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Kreis-Zusammenarbeit wird intensiviert

Minden-Lübbecke/Herford -

Kürzlich haben sich Vertreter der beiden Kreise Herford und Minden-Lübbecke erneut zur Vertiefung der Interkommunalen Zusammenarbeit im Kreishaus in Minden getroffen.

Unser Foto zeigt von links Dezernent Hans-Joerg Deichholz, Dezernent Paul Bischof, Landrat Dr. Ralf Niermann, Landrat Jürgen Müller, Kreisdirektorin Cornelia Schöder, Dezernent Jörg Schrader, Dezernent Christian Zierau und Kreisdirektor Ralf Heemeier. Foto: Anna Breder -Kreis Minden-Lübbecke)

Kürzlich haben sich Vertreter der beiden Kreise Herford und Minden-Lübbecke erneut zur Vertiefung der Interkommunalen Zusammenarbeit im Kreishaus in Minden getroffen. „Dabei konnte die bereits bestehende gute Zusammenarbeit der beiden Kreise intensiviert werden, was wir sehr begrüßen“, stellt Jürgen Müller, Landrat des Kreises Herford, fest.

„Gemeinsam bilden unsere Kreise eine wirtschaftlich starke Region mit insgesamt rund 565.000 Einwohnern. Eine Kooperation auf der Arbeits- und Leitungsebene ist uns sehr wichtig“, erläutert Dr. Ralf Niermann, Landrat des Kreises Minden-Lübbecke. An dem Treffen nahmen die beiden Landräte sowie die Kreisdirektorin des Kreises Minden-Lübbecke, der Kreisdirektor des Kreises Herford und die Dezernenten beider Kreise teil. 

In folgenden Aufgabenbereichen soll es eine Zusammenarbeit geben:

  • Leitstelle: Die Leitstellen der Kreise werden redundant ausgerichtet, damit bei einem Ausfall einer Leitstelle gegenseitige Hilfe geboten werden und die andere Leitstelle den Dienst übernehmen kann.
  • Rettungsdienst: Derzeit wird geprüft, in welchen Bereichen die Rettungsdienste der beiden Kreise aufeinander abgestimmt werden können, um durch Kooperation in den Grenzregionen eine bessere Abdeckung zu gewährleisten.
  • Kinder- und Jugendpsychiatrie: Herford und Minden-Lübbecke bekräftigen ihr gemeinsames Interesse daran, die notwendigen stationären Plätze in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Bad Salzuflen anzubieten, weil nur so eine qualitativ hochwertige Versorgung, wie sie in anderen Versorgungsregionen üblich ist, für die Kreise Minden-Lübbecke und Herford möglich ist. Die Tagesplätze sollen in der Fläche erhalten bleiben.
  • Kommunale Pflegeplanung: Die beiden Kreisverwaltungen werden ihre Pflegeplanungen auf der Ebene der Fachdezernenten abstimmen. Das gilt besonders für die Grenzregionen, in denen die Pläne des Nachbarkreises berücksichtigt werden sollen.
  • Schulentwicklungsplanung: Vor dem Hintergrund der Bedeutung der dualen Ausbildung für die lokale Wirtschaft wollen die Kreise ihre Schulentwicklungsplanung im Hinblick auf die Sicherung von Bildungsgängen in den Berufskollegs aufeinander abstimmen. 

(Text: Dr. Anna Berlit-Schwigon - Kreis Minden-Lübbecke)


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