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Aktuelle Polizeimeldungen

Minden-Lübbecke -

27.11.2020, Minden: Polizei stellt mutmaßliche Fahrraddiebe

Besitzer gesucht: Wem gehört dieses Rad?

Besitzer gesucht: Wem gehört dieses Rad?

Als der Angestellte (28) eines Sicherheitsdienstes am Donnerstagabend gegen 23.30 Uhr im Bereich der Fahrradständer am Bahnhof zwei auffällige Personen beobachtete, rief er die Polizei. Kurz darauf stellte der Mann fest, dass sein eigenes zuvor verschlossenes Fahrrad nicht mehr an Ort und Stelle war. Die Personen hingegen hatten sich offenbar mit diesem, einem weiteren Rad und einem roten Fahrradanhänger entfernt.

Bei der anschließenden Polizeifahndung konnten die zwei tatverdächtigen 14- und 23-jährige Mindener am ZOB von den Beamten angetroffen werden. Dabei verstrickten sich beide in Widersprüche. Die ersten Ermittlungen erhärteten den Tatverdacht der Beamten, sodass man unter anderem ein schwarz-gelbes Mountainbike sicherstellte.

Während der Ältere nach Feststellung seiner Personalien vor Ort entlassen wurde, brachte man den Jüngeren auf die Wache. Dieser war zuvor von einer Wohneinrichtung vermisst gemeldet worden, wohin man ihn nach Abschluss der Maßnahmen zurückbrachte und in die Obhut einer Betreuerin übergab. Beide Tatverdächtigen müssen nun mit einer Strafanzeige rechnen.

Die Ermittler erhoffen sich über eine Veröffentlichung eines Fotos des sichergestellten Mountainbikes Hinweise zu dessen Eigentümer. Dieser wird gebeten, sich unter Telefon (0571) 88660 bei der Polizei zu melden.


27.11.2020, Rahden: Pedelec-Fahrer (75) wird von Auto erfasst

Am Donnerstagnachmittag ist es in Rahden zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Radfahrer gekommen. Dabei verletzte sich ein 75-Jähriger.

Nach ersten Angaben hatte ein 40 Jahre alter Rahdener mit einem VW gegen 17.15 Uhr die Straße auf der Masch befahren und zunächst an der Kreuzung zur Diepholzer Straße (B 239) seine Fahrt gestoppt.

Als der Autofahrer wieder anfuhr, um die Bundesstraße zum Lampenort in Richtung Sielhorst geradeaus zu überqueren, kam es zum Zusammenstoß mit dem 75-Jährigen - ebenfalls aus Rahden. Dieser war mit seinem Pedelec auf der Diepholzer Straße unterwegs gewesen. Dadurch kam der Mann zu Sturz und verletzte sich. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus Lübbecke.

 

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26.11.2020, Hiddenhausen: Böller in ein Altenwohnheim geworfen

Am Dienstagabend (24.11.2020) wurde die Polizei zu einem Einsatz in einem Altenwohnheim in Hiddenhausen-Schweicheln gerufen.

Eine Mitarbeiterin des Heimes erklärte den Beamten, dass durch bisher unbekannte Täter durch ein, zur Herforder Straße gelegenes, offenes Fenster ein Feuerwerkskörper in das Gebäude geworfen wurde und dieser in der Räumlichkeit explodierte. Zum Tatzeitpunkt gegen 19.50 Uhr befanden sich glücklicher Weise keine Personen in dem Raum, so dass niemand verletzt wurde.

Der Böller detonierte auf dem Fußboden, wo einige Reste und Rußpartikel festgestellt werden konnten. Der Sachschaden wird auf ca. 1000 Euro geschätzt. Die Polizei Herford ermittelt in diesem Fall der Sachbeschädigung und bittet Zeugen, die zur Tatzeit verdächtige Personen im Bereich des Tatortes gesehen haben, sich dringend unter der Telefonnummer 05221-8880 zu melden.


