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Aktuelle Polizeimeldungen

Minden-Lübbecke -

11.09.2020, Minden: Auf Schwichowwall: Polizei bittet nach Trunkenheitsfahrt um Kontaktaufnahme zweier Fußgänger

Als eine Autofahrerin am vergangenen Freitag, 4. September gegen 18.45 Uhr einen mutmaßlich angetrunkenen Mann hinter dem Steuer eines Pkws sah und da dieser beinahe bei seiner Fahrt mit zwei Fußgängern kollidierte, folgte sie ihm und rief die Polizei. Nun bitten die Ermittler die beiden Passanten um Kontaktaufnahme.

Dieser Irrfahrt setzten die hinzugerufenen Beamten in Wietersheim auf der Langen Straße wenig später ein Ende. So stellte sich anschließend heraus, dass der 32-Jährige aus Bad Oeynhausen mutmaßlich unter dem Einfluss von Alkohol sowie berauschenden Substanzen gestanden hatte. Deshalb brachte man ihn auf die Wache Minden und entnahm ihm eine Blutprobe. Seinen Führerschein und auch den PKW stellten die Polizisten sicher.

Zuvor war der Autofahrer nach Angaben der aufmerksamen Mindenerin mit seinem silbernen Opel Astra vom Königswall nach rechts in den Schwichowwall abgebogen. Im weiteren Verlauf der folgenden Linkskurve sei der Wagen nach rechts aus der Kurve herausgetragen worden und auf den Bürgersteig geraten. Hierdurch wurden nach Aussagen der Zeugin zwei bisher unbekannte Fußgänger beinahe in Mitleidenschaft gezogen und von dem Wagen erfasst.

Aus diesem Grund werden die beiden Passanten gebeten, sich als Zeugen bei der Polizei unter Telefon (0571) 88660 zu melden. Da dem Mann auch weitere Verkehrsverstöße vorgeworfen werden, mögen sich auch weitere Zeugen melden, so die Bitte der Ermittler.


11.09.2020, Minden: Alkoholisiert gegen Laterne und Mauer gefahren

Die VW-Fahrerin verlor die Kontrolle über ihr Auto und prallte gegen eine Laterne sowie Mauer.

Die VW-Fahrerin verlor die Kontrolle über ihr Auto und prallte gegen eine Laterne sowie Mauer.

Eine offensichtlich alkoholisierte Frau verlor am Donnerstagvormittag im Mindener Ortsteil Häverstädt die Kontrolle über ihren Volkswagen und prallte gegen eine Laterne sowie eine Mauer. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Einsatzkräfte Alkoholgeruch. Es folgte eine Blutprobe im Johannes Wesling Klinikum.

Die 37-Jährige befuhr mit ihrem Beetle gegen 9.35 Uhr die Widukindstraße aus Richtung "Im Königsberge" kommend. In Höhe der Kreuzung "Kurze Straße" und "Östliche Feldstraße" verlor sie aus bisher unbekannten Gründen die Kontrolle über ihren Wagen und kam nach links von der Straße ab.


11.09.2020, Bad Oeynhausen: Mercedes aufgebockt und Felgensatz entwendet

Von dem Mercedes entwendeten Unbekannte den kompletten Felgensatz.

Von dem Mercedes entwendeten Unbekannte den kompletten Felgensatz.

Der Komplettdiebstahl von hochwertigen Felgen samt Reifen eines Mercedes wurde der Polizei am Donnerstagvormittag angezeigt. Zudem beschädigten die Diebe bei ihrer Tat das Auto.

Ersten Ermittlungen zufolge suchten bisher unbekannte Täter in der Nacht auf Donnerstag ein Autohaus in der Straße "Am Kokturkanal" auf. Hier richteten sie ihren Fokus auf ein dort abgestelltes Kundenfahrzeug. Hierbei "bockten" sie den Wagen auf und stellten ihn auf Steinen ab. Anschließend konnte man die Felgen entfernen. Insgesamt entstand an dem Fahrzeug ein Schaden von rund 7.500 Euro.
Hinweise bitte unter der Rufnummer (0571) 8866-0 an die Polizei in Minden.


