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Autohaus Gebr. Schwarte Lübbecke setzt auf automobile Zukunft

Lübbecke -

Dieses Projekt ist ganz sicher eine der größten privaten Investitionen der vergangenen Jahre in Lübbecke

Dieses Projekt ist ganz sicher eine der größten privaten Investitionen der vergangenen Jahre in Lübbecke: Nach mehr als zwei Jahren Planungszeit erfolgte im Juli 2016 der erste Spatenstich zum Neubau des Autohauses Gebr. Schwarte Lübbecke GmbH (Volkswagen, VW-Nutzfahrzeuge und Audi-Service im Industriegebiet westlich der B 239, Am Dornbusch 5. Grund: Die Bausubstanz des lange genutzten Firmengebäudes an der Niedertorstraße in Lübbecke war in die Jahre gekommen und platzte aus allen Nähten. Darüber hinaus waren die Park- und Abstellmöglichkeiten auf dem Betriebsgelände erschöpft.

Auf der „grünen Wiese“, im Industriegebiet Ost, fand die Unternehmensführung den benötigten Platz. Nach genau einem Jahr Bauzeit ist die Autohaus Gebr. Schwarte Lübbecke GmbH kürzlich in das nach neuesten Standards gebaute Firmengebäude umgezogen. 4,5 Millionen Euro wird die Muttergesellschaft Schwarte Gruppe am Ende investiert haben.

Aber noch sind nicht alle Arbeiten erledigt: Die Fertigstellung der Außenanlagen hat unter dem schlechten Wetter der vergangenen Tage und Wochen gelitten. Nun wird Mitte August als Endtermin angepeilt. Bei einem großen VW-Fest Anfang Oktober haben dann alle Interessierten die Möglichkeit, die Autohaus Gebr. Schwarte Lübbecke GmbH am neuen Standort Am Dornbusch 5 in Lübbecke im Detail kennenzulernen.

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Mit Geschäftsführer Christoph Schlüter sprach HALLO LÜBBECKE über die Auswirkungen der Automobilskandale, die Zukunftsaussichten des Automobils und die Verwendung des bisherigen Standortes.

„Auch nach den Skandalen wird es eine Zukunft für das Automobil geben“, ist er fest überzeugt. Denn: „Jede Krise hat auch ihr Gutes!“ Für Schlüter kam der „Weckruf durch die Skandale“ gerade noch rechtzeitig – insbesondere hinsichtlich der E-Mobilität: „Die deutschen Automobilbauer sind dadurch verstärkt zum Handeln gezwungen – auch VW. Die E-Autos werden kommen; VW peilt 2025 einen E-Auto-Absatz von 25 Prozent an und will Weltmarktführer auf diesem Sektor werden. Als größter Automobilkonzern der Welt wird Volkswagen das auch schaffen“, betont Schlüter. Ein komplettes „Aus“ für Verbrennungsmotoren sieht er allerdings in absehbarer Zeit nicht.

Für das inzwischen ziemlich geräumte alte Firmengelände an der Niedertorstraße in Lübbecke gibt es nach Schlüters Angaben noch keine konkrete Verwendungsplanung. So viel aber scheint sicher: Ein neues/anderes Autohaus wird dort nicht einziehen. Und auch für klassisches Gewerbe kommt dieser Standort nicht infrage. Das gelte auch für die Ansiedlung eines Verbrauchermarktes, „den die Stadt Lübbecke hier nicht genehmigt“. Deshalb bestehe die Neigung zu einer Wohnbebauung des Areals: „Aber es ist noch keine Entscheidung gefallen.“

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