26.11.2020, Espelkamp: Nach Parkplatzunfall: Zeugen gesucht

Nach einem Unfall auf dem Parkplatz am Marktkauf am Hindenburgring sucht die Polizei Zeugen. Der Vorfall ereignete sich bereits in der vergangenen Woche am Dienstag, 17. November.

Der 66-jährige Fahrer eines silberfarbenen Volvo hatte seinen Wagen am Vormittag gegen 10.30 Uhr dort abgestellt. Als der Mann nach seinem Einkauf rund eine Dreiviertelstunde später zu seinem Pkw kam, war dieser im vorderen Bereich der rechten Fahrzeugseite beschädigt. Die Beamten des Verkehrskommissariats bitten Zeugen, sich bei ihnen zu melden unter Telefon (05741) 2770.


26.11.2020, Hüllhorst: Autofahrer bei Alleinunfall auf Holsener Straße schwer verletzt

Bei einem Unfall am Mittwochabend ist ein 34 Jahre Autofahrer aus Hüllhorst auf der Holsener Straße schwer verletzt worden.

Dieser war nach ersten Ermittlungserkenntnissen gegen 20.40 Uhr mit einem Volvo auf der Straße von Ahlsen kommend nach Holsen unterwegs gewesen, als er zwischen den Einmündungen Lerchenfeld und Zum Berge ausgangs einer leichten Rechtskurve die Kontrolle über den Wagen verlor. Daraufhin geriet der PKW ins Schleudern und driftete in die linksseitige Böschung, wo er einen Straßenbaum touchierte. Wenig später kam der Wagen auf dem Fuß-/ Radweg zum Stillstand. Ersthelfer befreiten den 34-Jährigen aus dem Fahrzeug und wählten den Notruf.

Infolgedessen brachte man den Hüllhorster ins Johannes Wesling Klinikum, wo man ihm wegen des Verdachts einer Trunkenheit am Steuer eine Blutprobe entnahm. Neben dem Führerschein stellten die Beamten auch den Pkw sicher. Zur Unfallaufnahme wurde die Örtlichkeit bis kurz nach 23 Uhr vollgesperrt.

 

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25.11.2020, Minden: Brand in der Simeonstraße: Sachverständiger unterstützt Ermittler

Die Polizei bekommt bei ihren Ermittlungen nach der Ursache für den Brand eines Mehrfamilienhauses in der Simeonstraße Unterstützung durch einen Sachverständigen. Gemeinsam beabsichtigten die Experten in den nächsten Tagen die ausgebrannte Dachgeschosswohnung genauer unter die Lupe zu nehmen. Bis dahin bleibt der Brandort weiterhin beschlagnahmt. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung hat die Polizei zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht.

Neben dem eigentlichen Schaden durch das am Montag ausgebrochene Feuer sind bei den Löscharbeiten weitere Bereiche des Hauses in Mitleidenschaft gezogen worden. So mussten Einsatzkräfte bei der Suche nach weiteren Glutnestern in der Nachbarwohnung Teile der Decken öffnen. Nach einer ersten groben Einschätzung der Ermittler dürfte sich der Schaden auf mehrere Hunderttausend Euro belaufen.


25.11.2020, Petershagen: Festnahme: Automatendiebe auf frischer Tat gefasst

Der Adrenalinspiegel einer sechsköpfigen mutmaßlichen Diebesbande dürfte sich am späten Dienstagabend gegen 23.45 Uhr deutlich erhöht haben. Als man gerade mit der Entwendung eines Zigarettenautomaten beschäftigt war, tauchte unvermittelt eine Streifenwagenbesatzung auf.