11.09.2020, Espelkamp: Pkw erfasst Schülerin

Am Donnerstagmittag ist ein 12-jähriges Mädchen bei einem Schulwegunfall auf der Isenstedter Straße von einem Pkw erfasst und verletzt worden.

Als ein 30 Jahre alter Espelkamper mit seinem Auto gegen 13 Uhr auf der Straße hin zur General-Bishop-Straße unterwegs war, wollte er an dem Busbahnhof der dortigen Schulen vorbeifahren. Während er nach Zeugenangaben einen auf der rechtsseitigen Parkbucht stehenden Auto passierte, trat das 12-jährige Mädchen zusammen mit einem weiteren Mädchen hinter dem parkenden Auto hervor auf die Straße. Dabei erfasste der Renault das Kind und lud es auf die Motorhaube auf. Rettungskräfte brachten es ins Krankenhaus nach Lübbecke. Das andere Kind blieb unversehrt und kam mit dem Schrecken davon.

 

11.09.2020, Bas Oeynhausen / Hüllhorst / Löhne: Polizei stellt erhebliche Verstöße bei Verkehrskontrollen fest

Der Caddy war mit knapp 1.200 Kilogramm überladen.

Der Caddy war mit knapp 1.200 Kilogramm überladen.

Am Donnerstag hat der Verkehrsdienst der Polizei im Rahmen von Kontrollen erhebliche Mängel an zwei Linienbussen sowie einen gravierenden Verstoß bei der Beladung eines Kleintransporters festgestellt.

Als zwei Busfahrer (53, 51) mit ihren Omnibussen ihre Ruhepausen am ZOB in Bad Oeynhausen einlegten, kontrollierten die Beamten die Fahrzeuge. Hierbei fielen an einem MAN-Bus neben kleineren Mängeln starke Durchrostungen sowie ein Ölverlust am Motor auf. Da man dem Fahrer die Weiterfahrt verwehrte, erschien der Busunternehmer vor Ort und tauschte das Kraftfahrzeug gegen einen anderen Bus aus. Als man anschließend einen Mercedes-Bus überprüfte, stellten die Verkehrsexperten kleinere Mängel, aber auch einen Verlust von Dieselkraftstoff fest. Dieser tropfte bereits auf den Asphalt. Auch diesem Fahrer untersagte man die Weiterfahrt, sodass auch ihm ein Ersatzfahrzeug seitens des verantwortlichen Unternehmens bereitgestellt wurde, mit welchem er seine Fahrt fortsetzen konnte.

Seinen Augen kaum getraut haben dürfte ein Beamter in Tengern, als er mit seinem Provida-Motorrad gegen 15.25 Uhr einen augenscheinlich zu stark beladenen VW Caddy in der Huchzener Straße anhielt und diesen kontrollierte. Als dessen 32-jähriger Fahrer aus Löhne die Türen des Laderaums öffnete, kam dem Beamten etwas überraschend Splitt entgegen. Dazu sagte der Mann, er habe private Pflasterarbeiten erledigen und dazu nicht mehrfach fahren wollen. Die Überprüfung auf einer Waage mit Zuhilfenahme von Kollegen aus dem Kreis Herford ergab, dass der Wagen mit rund 1.200 Kilogramm zu viel bzw. mit etwa 75 % überladen war. Nachdem der Löhner schließlich rund drei Viertel der Ladung heruntergeschaufelt hatte, konnte er seine Fahrt fortsetzen. Den Rest des Schüttgutes wollte er später in mehreren Fahrten abholen. Ihn erwarten nun ein sattes Bußgeld in Höhe von 235 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.

 

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10.09.2020, Stemwede: Nach Feuer in Westrup: Polizei findet keine Hinweise auf Brandstiftung und schließt Ermittlungen ab

Nach dem Brand eines ehemaligen Bauernhauses in Westrup in der Nacht zu Dienstag haben Polizei und Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen zur Brandursache abgeschlossen. Die Ermittler haben keinerlei Hinweise für eine Brandlegung und somit für ein strafbares Verhalten gefunden.

