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Fußgänger (79) von Auto erfasst und getötet

Espelkamp -

Ein 79-jähriger Fußgänger ist am frühen Sonntagabend auf der Fabbenstedter Straße (K 58) in Espelkamp von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden. Für den in der Nähe der Unfallstelle wohnhaften Mann kam jede Hilfe zu spät. Er starb noch an der Unfallstelle.

Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge wurde der 79-Jährige in Höhe der Einmündungen Tonweg und Kurzenhülsen von einem in nördlicher Richtung fahrenden Opel erfasst, hinter dessen Steuer ein 26-jähriger Espelkamper saß.

Ein 79-jähriger Fußgänger ist am frühen Sonntagabend auf der Fabbenstedter Straße (K 58) in Espelkamp von einem Auto erfasst und tödlich verletzt worden.Der Anprall mit dem dunkel gekleideten Fußgänger erfolgte offenbar mit der rechten Fahrzeugseite. Der Rentner prallte gegen die Windschutzscheibe und wurde auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Ein in diesem Moment entgegenkommender 56-jähriger Fahrer eines Smart versuchte noch, durch ein Lenkmanöver auszuweichen. Offenbar prallte dabei dessen linker Außenspiegel gegen den Spiegel des Opel. Eine dem Smart nachfolgende 21-jährige Fahrerin eines VW Golf aus Lübbecke berührte vermutlich noch mit ihrem Fahrzeug den am Boden liegenden Fußgänger.

Der Fahrer des Opel erlitt einen Schock und wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Auch die Insassen des Smart, ein Ehepaar aus Lübbecke sowie die junge Golf-Fahrerin standen sichtlich unter dem Eindruck der Geschehnisse. Sie wurden ebenfalls vom Rettungsdienst versorgt und betreut. Zwei Notfallseelsorgerinnen kümmerten sich zudem um die Angehörigen des 79-Jährigen.

Die Fahrzeuginsassen hatten sich unmittelbar nach dem Unfall um das Opfer gekümmert. Zudem sicherten sie die Einsatzstelle ab und alarmierten die Rettungskräfte per Notruf.

Von welcher Einmündung kommend der 79-Jährige die Kreisstraße betrat, ist noch unklar. Ersten Hinweisen zufolge könnte dies vom Tonweg erfolgt sein. Zur Klärung dieser und weiteren Fragen zum Unfallhergang zog die Polizei einen Sachverständigen hinzu. Die Feuerwehr war ebenfalls im Einsatz und leuchtete die Unfallstelle aus.

Die liegt außerhalb der Ortschaft. Laut Polizei besteht in diesem Abschnitt ein Tempolimit von 70 Stundenkilometer. Für die Spurensicherung und die Unfallaufnahme sperrte die Polizei die Kreisstraße komplett. Nach über drei Stunden konnten die Beamten die Strecke schließlich wieder frei gegeben.

(Text und Motovfoto: Polizei)

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