Verletzte bei Auffahrunfall
Minden / Bad Oeynhausen -
Ein kurzer Moment der Unaufmerksamkeit führte am frühen Donnerstagabend zu einem Auffahrunfall auf der Lübbecker Straße. Hierbei zog sich eine Bad Oeynhauserin (24) leichte Verletzungen zu. Die junge Frau befuhr gegen 17.50 Uhr mit ihrem Mitsubishi die Lübbecker Straße zunächst in Richtung Birne. Mit im Fahrzeug war ihr sechs Monate alter Sohn. In Höhe der Wachtelstraße wollte sie nach links in diese abbiegen. Verkehrsbedingt musste sie halten. Der hinter ihr fahrende Mindener (22) erkannte die Situation zu spät und fuhr mit seinem Seat auf den stehenden Wagen auf. Durch die Kollision wurde sein Auto erheblich beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wurde auf rund 8.000 Euro geschätzt.
Minden: Mittags in Minden ohne Führerschein unterwegs
Gleich zwei Autofahrer beschäftigten Donnerstag zur Mittagszeit die Polizei in Minden. Der Grund: beide waren ohne Führerschein Auto gefahren. Zunächst hielt eine Streifenwagenbesatzung gegen 12.40 Uhr in der Rodenbecker Straße einen 7er BMW an. Dessen Fahrer (46) gab zunächst an, das wichtige Dokument zuhause vergessen zu haben. Eine Überprüfung ergab, dass der Mann schon lange keine Autos mehr lenken darf. Nach der polizeilichen Maßnahme musste er seinen Wagen stehen lassen. Nicht schlecht staunten dieselben Beamten, als sie rund 20 Minuten später in einigen Kilometern Entfernung vom ersten Anhalteort wieder auf den Mindener stießen. Es folgte eine zweite Anzeige.
Wieder 20 Minuten später fiel einer weiteren Streifenwagenbesatzung in der Birne ein telefonierender Autofahrer auf. Es folgte eine Verkehrskontrolle. Der Bad Oeynhausener verhielt sich sofort unkooperativ und aggressiv. Zudem gab er auch auf Nachfrage seine Personalien nicht bekannt. Daher sollte er zur Wache verbracht werden. Hierzu wurden zusätzliche Einsatzkräfte angefordert. Unmittelbar bei Eintreffen der Unterstützungskräfte ging er eine Polizistin (27) an, sodass er gefesselt werden musste. Nebenher beleidigte der die Beamten fortwährend. In seinem Wagen fand man später eine Art Schlagstock und ein Abwehrspray. Bei der Durchsuchung auf der Wache fiel den Polizisten ein Beutel mit einer unbekannten Substanz auf. Hierbei könnte es sich nach erster Einschätzung um Betäubungsmittel handeln. Mit der Feststellung der Personalien war zudem klar, dass der 23-Jährige keinen Führerschein hat. Auch der Besitzer des Renaults bekommt demnächst Post von der Polizei.
Minden-Lübbecke: Team der Polizei NRW sucht Unterstützung
Täglich neue Herausforderungen - Verantwortung übernehmen - Menschen helfen - Teamarbeit und vieles mehr, bietet die Polizei NRW. Daher bietet die Polizei des Mühlenkreises am 29. August 2018 Interessierten eine Informationsveranstaltung zum Beruf der Polizeibeamtin / des Polizeibeamten an.
Die Einstellungsberatung der Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke informiert umfangreich zum Berufsbild, zu den Verwendungsmöglichkeiten, der Bewerbung mit Auswahlverfahren und der Ausbildung bei der Polizei NRW. Die Veranstaltung findet von 17:00 bis 19:00 Uhr auf der Polizeidienststelle in Minden, Marienstraße 82, statt. Sie richtet sich an alle, die sich für eine Ausbildung zum gehobenen Polizeivollzugsdienst mit Beginn am 1. September 2019 interessieren.
Eine Einstellung / Ausbildung ist nicht nur mit Abitur / Fachabitur, sondern auch mit einer Hochschulzulassung gemäß der Berufsbildungshochschulzulassungsverordnung möglich.
Wer sich schon im Vorfeld weitergehend informieren möchte, findet auf der Internetseite der Polizei unter www.minden-luebbecke.polizei.nrw zusätzliche Informationen.
Bei Interesse oder Fragen bitte eine Mail an Einstellungsberatung.Minden@polizei.nrw.de.
Minden-Lübbecke: Überführte Trickdiebin stiehlt vermutlich weiter
Vor rund zwei Wochen konnte die Kriminalpolizei eine raffiniert vorgehende Trickdiebin (55) überführen, der bis zu dem Zeitpunkt sechs Taten zuzuordnen waren. Nach der veröffentlichten Pressemitteilung gingen bei der Polizei weitere Hinweise auf bis dahin nicht gemeldete Taten ein. Hierbei handelte es sich um sieben vollendete sowie 13 versuchte Diebstähle. Trotz der laufenden kriminalpolizeilichen Ermittlungen hat vermutlich dieselbe Täterin ihr Unwesen weiter getrieben.
So gingen in den vergangenen Tagen mindestens zehn weitere Hinweise und Anzeigen zu Vorfällen in den Bereichen Hille, Espelkamp und Rahden ein. Daher warnt die Polizei erneut vor der Trickdiebin. Beschrieben wird die Täterin als eine gepflegt auftretende Frau im Alter von 50 bis 60 Jahren, mit kurzen blonden Haaren, die akzentfreies Deutsch spricht. Sie hat eine schlanke Figur und ist zirka 170 Zentimeter groß. Im Zusammenhang mit den Taten wurde immer wieder ein blauer Fiat Punto genannt. Bei einigen Diebstählen nutzte sie aber auch ein Fahrrad. Ihre Beute waren meistens geringe Bargeldbeträge. Die Ermittlungen hierzu laufen auf Hochtouren.
Darüber hinaus warnt die Polizei wiederholt davor, Unbekannte in das Haus oder die Wohnung zu lassen. Auch wenn in den jetzt bekannt gewordenen Fällen ein Glas Wasser verlangt oder ein Toilettengang erbeten wurde, nutzen Trickdiebe immer wieder unterschiedliche Legenden, um die Hilfsbereitschaft ihrer Opfer auszunutzen.
Wer weitere Hinweise geben kann oder sogar Taten anzeigen möchte, wendet sich bitte unter der Rufnummer (0571) 8866-0 an die Polizei in Minden.
(Text: Polizei)
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