Vielmehr halten die Beamten eine technische Ursache für die Entstehung des Feuers für denkbar. Allerdings war eine umfängliche Untersuchung der Brandstelle aufgrund der akuten Einsturzgefahr in der Brandruine nicht möglich. So stürzte während der Begutachtung eine Decke ein und auch die Giebelwände wackelten bedenklich, so die Polizei.

Die noch in der Nacht von den Beamten beschlagnahmte Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Ermittlungen wieder freigegeben. Bei dem Feuer wurde niemand verletzt. Den Schaden beziffert die Polizei auf gut eine halbe Million Euro.

 

10.09.2020, Bad Oeynhausen: Unbekannte stehlen Teile von Asphaltiermaschine

Am Mittwoch wurden die Beamten nach Rehme zu einem Diebstahl gerufen. Dort hatten Unbekannte am helllichten Tage in einem Wohngebiet mehrere Bauteile an einer tonnenschweren Maschine demontiert.

Nach Angaben des Geschäftsführers der geschädigten Baufirma hatte man die grüne Asphaltier-Maschine des Herstellers Vögele gegen neun Uhr morgens in die Parkbucht der Hermann-Löns-Straße zwischen der Max-Planck-Straße und dem Alten Rehmer Weg gefahren. Daraufhin begann man nur etwa 100 Meter entfernt im Alten Rehmer Weg mit anderen Arbeiten. Dies nutzten Unbekannten, um die Bauteile von dem Gerät abzubauen. Den Schaden bemerkte man gegen 13.20 Uhr und rief die Polizei.

Bei den Gegenständen handelt es sich unter anderem um zwei Außenbedienstände mit dazugehörigen Halterungen sowie vier Ultraschallsensoren mit einem geschätzten Gesamtwert von über 20.000 Euro. Nach ersten Erkenntnissen könnte wegen des Gewichts des Diebesgutes für den Abtransport ein Fahrzeug verwendet worden sein.
Hinweise zu den Tätern oder dem möglicherweise benutzten Kraftfahrzeug, bitte an die Polizei unter (0571) 88660.

 

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09.09.2020, Espelkamp: Auto kollidiert beim Abbiegen mit Motorrad - 17-Jähriger verletzt

Das Leichtkraftrad des 17-Jährigen blieb nach der Kollision am Fahrbahnrand liegen.

Das Leichtkraftrad des 17-Jährigen blieb nach der Kollision am Fahrbahnrand liegen. 

In Fiestel ist es am Mittwochmorgen zu einer Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen, wobei ein 17-Jähriger Verletzungen erlitt.

Eine 48-jährige Frau war um kurz vor 7 Uhr auf der Alhardstraße unterwegs und beabsichtigte mit ihrem Opel auf die Gestringer Straße einzubiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem aus ihrer Sicht von links kommenden Jugendlichen, der sich mit seinem Leichtkraftrad der Marke Yamaha auf der Vorfahrtsstraße in westliche Richtung fahrend auf dem Weg zur Arbeit befand. Durch den Aufprall wurde der 17-Jährige samt seiner Maschine auf die Straße geschleudert.

Die Versorgung des im Einmündungsbereich der Gewerbestraße liegenden und ansprechbaren Jugendlichen übernahmen ein alarmierter Notarzt sowie eine Rettungswagenbesatzung. Mit offenbar leichteren Verletzungen kam der Kradfahrer zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Lübbecke.


09.09.2020, Espelkamp: An Tankstelle: Unbekannte werfen Kanaldeckel in Schaufensterscheibe

Am frühen Mittwochmorgen haben Unbekannte versucht, in die SB-Tankstelle auf dem Real-Parkplatz in der General-Bishop-Straße einzubrechen.

