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Start für „Mühlenkreis 2.0 – SMARTversorgte Dörfer“

Espelkamp -

Wie können digitale Service- und Dienstleistungen das Leben auf dem Land attraktiver machen? – Diese Frage steht im Mittelpunkt des Projekts „Mühlenkreis 2.0 – SMARTversorgte Dörfer“.

Wie können digitale Service- und Dienstleistungen das Leben auf dem Land attraktiver machen? – Diese Frage steht im Mittelpunkt des Projekts „Mühlenkreis 2.0 – SMARTversorgte Dörfer“. Das Bündnis ländlicher Raum im Mühlenkreis e.V. lädt jetzt ein zur Auftaktveranstaltung für dieses Projekt am

Mittwoch, 20. Juni 2018
ab 16.30 Uhr
in das Bürgerhaus Espelkamp.

An diesem Tag soll auch der Zuwendungsbescheid über etwa 105.500 Euro Fördermittel aus dem Landesprogramm VITAL.NRW überreicht werden. Der Mühlenkreis ist eine von landesweit neun Regionen, die Fördermittel aus dem Landesprogramm VITAL.NRW erhalten. Bis 2022 stehen rund 1,5 Millionen Euro an Fördermitteln für diese Region zur Verfügung.

Während der Veranstaltung wird das Projekt vorgestellt, Gastredner berichten über bereits erfolgreiche Projekte in dem Bereich der „Digitalen Plattformen“ mit Schwerpunkt auf gesellschaftlichem Miteinander. Die Veranstaltung richtet sich an die Bewohnerinnen und Bewohner aus den Modelldörfern ebenso wie an interessierte Menschen, die mehr über digitale Lösungen im Bereich der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum erfahren möchten.  

Im Rahmen von VITAL.NRW war Mitte letzten Jahres bereits das erste Leitprojekt „LandEi mobil“ an den Start gegangen, das zum ersten Handlungsfeld Mobilität gehörte. Anfang diesen Jahres gab es die beiden Blühprojekte „Stemwede blüht auf“ und „Blühendes Porta Westfalica“. Jetzt startet das Leitprojekt „Mühlenkreis 2.0 – SMARTversorgte Dörfer“ im zweiten Handlungsfeld Mobile Informationen mit dem Ziel, Service- und Dienstleistungen für die Menschen im ländlichen Raum verfügbar zu machen.

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Für das Leben und Arbeiten auf dem Land sind die neueren Informations- und Kommunikationstechnologien ein großer Gewinn. Die Veranstaltung zeigt, wie digitale Lösungen die Daseinsvorsorge im ländlichen Raum verbessern und räumliche Distanzen überbrücken können. Dazu gehören Mobilitätsangebote, Einkaufsmöglichkeiten wie zum Beispiel Abhol- und Lieferservice, Gesundheitsdienstleitungen, kommunale Dienstleistungen, Kultur - und Freizeitangebote oder auch informelle Dienstleistungen, wie Tauschbörsen.

Wie diese digitale Plattform im Einzelnen ausgestaltet wird, richtet sich nach dem jeweiligen der elf beteiligten Modelldörfer im Kreisgebiet: Eickhorst (Gemeinde Hille), Friedewalde (Stadt Petershagen), Fiestel (Stadt Espelkamp), Hedem (Stadt Pr. Oldendorf), Nammen (Stadt Porta Westfalica), Oberbauerschaft (Gemeinde Hüllhorst), Quetzen (Stadt Petershagen), Twiehausen (Gemeinde Stemwede), Vehlage (Stadt Espelkamp), Wehe (Stadt Rahden) und Westrup (Gemeinde Stemwede).

Informationen und Anmeldungen (bitte bis zum 13. Juni 2018) bei der Regionalmanagerin Dr. Pia Steffenhagen-Koch (Tel. 0571-80723160; E-Mail: p.steffenhagen-koch@minden-luebbecke.de).

Programm

  • 16.30 Uhr Begrüßung: Dr. Ralf Niermann (Landrat, 1. Vorsitzende BlR e.V.)
  • 16.45 Uhr Mühlenkreis 2.0 – zukünftig SMARTversorgte Dörfer: Dr. Pia Steffenhagen-Koch (Regionalmanagement BlR e.V.)
  • 17 Uhr Thematische Impulse: Smart Countryside – Aus dem Blickwinkel der Modelldörfer, Ann-Kathrin Habighorst (Kreis Lippe), Heino Rinne (Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Rott Hagendorf Nösingfeld e.V.); meinDorf55+: Digitale Vernetzung für Seniorinnen und Senioren, Dieter Zorbach (Initiative 55 plus-minus, Bornich); Digitale Dörfer – Technische Möglichkeiten einer digitalen Plattform, Dominik Magin (Fraunhofer IESE, Kaiserslautern)
  • 18.15 Uhr Ausblick und Schlusswort, Rainer Riemenschneider (Kreis Minden-Lübbecke)

(Text: Sabine Ohnesorge - Kreis Minden-Lübbecke / Motivfoto: Archiv)

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