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»Faust – doppelt oder nichts« ist ein gewagtes Spiel

Lübbecke -

Johann Wolfgang von Goethes »Faust. Eine Tragödie« gilt als »DAS« Drama der Deutschen – und ist zugleich für viele Synonym für schwerverständliche Sprache, einzig bestehend aus nie endenden Monologen. Doch sowohl das allgemeine Interesse am brisanten Thema als auch die Aktualität des Stoffes sind unumstritten: die Bereitschaft, etwas zu opfern, nur um eigennützigen Gewinn zu erhalten.

Anders als im Faust von 1808 spielt »Faust – doppelt oder nichts« in der heutigen Zeit.Genau darauf wird auch in dem Stück der Theater-AG des Wittekind-Gymnasiums eingegangen – und zwar noch an diesem

Freitag, 16. März 2018 und
Samstag, 17. März 2018
jeweils um 19:00 Uhr
im Pädagogischen Zentrum des Wittekind-Gymnasiums Lübbecke; Einlass ist jeweils ab 18:30 Uhr.

Anders als im Faust von 1808 spielt »Faust – doppelt oder nichts« in der heutigen Zeit. Auf die Probe gestellt wird kein studierter Gelehrter, sondern Benni und Joe und Christina, drei ganz gewöhnliche Schüler, die mitten in ihrem Abitur stecken. Der Grund, warum ausgerechnet diese drei von Mephisto ein verlockendes Angebot erhalten, ist der folgende: Alle drei sind Opfer ihrer eigenen Zeit: Fußabtreter der Stufenschönheit, Halbwaise und Streberin ohne Freunde. Da scheint das Angebot Mephistos, sie aus diesem erbärmlichen Leben zu führen, gerade richtig zu kommen. Für eine kleine Gegenleistung würden sie ein Leben lang Ruhm, Glanz und Anerkennung erhalten. Kurzum all das, wofür jeder x-beliebige Jugendliche heutzutage viel geben würde. Oder vielleicht alles?

Ob Christina, Benni und Joe das verlockende und zugleich riskante Angebot Mephistos annehmen, erfahren die Besuche an den insgesamt vier Aufführungsabenden.

Karten gibt‘s in der Bücherstube Lübbecke und in der Schulverwaltung des Wittekind-Gymnasiums.
(Text: Carolin Köster)

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