Nachdem um kurz vor drei Uhr ein Alarm bei der Polizeileitstelle einging, entsandte man Streifenwagen zu der Örtlichkeit. Dort erkannten die Beamten, dass Kriminelle mit einem vor Ort entnommenen Gullideckel versucht hatten, eine Scheibe des Verkaufsraums einzuwerfen. Als dies trotz mehrfacher Versuche nicht gelang, flüchteten die Einbrecher in unbekannte Richtung vom Tatort. Die eingeleitete polizeiliche Fahndung nach den Unbekannten blieb ohne Ergebnis.

Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich bei den Tätern um zwei dunkel gekleidete Personen gehandelt haben könnte. Diese können nur marginal beschrieben. Hierbei handelt sich um eine kleinere, leicht dickliche Person sowie eine größere schlankere Person.
Beobachtungen zu verdächtigen Personen oder benutzten Fahrzeugen bitte an die Polizei unter Telefon (0571) 88660.

 

09.09.2020, Lübbecke: 15-Jähriger mit frisiertem Zweirad flieht vor Motorradpolizisten

Ein 15-Jähriger auf einem offensichtlich frisierten Kleinkraftrad hat am Dienstagnachmittag in Lübbecke vergeblich versucht, einem Motorradpolizisten zu entkommen. Dabei fuhr der Jugendliche über Gehwege, ein Feld und missachtete an der vielbefahrenen Kreuzung B 239/B 65 das Rotlicht. Als er sich durch den stehenden Verkehr an der Ecke zur Rahdener Straße zwängen wollte, legte er sein Zweirad zur Seite und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Nach wenigen Metern setzte eine hinzugerufene Streifenwagenbesatzung dem gefährlichen Treiben schließlich ein Ende.

Der Motorradpolizist war gegen 15.45 Uhr entlang der Berliner Straße (B 239) auf den Jungen aufmerksam geworden, da dieser mit augenscheinlich hoher Geschwindigkeit fuhr. An der Ecke zur B 65 wies der Beamte während einer Rotlichtphase den 15-Jährigen an, für eine Kontrolle nach rechts auf ein nahe gelegenes Tankstellengelände zu fahren. Der Anweisung zunächst folgend hielt der Jugendliche dort an, klappte aber unvermittelt sein Kennzeichen hoch und suchte sein Heil in der Flucht.

Die Fahrt führte über einen Stichweg zur Schillerstraße und im weiteren Verlauf mit bis zu 80 Stundenkilometer über mehrere Gehwege zum Jockweg sowie dem Heuweg in Richtung Mittellandkanal. Im Bereich der Haustätte bog der 15-Jährige in eine Sackgasse ab und fuhr über ein Feld zurück wieder in Richtung der Bundesstraße, wo er letztlich gefasst werden konnte. Zur Rede gestellt räumte der Jugendliche diverse technische Veränderungen an dem Zweirad ein. Das Fahrzeug wurde sichergestellt und der 15-Jährige Angehörigen übergeben. Zudem wurde gegen ihn ein Strafverfahren eingeleitet.

 

09.09.2020, Porta Westfalica: Angebliche Marderbekämpfung: Bankangestellte verhindert Betrugsdelikt

Am Dienstag haben Unbekannte in Hausberge versucht, eine 84-jährige Seniorin zu betrügen. Als diese sich bereits in einer Sparkassen-Filiale befand, um Geld abzuheben, schritt eine Angestellte ein.

Zuvor hatte ein Mann vormittags bei der älteren Dame in der Straße "Faulensiek" geklingelt und ihr vorgegaukelt von der Stadt zu kommen. Er habe angeboten, überprüfen zu können, ob sich im Haus ein Marder befände, so die Portanerin. Als die Seniorin Interesse signalisierte, gab der Unbekannte zu verstehen, dass er hierfür 2.000 Euro berechnen werde. Daraufhin brachte der Betrüger die 84-Jährige zusammen mit einem Komplizen in einem Transporter zu der Sparkassen-Geschäftsstelle in Hausberge.

Als die Geschädigte in der Bank ihrer Kundenbetreuerin von ihrem Vorhaben erzählte und das Geld abheben wollte, wurde diese misstrauisch und ging hinaus, um ein Gespräch mit den beiden Männern zu führen. Daraufhin entfernten sich beide umgehend mit dem Fahrzeug, bei dem es sich um einen Sprinter mit dem Aufdruck einer Bedachungsfirma aus Niedersachsen gehandelt haben soll.

