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Herausforderungen für NRW und OWL sind weiter groß

Lübbecke -

Achim Post, MdB und Vorsitzender der Landesgruppe der NRW-SPD im Deutschen Bundestag, war prominenter Redner des 32. Lübbecker Wirtschaftskreises. Rund 100 Teilnehmern aus der Lübbecker Wirtschaft waren ins Autohaus Sieg – diesmal Gastgeber des Wirtschaftskreises – gekommen, um die Einschätzungen des Bundespolitikers über die Herausforderungen und Ziele 2016 in Europa, Deutschland und NRW zu hören.

Achim Post, MdB und Vorsitzender der Landesgruppe der NRW-SPD im Deutschen Bundestag, war prominenter Redner des 32. Lübbecker Wirtschaftskreises.

Unser Foto zeigt von links Wirtschaftsförderer Claus Buschmann, Kai Staufenbiel (Autohaus Sieg), MdB Achim Post, Bürgermeister Frank Haberbosch sowie Antonio Labellarte und Hubert Höhn, beide Autohaus Sieg. (Foto: Sabine Oldemeier – Stadt Lübbecke)

Die Netzwerkveranstaltungen des „Wirtschaftskreis Lübbecke“ bezeichnete Achim Post nach mittlerweile fünf Jahren als Institution und bedankte sich für die Einladung.

Sein Vortrag umfasste die bedenkliche Menge an Herausforderungen für die Bundesrepublik Deutschland, ausgehend von den Wahlen in den USA, die Entwicklungen im Nahen Osten und Nordafrika, die Flüchtlingsfrage, die anstehenden Themen in der Europäischen Union sowie die Finanzsituation in Griechenland. Der heimische Abgeordnete ging vor allem auf wichtige Fragen ein wie „Wird Trump nächster US-Präsident?“ und „Bleibt Großbritannien in der EU?“.

Für Nordrhein-Westfalen zeichnete Post ein differenziertes Bild. NRW alleine wäre die siebtstärkste Volkswirtschaft in der EU, 30 % aller Auslandsinvestitionen in Deutschland würden in NRW getätigt. Achim Post: "NRW ist das Land des starken Mittelstands und der Weltmarktführer." Auch wenn Ostwestfalen-Lippe eine starke Wirtschaftsregion sei, müsse NRW insgesamt noch mehr für Infrastruktur, Investitionen, Innovation und Integration tun. 

Post selbst wünscht sich langfristigere Strategien und pragmatische Problemlösungen, da die Politik in der Vergangenheit häufig erst reagierte, wenn die Krisen richtig groß waren.

(Text: Claus Buschmann)

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