'Tribute to Nina Simone' im Jazz Club
Lübbecke -
Jan Luley & Ginea „Adi“ Wolf kommen in den Jazzclub Lübbecke. Foto: luleyfoto.de
Am 27. September 2025 wird der Jazz Club Lübbecke in der Ostertorstraße 7 zum Schauplatz eines besonderen musikalischen Ereignisses: Ginea Adi Wolf und Jan Luley präsentieren ihr Konzert „Tribute to Nina Simone“. Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19:30 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 20 Euro, Mitglieder des Jazzclubs zahlen 15 Euro, und für Schüler und Studenten sind Tickets für 10 Euro erhältlich. Karten können unter der E-Mail-Adresse info@jazzclub-luebbecke.de reserviert oder an der Abendkasse erworben werden.
Mit ihrem Programm „Tribute to Nina Simone“ ehren die renommierte Sängerin Ginea Adi Wolf und der Pianist Jan Luley eine der einflussreichsten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Nina Simone, bekannt für ihre genreübergreifende Musik, die Jazz, Blues, Gospel, Klassik und Soul vereint, wurde zur Stimme der afroamerikanischen Freiheitsbewegung. Ihre Werke sind geprägt von einer einzigartigen Mischung aus Schmerz, Widerstand und Hoffnung.
Ginea Adi Wolf, deren Stimme für ihre Vielseitigkeit und Tiefe bekannt ist, erweckt den Geist der „High Priestess of Soul“ zum Leben. Begleitet wird sie von Jan Luley, der mit seiner stilistischen Bandbreite am Piano sowohl die Virtuosität als auch die emotionale Vielseitigkeit Simones aufgreift. Gemeinsam schaffen sie ein intensives und authentisches Konzerterlebnis, das Simones musikalisches Erbe lebendig hält und ihre eindringliche Botschaft für Gleichheit und Freiheit feiert.
Ginea „Adi“ Wolf, ursprünglich aus Bermuda stammend, fand über London ihren Weg nach Deutschland. Die in Hamburg lebende Sängerin, Songwriterin, Schauspielerin und Malerin, die als „the voice to be heard“ von dem Magazin „L'Afritude“ beschrieben wurde, beeindruckt mit ihrer Stimme, die von seidigem Hauchen bis hin zum vulkanartigen Ausbruch alle Nuancen beherrscht. Ihre Musik transportiert Emotionen mit Leidenschaft und zieht das Publikum in andere Welten. Ihre Karriere ist geprägt von zahlreichen Mitwirkungen und Hauptrollen in Filmen und Musicals, darunter die Rolle der Billie Holiday in „The Billie Holiday Story“ sowie Auftritte in „Showboat“ und „Jesus Christ Superstar“. 2012 trat sie bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in London am Trafalgar Square auf. Ihre umfassende künstlerische Erfahrung bringt sie in ihren Shows zwischen Soul, Blues, Rock und Swing auf beeindruckende Weise zur Geltung.
Jan Luley zählt zu den herausragendsten Pianisten Europas. Sein Stil, der sowohl melodisch als auch groovig ist, spiegelt die stilistische Vielfalt der Jazzgeschichte zwischen Tradition und Moderne wider. Der deutsche Pianist, Komponist und Sänger, der regelmäßig in New Orleans verweilt und dorthin auch Gruppenreisen organisiert, studierte Jazzpiano in Arnheim, Niederlande. Durch seine enge Verbindung zur Musikszene von New Orleans, die seit über zwei Jahrzehnten besteht, vereint er Einflüsse aus klassischem Jazz, Blues, Gospel und kreolischer Musik mit zeitgenössischen Elementen. Jan Luley hat seine eigene musikalische Aussage entwickelt, die einen hohen Wiedererkennungswert besitzt.