Zu den Unbekannten konnte folgende Beschreibung dokumentiert werden. Einer der Unbekannten war etwa 170 cm groß, 35 Jahre alt und Brillenträger. Er trug Monteurskleidung mit dem Firmenaufdruck. Gleiches galt für seinen Komplizen, der ein Poloshirt mit demselben Aufdruck trug. Dieser kann mit einer Größe von etwa 175 cm beschrieben werden.

Wer Hinweise zu den beiden Tätern geben kann, der meldet sich bitte bei der Kripo Minden unter (0571) 88660.

In diesem Zusammenhang weisen die Beamten zum wiederholen Male daraufhin, keine Unbekannten in die eigenen Wohnräume zu lassen. Händigen Sie diesen niemals Bargeld oder Wertgegenstände aus und tätigen Sie keine Aussagen zu Ihren persönlichen Wohn- oder Vermögensverhältnissen. Seien Sie misstrauisch sowie ruhig unfreundlich und wählen im Zweifel immer umgehend den Polizeinotruf 110.

 

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08.09.2020, Bad Oeynhausen: Heftiger Zusammenstoß: Kleintransporter prallt gegen Pkw

Zu einer heftigen Kollision zwischen einem Kleintransporter und einen Pkw ist es am Montagabend an der Ecke Werster Straße/Dingelkamp gekommen. Dabei erlitt ein 22-jähriger Mann aus Bad Oeynhausen Verletzungen und kam mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Um den 30-jährigen Autofahrer kümmerten sich Angehörige.

Der 22-Jährige war um kurz vor 21 Uhr mit seinem Kleintransporter auf dem Dingelkamp unterwegs und hielt zunächst an der Einmündung zur Werster Straße an. Als der Mann in der Folge auf die Vorfahrtsstraße einbiegen wollte, kam es zum Zusammenstoß mit dem Peugeot des 30-Jährigen, der auf der Werster Straße in westlicher Richtung fuhr. Dabei prallte der Kleintransporter frontal gegen die Beifahrerseite des Pkw. Zuvor hatte der 30-Jährige durch ein Ausweichmanöver noch vergeblich versucht, den Unfall zu verhindern.

Eine alarmierte Notärztin kümmerte sich um die beiden Männer. Zuvor hatten Einsatzkräfte der Feuerwehr den kurzzeitig in seinem Transporter eingeklemmten 22-Jährigen aus dessen Fahrzeug befreit. Die beiden Wagen waren stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Abschließend erfolgte die Reinigung der Unfallstelle. Den Schaden beziffert die Polizei auf rund 15.000 Euro.


08.09.2020, Bad Oeynhausen: Polizeikontrolle: Mit Tempo 114 auf der Kanalstraße unterwegs

Mit Tempo 114 statt der erlaubten 50 km/h und damit mehr als doppelt so schnell als erlaubt, ist ein 35-jähriger Autofahrer aus Herford auf der Kanalstraße in Bad Oeynhausen unterwegs gewesen. Damit war der BMW-Fahrer trauriger Spitzenreiter bei den Geschwindigkeitskontrollen der Polizei am vergangenen Freitag. Dem Herforder droht ein Bußgeld von 280 Euro und ein zweimonatiges Fahrverbot.

Im Laufe der bis in die späten Abendstunden angesetzten Aktion wurden die Geschwindigkeiten von insgesamt 2.705 Fahrzeugen gemessen. Davon waren 166 zu schnell. Auf 27 Fahrzeugführer kommt eine Anzeige zu, acht von ihnen droht neben einer Geldbuße noch ein Fahrverbot. Zudem wurden 139 Verwarnungsgelder erhoben. Zwei weitere Ordnungswidrigkeitenanzeigen wurden von den Einsatzkräften aufgrund einer verbotenen Handynutzung am Steuer gefertigt.