Daraufhin stellten zwei der 34- und 41-jährigen Männer den zuvor in der Bahnhofstraße demontierten Automaten unmittelbar vor Verladung in einen grauen Kastenwagen kurzerhand ab und sprangen hastig in das Fahrzeug. In diesem hatten sich zwei weitere männliche Personen befunden (26 und 34 Jahre alt). Als das Quartett in Richtung der Bismarckstraße zu fliehen versuchte, konnte dies von den Beamten durch Querstellen des Streifenwagens verhindert werden. Daraufhin gelang es den Polizisten alle Fahrzeuginsassen zu Boden bringen und vorläufig festzunehmen.

Nach Eintreffen angeforderter Verstärkungskräfte konnten zwei weitere männliche 22- und 42-jährige Personen ebenfalls vorläufig festgenommen werden. Einer der beiden hatte sich im Schutze der Dunkelheit zu verstecken versucht. Der andere wartete unweit entfernt in einem weiteren Kleintransporter. Beide stehen unter Verdacht für das Quartett Schmiere gestanden zu haben. Auch sie wurden vorläufig festgenommen.

Alle sechs Beschuldigten, bei denen es sich um georgische Staatsangehörige handelt, wurden von den Beamten auf die Wache Minden ins Polizeigewahrsam gebracht. Beide Fahrzeuge und auch der Automat wurden sichergestellt. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.


25.11.2020, Bad Oeynhausen: Bahnunterführung Tannenbergstraße: Autofahrer ignorieren Durchfahrtverbot

Die Beamten der Polizeiwache in Bad Oeynhausen haben bei mehreren Kontrollen am Montag und Dienstag mehr als 40 Verstöße gegen das Durchfahrtverbot der Bahnunterführung an der Tannenbergstraße geahndet.

Die Unterführung ist für jedweden Fahrzeugverkehr mit Ausnahme von Fahrrädern, Linienbussen sowie Einsatzkräften von Polizei und Feuerwehr gesperrt. Insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten kommt es nach Einschätzung der Beamten teilweise zu problematischen bis gefahrvollen Situationen, wenn Schüler zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Schulbusse die Unterführung benutzen und gleichzeitig Autos dort fahren. So ereignete sich kürzlich ein Verkehrsunfall, bei dem eine Jugendliche von ihrem Fahrrad springen musste, weil ein nachfolgender Pkw die schmale Unterführung befuhr. Zudem kam es dazu, dass ein Rettungsfahrzeug der Feuerwehr rückwärts drei sich bereits in der Unterführung befindlichen Pkw Platz machen musste.

Die Erklärungen der Autofahrer, welche die Einsatzkräfte bei ihren Kontrollen zu hören bekommen, sind aus Sicht der Beamten wenig nachvollziehbar. So äußerte ein Pkw-Fahrer, dass er ortsunkundig sei und ihn das Navigationsgerät den Weg durch die Unterführung angezeigt hätte. Da der Mann die Zahlung des fälligen Verwarngeldes in Höhe von 20 Euro ablehnte, kommt auf ihn eine Ordnungswidrigkeits-Anzeige zu.

Die Polizei bittet die Autofahrer eindringlich, die ausgewiesene Umleitungsstrecke über die Weser Straße/Vlothoer Straße zu nutzen. Diese Straßen sind baulich geeignet, den verstärkten Fahrzeugverkehr aufzunehmen. Abgeraten wird von der Umfahrung der Unterführung über die Hermann-Löns-Straße beziehungsweise der Kaiserstraße/Herforder Straße. Hier kommt es in den Hauptverkehrszeiten zu teilweise erheblichen Behinderungen in den Tempo 30-Zonen. Darüber hinaus kündigt die Polizei an, ihre Kontrollen an der Unterführung fortzusetzen.


25.11.2020, Lübbecke: Nach Parkplatzrempler: 50 Euro statt Namen hinterlassen

Möglicherweise plagte den Verursacher eines Parkplatzremplers das schlechte Gewissen, als er statt eines Zettels mit seinem Namen einen 50 Euro-Schein hinter den Scheibenwischer des beschädigten Pkw steckte, bevor er davon fuhr. Dieser nicht alltägliche Fall beschäftigt derzeit die Beamten des Verkehrskommissariats in Lübbecke. Die bitten den Unbekannten um Kontaktaufnahme und möchten ihm bei dieser Gelegenheit das Geld zurückgegeben.

