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„Der Häxxler“ treibt samstags im Wiehen sein Unwesen

Lübbecke -

Es wird kriminell auf der Freilichtbühne Nettelstedt - zumindest ein bisschen, und immer nur Samstagabend, wenn sich auf der Naturbühne im Wiehengebirge der Vorhang hebt für das Abendstück „Der Häxxler“. Welturaufführung für diese Kriminalkomödie aus der Feder von Claus Martin, der seit Jahren auf der Freilichtbühne Nettelstedt Regie führt und auch als Autor arbeitet, ist an diesem 

Samstag, 11. Juni 2016
um 20.30 Uhr. Gespielt wird anschließend immer samstags bis 27. August 2016 um 20.30 Uhr.

Die Geschichte

In London treibt ein mörderischer Schurke sein Unwesen: Der Häxxler. Ein Mitglied des Hochadels nach dem anderen wird von dem ruchlosen Bösewicht zerstückelt. Kommissar Schlömer und seine reizende Assistentin Miss Minipony ermitteln auf Hochtouren. Einige Spuren führen in die Londoner Unterwelt, andere in das Mädchenpensionat für höhere Töchter von Mrs. Warren oder nach Puttenham Castle – aber keine Spur führt zum Ziel. 

Wird es den furchtlosen Ermittlern gelingen, das Morden zu stoppen, bevor der gesamte englische Hochadel kopflos ist? Bekommt die bezaubernde Miss Minipony am Ende einen schicken jungen Mann? Und vor allem: Wer ist der Häxxler?

Die Antworten auf diese brennenden Fragen gibt es in den Vorstellungen auf der Freilichtbühne in Lübbecke-Nettelstedt.

Bildergalerie

Seit rund sieben Wochen haben sich alle Mitwirkenden - ob auf oder hinter der Bühne - intensiv mit dem „Häxxler“ beschäftigt. „Natürlich enthält das Stück auch Spannungsmomente. Aber in erster Linie soll es Spaß machen, die Zuschauer sollen lachen“, sagt Autor und Regisseur Claus Martin, der den „Häxxler“ als groteske, zupackende Komödie konzipiert und vollkommen frei erfunden hat. Sie lehnt sich an die Edgar Wallace Krimis der 1960er Jahre an: Folgerichtig sind Kostüme und Bühnenbild in schwarz-weiß und grau gehalten. Und es gibt natürlich einen Kommissar (Schlömer) und eine Assistentin (Miss Minipony). 

Auf die Besucher warten 2 Stunden und 20 Minuten reine Spielzeit mit ziemlich viel Text - insbesondere auch für die Souffléure eine Herausforderung, denn sie müssen immer auf der Höhe des Geschehens sein und bleiben. Gut 60 Schauspieler - alle Rollen sind wieder doppelt besetzt - wird man im Laufe der Spielzeit erleben können. Und die wollen den Zuschauer auf dem Hünenbrink einen garantiert lustigen Abend bereiten. „Das ist unsere Mission“, gibt Claus Martin die Richtung vor. 

Mit „Der Häxxler“ hat er das erste Stück ohne andere Vorlage für die Freilichtbühne Nettelstedt geschrieben. 2014 hatte er die Idee dafür und sprach darüber mit dem Vorstand. Dann schlief der Gedanke wieder ein, bis die Spielgemeinde im vergangenen Jahr die Idee wieder aufgriff und Claus Martin die Kriminalkomödie in drei Monaten intensiver Arbeit fertigstellte. Die Herausforderungen dabei: Es muss auf Freilichtbühnen von vielen Mitwirkenden gerade auch mit weiblichen Rollen spielbar sein. „Diese Vorgaben hat Claus Martin perfekt erfüllt“, loben die Freilichtbühnen-Macher - und hoffen gemeinsam mit dem Regisseur und Autor auf noch viele gemeinsame und erfolgreiche Produktionen auf dem Hünenbrink. 

Passend zur Premiere hat die Spielgemeinde erstmals auch einen Filmtrailer erstellt.

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