Weiterhin fiel ein 48-jähriger Mann aus Löhne bei der Kontrolle auf, da dessen Führerschein Fälschungsmerkmale aufwies. Daher stellten die Beamten das Dokument sicher. Gegen den Mann wurde eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Urkundenfälschung vorgelegt.

Ebenfalls mit einem Ermittlungsverfahren muss ein 33-jähriger Mofa-Fahrer aus Hiddenhausen rechnen, da dessen Zweirad nicht versichert war und der Verdacht einer Manipulation der Fahrzeugidentifizierungsnummer bestand.

 

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07.09.2020, Espelkamp: Nach Parkplatzunfall: Polizei sucht Zeugen

Nach einem Unfall auf dem Parkplatz eines Baumarktes am Hindenburgring am Donnerstag, 3. September, vergangener Woche sucht die Polizei Zeugen.

Ein Autofahrer aus Warmsen hatte gegen 11.15 Uhr seinen silberfarbenen Toyota mit NI-Kennzeichen dort abgestellt. Als der Mann rund 30 Minuten später wieder zu seinem Wagen kam, wies der Pkw hinten links frische Unfallschäden auf. Ein Verursacher hatte sich bisher nicht gemeldet. Daher bitten die Beamten um Hinweise auf den Unbekannten unter Telefon (05741) 2770.


07.09.2020, Petershagen / Löhne: Alkoholisierter Autofahrer fährt in Zaun

Der Fahrer des VW verlor die Kontrolle über sein Auto und durchbrach die Zaunanlage.

Der Fahrer des VW verlor die Kontrolle über sein Auto und durchbrach die Zaunanlage.

Im Ortseingang von Frille verlor ein Autofahrer in der Nacht zu Samstag die Kontrolle über sein Auto und landete nach Durchbrechen einer Zaunanlage schließlich auf einer Wiese. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Einsatzkräfte beim Löhner Alkoholgeruch. Es folgte eine Blutprobenentnahme auf der Polizeiwache Minden.

Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr der 32-Jährige gegen 2.30 Uhr die Lahder Straße aus Richtung Badesee kommend. In Höhe der Verkehrsinsel am Ortseingang verlor er zu Beginn der scharfen Rechtskurve die Kontrolle über seinen VW Bulli und überfuhr zunächst die Verkehrsinsel samt Beschilderung. Anschließend überquerte er die Gegenfahrbahn, prallte in eine Grundstücksumzäunung und kam schließlich auf einer Wiese zum Stehen.


07.09.2020, Hille: Laternenmast und Stromkasten umgefahren

Am frühen Morgen des Sonnabends wurde die Polizei in die Mindener Straße nach Hille gerufen. Hier hatte ein unbekannter Autofahrer eine Unfallflucht begangen.

Bei Eintreffen der Streifenwagenbesatzung um kurz nach vier Uhr nahmen die Beamten in Höhe eines Wohnhauses einen total zerstörten Stromkasten und direkt daneben eine umgefahrene Straßenlaterne wahr. Vom Verursacher fehlte hingegen jede Spur. Nach ersten Erkenntnissen hatte dieser mit einem Wagen die Mindener Straße in Richtung der Rahdener Straße befahren und war in der Rechtskurve von der Straße abgekommen. Anschließend kollidierte das Fahrzeug rechtsseitig mit der Laterne und dem Stromkasten. Aus diesem ragten offen liegende Stromkabel hervor. Deshalb benachrichtigte man den Bereitschaftsdienst des Netzbetreibers. Da sich vor Ort neben Fahrzeugteilen auch ein Kennzeichen auffand, wurde eine Streife zur Wohnanschrift des mutmaßlichen Verursachers geschickt. Dieser konnte zunächst genauso wie das Unfallfahrzeug nicht an Ort und Stelle angetroffen werden.

Im Laufe des Vormittags erschien ein 27-jähriger Hiller auf der Mindener Wache und gab an, am Vorabend auf einer Feierlichkeit Alkohol konsumiert zu haben. An eine Heimfahrt oder an den Unfall, so der Mann, könne er sich nicht erinnern, wohl aber habe er morgens eine Beschädigung an seinem Opel festgestellt. Aufgrund einer noch immer bestehenden Alkoholisierung entnahm man ihm eine Blutprobe und stellte seinen Führerschein sicher. Nun erwartet ihn ein Strafverfahren.


