Hagemeyer / Szenenfotos: Jannik Koch)

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