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Geschwindigkeitskontrollen zum Schulanfang

Minden-Lübbecke -

Trauriger "Spitzenreiter" der Kontrollierten war ein Autofahrer in Varl in der Nähe der dortigen Grundschule. Anstatt der erlaubten 50 km/h fuhr er 103 km/h.

Der Schulbeginn stellt für die Eingeschulten nicht nur auf dem Schulgelände ein unbekanntes Terrain dar. Auch der Schulweg bringt neue Erfahrungen mit sich, birgt aber auch für die Kinder sowie beispielsweise die Autofahrer Gefahren. Daher sollten gerade zu Beginn der Schulzeit alle Verkehrsteilnehmer im Umfeld von Schulen ihr Tempo reduzieren, besonders aufmerksam sein und sich bremsbereit halten.

Um dies für alle ins Bewusstsein zu rücken, kontrollierte der Verkehrsdienst der Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke am Mittwoch und Donnerstag verstärkt vor Schulen sowie deren Umfeld. An insgesamt 20 Kontrollstellen in den Kommunen Minden, Bad Oeynhausen, Lübbecke, Hille, Petershagen, Stemwede und Hüllhorst wurde die Geschwindigkeit von 1165 Verkehrsteilnehmern gemessen.

Hierbei stellten die Verkehrsspezialisten 105 Geschwindigkeitsverstöße fest. Fünf der Kontrollierten erwartet hierbei sogar ein Fahrverbot. Trauriger "Spitzenreiter" war ein Autofahrer in Varl auf der Varler Straße in der Nähe der dortigen Grundschule. Anstatt der erlaubten 50 km/h fuhr er 103 km/h. Den Mann erwarten neben einem Monat Fahrverbot, auch 240 Euro Geldbuße sowie zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei. Neben den Geschwindigkeitsverstößen waren zudem sechs Autofahrer nicht angeschnallt.

Aufgrund der Feststellungen und Erfahrungen appelliert die Kreispolizeibehörde noch einmal eindringlich an alle Verkehrsteilnehmer: Seien sie für die Kinder ein Vorbild im Straßenverkehr!
(Motivfoto und Text: Polizei)

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