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Zeitensprünge: Neuigkeiten aus dem Jahr 1917

Lübbecke -

Von vielen bereits sehnsüchtig erwartet, ist ab sofort die aktuelle Ausgabe der jährlich erscheinenden Reihe „Zeitensprünge“ zu haben, die sich mit den Ereignissen in Lübbecke vor 100 Jahren befasst.

Unter Mitwirkung vieler ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer hat das Stadtarchiv einen 64-seitigen Band zusammengestellt, der neben der Transkription der Lübbecker Stadtchronik wieder zahlreiche Auszüge aus dem Lübbecker Kreisblatt und Fotos aus allen Lübbecker Ortsteilen enthält.


Wie bereits in den Vorjahren bildet die Stadtchronik die Grundlage der „Zeitensprünge“. Sie gibt Zeugnis darüber, welchen Herausforderungen die Menschen sich in der Spätphase des Ersten Weltkrieges stellen mussten. Ereignisse, die für die Menschen im Lübbecker Land 1917 besonders wichtig waren, werden zudem in kurzen Aufsätzen vorgestellt. Dazu gehört das 400- jährige Reformationsjubiläum ebenso wie Kriegsschicksale oder die Gründung des bis heute bestehenden Fischereivereins. Ein Aufsatz von Dieter Klein erzählt die Geschichte, wie der Papuaner Takari seine letzte Ruhestätte auf dem Friedhof Gehlenbeck fand.

Gezielt hat das Team um Stadtarchivarin Christel Droste für die Aufsätze in den Lübbecker Archivunterlagen geforscht und Spannendes zu Tage gefördert. Natürlich wurden auch wieder Auszüge aus den anschaulichen Erinnerungen des jüdischen Lehrers und Kantors Max Lazarus in die Zeitensprünge aufgenommen. Erhältlich sind neben der aktuellen Ausgabe auch die „Zeitensprünge“ Jahre 1914 bis 1916 zum Preis von je 5 Euro in der Bücherstube Lübbecke, dem Servicebüro der Stadtverwaltung, in der Mediothek (Altes Rathaus) und natürlich im Stadtarchiv am Wiehenweg.
(Text: Andreas Püfke
- Stadt Lübbecke)

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