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Einbrecher lassen auf Flucht Tresor zurück

Lübbecke -

In der Nacht zu Freitag brachen bisher Unbekannte in einen Wohn- und Firmenkomplex im Industriegebiet Lübbecke im Bereich Heuweg ein.

Auf der Anfahrt zum Einsatzort traf eine Streifenwagenbesatzung auf den auf der Straße liegenden Tresor. Foto: Polizei Minden-Lübbecke

In der Nacht zu Freitag brachen bisher Unbekannte in einen Wohn- und Firmenkomplex im Industriegebiet Lübbecke im Bereich Heuweg ein. Ein Anwohner, der durch laute Geräusche geweckt wurde, wählte den Notruf und alarmierte die Polizei. Als die erste Streifenwagenbesatzung in der Thyssenstraße eintraf, fuhren sie direkt auf einen auf der Straße liegenden Tresor zu. Diesen hatten die Einbrecher auf ihrer Flucht zurückgelassen.

Bisherigen Ermittlungen zufolge hatten sich mindestens zwei Täter vor 3.50 Uhr gewaltsam Zugang zu dem Gebäudekomplex verschafft. Anschließend durchwühlten sie sämtliche Räume des Wohnbereiches. Den Tresor hievten sie augenscheinlich auf die Dachterrasse und warfen ihn auf den Parkplatz hinunter.

Dies dürfte das Geräusch gewesen sein, wovon der Zeuge wach wurde. Dann versuchten die Täter, den Tresor abzutransportieren. Auf der Straße waren über eine Länge von 50 Meter deutliche Schleifspuren zu erkennen. Dann brachen sie ihr Vorhaben ab. Die genaue Höhe des Schadens konnte noch nicht ermittelt werden. Zum Abtransport des schweren Tresors musste ein Abschleppdienst bemüht werden.

Hinweise bitte unter der Rufnummer 0571-88660 an die Polizei in Minden.

Lübbecke - Leergutdieb verfängt sich im Nato-Draht

Donnerstagmorgen wurde der Polizei gegen 6.25 Uhr von einem Zeugen über Notruf ein Dieb in einem Leergutlager eines Getränkemarktes gemeldet. Als die Streifenwagenbesatzung im Wiehenweg in Lübbeckeeintraf, staunten selbst die erfahrenen Einsatzkräfte nicht schlecht. Der Täter hatte sich beim Abtransport des Diebesgutes im Nato-Draht verfangen. Um den Dieb festnehmen zu können, mussten die Beamten den Mann zunächst aus dem Zaun freischneiden. Anschließend brachten sie ihn ins Zentralgewahrsam nach Minden. Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und Vernehmung wurde er entlassen.

Ersten Ermittlungen zu folge, hatte der 41-Jährige in der Nacht den gesicherten Zaun überwunden und sich eine Ausstiegsmöglichkeit geschaffen. Dann sammelt er mehrere Leergutkisten zusammen und stellte sie zum Abtransport bereit. Als er die erste Kiste aus dem Lagerplatz verbringen wollte, verfing er sich im Draht. Hierbei zog er sich auch diverse oberflächliche Verletzungen zu.
(Text: Polizei)

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