07.09.2020, Espelkamp: Autofahrerin beschädigt Waschanlage

Am späten Freitagabend wurde die Polizei zu einer Tankstelle in die Isenstedter Straße gerufen.

Dort war gegen 23.40 Uhr eine 40 Jahre alte Espelkamperin auf das Tankstellengelände gefahren, um in dem Shop noch etwas zu kaufen. Als die Frau zu ihrem Fahrzeug zurückkehrte, sahen Zeugen, wie sie mit ihrem Opel zurücksetzte und dabei die Scheibe der Waschstraße beschädigte. Daraufhin stieg die Frau aus dem Auto aus. Kurz darauf bemerkte auch der Tankstelleninhaber den Vorfall und kam hinzu. Als sich den Beteiligten der Eindruck eines Alkoholkonsums der Frau ergab, rief man die Polizei.

Nach Eintreffen der Beamten erhärtete sich der Verdacht einer Trunkenheit am Steuer, weswegen man die 40-Jährige auf die Wache Espelkamp brachte und ihr eine Blutprobe entnahm. Zudem stellte man ihren Führerschein sicher.


07.09.2020, Bad Oeynhausen: Zwei Verletzte nach Kollision auf Mönichhusenstraße

Auf der Mönichhusenstraße in Eidinghausen kollidierten am Samstagnachmittag zwei Autos. Hierbei zogen sich beide Beteiligte Verletzungen zu. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Den Sachschaden taxierte man auf mindestens 10.000 Euro.

Ersten Erkenntnissen zufolge wollte ein 85-jähriger Bad Oeynhausener gegen kurz nach 14 Uhr mit seinem B-Max von einem Firmengelände nach links auf die Mönichhusenstraße in Richtung Von-Puttkammer-Straße einbiegen. Gleichzeitig befuhr eine KIA-Fahrerin die Straße in Richtung Eidinghausener Straße. Da das andere Fahrzeug plötzlich vor ihr auftauchte, konnte die 49-Jährige weder Bremsen noch Ausweichen und fuhr somit in die hintere Fahrerseite des Fords. Durch die Wucht des Aufpralls drehte sich dieser um die eigene Achse und kam auf der gegenüberliegenden Seite zum Stehen. Da aus dem KIA Betriebsstoffe ausliefen, wurde zu deren Beseitigung die Feuerwehr Bad Oeynhausen alarmiert.


07.09.2020, Porta Westfalica: Pkw kommt in Holzhausen von B 482 ab

Am frühen Sonntagmorgen wurde die Polizei auf die B 482 gerufen. Zeugen hatten hier einen verunfallten Wagen wahrgenommen und den Polizeinotruf gewählt.

Noch vor Eintreffen der Streifenwagenbesatz hatten Ersthelfer die 30-jährige Renault-Fahrerin aus Vlotho sowie ihren 33 Jahre alten Mindener Beifahrer aus dem beschädigten Pkw befreit. Ersten Erkenntnissen zufolge war der Renault aus bisher ungeklärter Ursache gegen 2.10 Uhr im Bereich der Parktaschen in Holzhausen von der Bundesstraße abgekommen und rechtsseitig der Fahrbahn hin zur A2 mit einem Baum und Strauchwerk kollidiert. Dabei verletzte sich die Fahrerin aus Vlotho leicht, ihr Beifahrer schwer. Beide brachte man ins Klinikum nach Minden.

Da sich den Beamten außerdem der Verdacht des Konsums alkoholischer Getränke bei der Frau ergab, welcher sich durch einen Atemalkoholtest bestätigte, entnahm man ihr eine Blutprobe. Zudem stellten die Einsatzkräfte ihren Führerschein sicher. Das Auto schleppte man ab. Der Gesamtschaden dürfte sich auf mindestens 11.000 Euro belaufen.

(Text und Fotos: Polizei)

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