Was war passiert? Eine Autofahrerin meldete sich am vergangenen Freitag bei der Polizei und berichtete, dass sie ihren VW Jetta gegen 9.20 Uhr auf dem Parkplatz des Berufskollegs an der Rahdener Straße abgestellt hatte. Als sie um kurz vor 12 Uhr wieder zu dem Fahrzeug kam, bemerkte sie zunächst an der vorderen Stoßstange sowie an der linken Fahrzeugecke einen Schaden. Auf dem Boden davor lagen mehrere fremde Kunststoffteile. Als sie diese eingesammelt hatte und losfahren wollte, entdeckte die Frau den Geldschein an der Frontscheibe.

Die hinzugezogenen Polizisten stellten sowohl die Plastikteile als auch den 50 Euro-Schein sicher. Der Verursacher sowie Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei den Beamten zu melden unter Telefon (05741) 2770.


25.11.2020, Lübbecke: Unbekannte bauen Katalysatoren aus Wohnmobilen aus

Am Dienstag wurden die Beamten wegen Diebstählen zur B 65 Ecke "Am Zollamt" zum Gelände eines dort ansässigen Autohauses gerufen.

Dort hatte ein Angestellter bemerkt, dass der Motor eines der abgestellten Wohnmobile ungewöhnlich laute Geräusche von sich gab. Daraufhin bemerkte man an diesem und insgesamt sieben weiteren Campingfahrzeugen, den Ausbau des jeweiligen Katalysators. Diese waren von Unbekannten ersten Erkenntnissen zufolge im Zeitraum vom 27. Oktober bis zum 17. November 2020 entfernt worden.

Ebenfalls gestern wurden der Polizei auch aktuelle Autoaufbrüche in der Lessingstraße und der Röthenstraße in Gehlenbeck gemeldet. Während man in der Lessingstraße versuchte, die Scheibe eines auf einer Hofeinfahrt stehenden VW Passat einzuschlagen, um daraus offenbar eine Zigarettenschachtel zu entwenden, schlug man in Gehlenbeck eine Scheibe eines Skoda Octavia ein. Dieser stand verschlossen unter einem Carport. Daraus entnahm man eine Tasche mit Werkzeug. Beide Taten ereigneten sich in den Abend- oder Nachtstunden zu Dienstag.
Hinweise zu den Kriminellen bitte an die Polizei unter Telefon (0571) 88660.

 

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24.11.2020, Minden: Ursache für Brand in der Simeonstraße noch unklar

Nach dem Brand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Simeonstraße am Montag dauern die Ermittlungen der Polizei zur Ursache an.

Zwar konnte sich ein Brandexperte vom Kriminalkommissariat 1 am Dienstag vor Ort einen ersten Eindruck von der Brandstelle verschaffen, genauere Untersuchungen stehen aber noch aus. Daher kann die Polizei gegenwärtig auch noch keine Angaben zur Schadenshöhe machen.

Wie berichtet, wurde bei dem Feuer niemand verletzt. Passanten hatten zunächst bemerkt, wie schwarzer Rauch aus dem Dach aufstieg. Durch die gegen 14.20 Uhr verständigten Polizeibeamten wurden erste Bewohner des Hauses evakuiert und die Einsatzörtlichkeit für die weiteren Rettungs- und Löscharbeiten der Feuerwehr großräumig abgesperrt.

 

24.11.2020, Hiddenhausen: Randalierer leisten Widerstand und landen im Gewahrsam

Am Montagabend (23.11.2020) wurden Polizeibeamte zu einer Ruhestörung an der Loitzer Straße in Hiddenhausen gerufen.

Gegen 22.30 Uhr randalierten, nach Angaben von Zeugen, mehrere Personen vor dem Wohnobjekt. Alle anwesenden Personen wurden durch die Polizeibeamten zur Ruhe ermahnt, worauf zunächst das Gelände verlassen wurde. Scheinbar unbeeindruckt von den polizeilichen Maßnahmen randalierten die Personen weiter, so dass Polizeibeamte gegen 23.30 Uhr erneut zum Einsatzort gerufen wurden.

Zu diesem Zeitpunkt befanden sich zwei stark alkoholisierten Bewohner in einer Garage und wurde durch die Beamten erneut zur Nachtruhe aufgerufen. Der 49-Jährige und auch der 22-Jährige reagierten auf die Aufforderungen aggressiv und versuchten die Polizeibeamten mehrfach mit Tritten und Schlägen körperlich anzugreifen, um weitere polizeiliche Maßnahmen zu verhindern. Die Tatverdächtigen konnten durch die Beamten gesichert und zur Verhinderung weiterer Straf- und Ordnungswidrigkeiten vorläufig in Gewahrsam genommen werden.

Während des Transportes randalierte der 49-jährige auch mehrfach im Funkstreifenwagen und musste fixiert werden. Beiden Beschuldigten wurde eine Blutprobe abgenommen und sie verbrachten die Nacht im Gewahrsam. Ein Polizeibeamter wurde durch die Widerstandshandlungen leicht im Gesichtsbereich verletzt und zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

 

24.11.2020, Rahden: Geparkter Opel beschädigt: Polizei sucht Zeugen

Zu einem beschädigten Opel Corsa wurde die Polizei am Samstagvormittag in die Gerichtsstraße nach Rahden gerufen. Die Autobesitzerin hatte gegen 9.30 Uhr einen Schaden an der linken Fahrzeugseite festgestellt. Zudem wiesen die Stoßstange und der Außenspiegel Beschädigungen auf.

Die Frau berichtete den Beamten, dass sie ihren Pkw am Freitag gegen 16 Uhr in Höhe des Hauses Nr. 8 in Richtung der Marktstraße rechtsseitig der Fahrbahn abgestellt hatte. Einen Hinweis auf den Verursacher fand die Frau nicht. Daher sucht die Polizei Zeugen des Vorfalls und bittet diese, sich bei ihr unter Telefon (05741) 2770 zu melden.

 

24.11.2020, Stemwede / Melle: Kollision im Kreuzungsbereich: Radfahrer aus Melle verletzt

Bei dem Zusammenstoß mit einem Auto ist am Montagvormittag in Twiehausen ein 67-jähriger Radfahrer aus Melle verletzt worden.

Ein 33 Jahre alter Autofahrer aus Lübbecke war um kurz nach 11 Uhr mit seinem Seat auf der Twiehauser Straße in südlicher Richtung unterwegs. Nachdem der Mann zunächst an der Kreuzung mit der Hollweder Straße/Leverner Straße angehalten, kam es laut den Erkenntnissen der Polizei beim Einfahren in den Kreuzungsbereich zur Kollision mit dem 67-Jährigen, der mit seinem Rennrad von der Hollweder Straße kommend seine Fahrt geradeaus fortsetzen wollte. Die Besatzung eines neben der Polizei verständigten Rettungswagens versorgte den Meller und brachte ihn zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Lübbecke.

 

24.11.2020, Minden-Lübbecke: Polizei berät zum Einbruchschutz und führt Dämmerungsstreifen durch

Erfahrungsgemäß steigt in der dunklen Jahreszeit die Zahl der Wohnungseinbrüche. Daher wird die Kreispolizeibehörde Minden-Lübbecke die Bevölkerung des Mühlenkreises mit mehreren Aktionen sensibilisieren, aber auch beruhigen. Zudem werden an mehreren Tagen Einsatzkräfte in verschiedenen Wohnvierteln Dämmerungsstreifen durchführen und das Gespräch mit den Bewohnern suchen.

Darüber hinaus sind die Fachberater der kriminalpolizeilichen Präventionsdienststelle mit einem Infomobil unterwegs und beraten Interessierte kostenlos zum wirksamen Schutz gegen Wohnungseinbruch. Hierbei haben sie entsprechende Ausstellungsexponate dabei, erklären die aktuelle Sicherheitslage, aber auch die neuesten Tricks der Täter sowie technische Maßnahmen, die den Einbrechern die Tatausführung erschweren oder sie sogar verhindern.

Starten werden unsere Spezialisten am Mittwoch, 26.11.2020, ab 09:00 Uhr auf dem Wochenmarkt am Martinikirchhof in Minden. Den 02.12.2020 sollten sich die Bad Oeynhausener vormerken. Ab 09:00 Uhr finden sie uns auf dem Wochenmarkt auf dem Wear-Valley-Platz. Zwei Tage später, am Freitag, den 04.12.2020 ab 09:00 Uhr halten die Experten auf dem Wochenmarkt in Espelkamp auf dem Wilhelm-Kern-Platz. Den Abschluss in diesem Jahr bildet der Wochenmarkt in Lübbecke auf dem Gänsemarkt. Hier sind die Fachberater am 09.12.2020 ebenfalls ab 09:00 Uhr.

 

24.11.2020, Lübbecke: Radfahrer (72) von Geländewagen erfasst

Leichte Verletzungen erlitt ein 72-jähriger Radfahrer aus Lübbecke bei einer Kollision mit einem Geländewagen im Kreisel an der Industriestraße/Heuweg am frühen Montagabend.

Der Mann war gegen 17.45 Uhr mit seinem Pedelec auf dem Heuweg in Richtung der B 65 unterwegs. Als er sich laut den Erkenntnissen der Polizei im Kreisel zwischen der Einfahrt zur Industriestraße und der Ausfahrt auf den dortigen Radweg befand, wurde er von dem Geländewagen erfasst. Daraufhin stürzte der Senior auf die Fahrbahn.

Am Steuer des Pkw saß eine 75-jährige Frau aus Lübbecke, die von der Industriestraße kommend in den Kreisel eingefahren war, um ihre Fahrt auf dem Osterbruchdamm fortzusetzen. Eine Rettungswagenbesatzung kümmerte sich um den über Schmerzen klagenden Radfahrer und brachte den Mann ins Krankenhaus.

 

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23.11.2020, Herford: Überfall und Raubversuch an der Tür

Am Samstag (21.11.2020) klingelten zwei Männer gegen 17.00 Uhr an der Wohnungstür eines Mehrparteienhauses an der Elverdisser Straße in Herford. Der 38-jährige Bewohner öffnete die Tür und vor ihm standen zwei bisher unbekannte 30 bis 35 Jahre alte, südländisch wirkende Männer. Ein Mann hielt dem Herforder ein Messer entgegen und verlangte die Herausgabe von Geld oder Drogen.

Der Herforder flüchtete daraufhin in die Wohnung, um seine 34-jährige Lebensgefährtin zu warnen und den Notruf zu wählen. Beide Männer folgten in die Wohnung. Als sie begriffen, dass der 38-Jährige mit der Polizei telefoniert, flüchteten sie in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung

Einer der Männer ist etwa 170cm groß, hat eine normale Statur und kurze, gelockte schwarze Haare. Er trug zum Tatzeitpunkt einen 3-Tage-Bart, einen dunklen Parka und blaue Jens. Der zweite Mann ist etwa 185cm groß und schlank. Er war mit einer schwarzen Wollmütze und einer dunklen Daunenjacke mit blauem Muster bekleidet.

Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zu den bisher unbekannten Männern machen können, sich unter 05221-8880 zu melden.


23.11.2020, Bad Oeynhausen: Verkehrskontrollen: Polizei stellt etliche Verstöße fest

Bei Verkehrskontrollen hat die Polizei am Freitag in Bad Oeynhausen diverse Verstöße festgestellt. Neben etlichen Temposündern fielen zwei Autofahrer und der Nutzer eines E-Scooters wegen des Verdachts auf Drogeneinfluss negativ auf.

Mit Tempo 112 bei erlaubten 50 Stundenkilometer wurde am Abend auf der Kanalstraße der BMW eines 24-Jährigen vom Messgerät der Beamten erfasst. Auf den Fahrer kommt ein Bußgeld in Höhe von 280 Euro, zwei Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg sowie ein zweimonatiges Fahrverbot zu. Vier weiteren Autofahrern droht wegen deutlich überhöhter Geschwindigkeit ebenfalls ein Fahrverbot. Zudem verhängten die Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes knapp 100 Verwarnungsgelder und fertigten 17 Anzeigen.

Weiterhin überprüfte eine Streifenwagenbesatzung auf der Eidinghausener Straße einen 18-jährigen Autofahrer. Da bei dem Fahranfänger ein Drogentest positiv verlief, wurde ihm auf der Wache eine Blutprobe entnommen. Gleiches ereilte einen 28-jährigen Skoda-Fahrer. Auch bei ihm erhärtete ein positives Testergebnis den Verdacht auf Drogeneinfluss am Steuer.

Ferner stoppten die Ordnungshüter im Bereich der Tannenbergstraße einen 28-jährigen Bad Oeynhausener, an dessen E-Scooter kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Neben der fehlenden Pflichtversicherung an dem Elektrokleinfahrzeug zeigte der Mann Auffälligkeiten zu einem möglichen Drogenkonsum. Auch in diesem Fall erfolgten eine Blutentnahme sowie die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens.

Zur Bilanz der Kontrollen gehörten ebenso drei Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz, da zu viele Personen aus unterschiedlichen Haushalten ohne Beachtung der Abstandsregeln in Fahrzeugen saßen.

 

23.11.2020, Pr. Oldendorf: Multivan beschädigt: Polizei sucht Zeugen

Nachdem am vergangenen Freitagvormittag auf der Parkfläche an der Marktstraße in Preußisch Oldendorf ein VW Multivan beschädigt wurde, sucht die Polizei Zeugen des Vorfalls.

Eine Autofahrerin gab gegenüber den Beamten an, dass sie ihren schwarzen Wagen gegen 11.15 Uhr vor dem dortigen Drogeriemarkt abgestellt hatte. Als sie nach rund 30 Minuten wieder zu ihrem Fahrzeug war, war dies an der Fahrerseite erheblich beschädigt. Ein Verursacher hatte sich nicht bei ihr gemeldet. Die Beamten des Verkehrskommissariats in Lübbecke bitten um Hinweise auf den Unbekannten unter Telefon (05741) 2770.

 

23.11.2020, Stemwede / Herford: Mercedesfahrer kommt von der Straße ab

Der Mercedesfahrer war mit seinem Wagen nach links von der Straße abgekommen.

Der Mercedesfahrer war mit seinem Wagen nach links von der Straße abgekommen.

Zu einem Alleinunfall auf dem "Alter Postweg" (L 770) wurde am Donnerstagnachmittag eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiwache Espelkamp gerufen.

Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass gegen 16.45 Uhr ein Herforder mit seinem Mercedes entlang "Alter Postweg" in Richtung Bohmte fuhr. In Höhe der Einmündung "Zum Hegerfeldort" verlor er aus bisher unbekannten Gründen die Kontrolle über seinen Mercedes. Der 33-Jährige kam mit seiner C-Klasse nach links von der Straße ab und fuhr rund 100 Meter entlang der Bankette, bevor der Wagen stark beschädigt zum Halten kam. Entlang des Grünstreifens überfuhr er zudem zwei Leitpfosten sowie ein Hinweisschild der Verkehrswacht Minden-Lübbecke mit der Aufschrift "Abgelenkt? Risiko raus!". Der Wagen war nicht fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Den Schaden taxierte man auf rund 15.000 Euro.

(Text und Fotos: Polizei)

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