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Aktuelle Polizeimeldungen

Minden-Lübbecke -

30.05.2020, Serie schwerer Unfälle im Mühlenkreis: Eine Radfahrerin kommt ums Leben, acht Personen werden zum Teil schwer verletzt

Eine Serie von schweren Verkehrsunfällen hat sich zum Beginn des Pfingstwochenendes am Freitag, 29. Mai, im Kreis Minden-Lübbecke ereignet. Bis zum frühen Abend wurden bei drei Unfällen in Stemwede, Minden und Bad Oeynhausen eine Frau getötet und acht Personen zum Teil schwer verletzt.

Der folgenschwerste Unfall ereignete sich um kurz vor 17.30 Uhr auf der Straße "Alter Postweg" in Bad Oeynhausen-Eidinghausen. Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei war ein 91 Jahre alter Renault-Fahrer in Richtung Dehme unterwegs und kam aus bisher ungeklärtem Grund nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Wagen prallte zunächst gegen einen neben einem Geh- und Radweg abgestellten BMW nahe einer Hofeinfahrt. Anschließend erfasste der Renault eine Radfahrerin, danach kam es zur Kollision mit einer zweiten Fahrradfahrerin. Schließlich prallte der Pkw gegen eine Böschung. Das Auto überschlug sich und blieb letztlich auf dem Dach liegen.

Eine der beiden Radfahrerinnen aus Bad Oeynhausen, eine 58-Jährige Frau, erlag noch an der Unfallstelle ihren schweren Verletzungen. Die andere Frau (57) wurde von der Besatzung des Rettungshubschraubers "Christoph 4" in eine Klinik nach Bielefeld geflogen. Der zunächst in seinem Pkw eingeklemmte Autofahrer kam mit einem Rettungswagen ins Johannes-Wesling-Klinikum nach Minden.

Am Nachmittag stießen gegen 15.45 Uhr auf der Stemmer Landstraße in Minden-Stemmer zwei Autos frontal zusammen. Ein allein in seinem Hyundai sitzender 54-jähriger Mann aus Petershagen war in Richtung Minden unterwegs, als es in der Nähe des Friedhofes aus bisher ungeklärten Gründen zur Kollision mit dem entgegenkommenden Mazda einer dreiköpfigen Familie aus Warmsen kam. Der 26-jährige Fahrer, seine zwei Jahre ältere Beifahrerin sowie ein zehn Monate altes Kleinkind wurden ebenso wie der 54-Jährige zur Behandlung ins Klinikum nach Minden gebracht. Neben der Polizei waren drei Rettungswagenbesatzungen, ein Notarzt sowie die Feuerwehr im Einsatz.

Bereits zur Mittagszeit wurden zwei Autofahrerinnen bei einem Zusammenstoß in Stemwede-Desteln schwer verletzt. Beide Frauen kamen jeweils mit einem Rettungshubschrauber in Kliniken nach Bielefeld und Osnabrück. Den Erkenntnissen der Polizei zufolge beabsichtigte eine 56 Jahre alte Frau mit ihrem Postfahrzeug gegen 12 Uhr von einer Gemeindestraße auf die Oldendorfer Straße vermutlich abzubiegen. Dabei kam es zur Kollision mit dem Audi einer 28-jährigen Frau. Deren Wagen wurde in einen Straßengraben geschleudert. Beide Frauen waren ansprechbar und wurden zunächst vom Rettungsdienst an der Unfallstelle versorgt. Zur weiteren Behandlung wurden sie in die Kliniken geflogen.

 

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29.05.2020, Minden: Nach versuchten Automatenaufbrüchen - Polizei stellt Tatverdächtige

In der Nacht zu Freitag wurde die Polizei kurz nacheinander zu versuchten Aufbrüchen von Zigarettenautomaten gerufen. In beiden Fällen konnten die Beamten Tatverdächtige vor Ort antreffen.

Gegen 1.30 Uhr hörte eine Zeugin laute metallische Geräusche auf der Seydlitzstraße und erkannte bei einem Blick aus dem Fenster zwei Personen, die sich an einem Zigarettenautomaten zu schaffen machten. Daraufhin wählte sie den Notruf. Die alarmierten Einsatzkräfte konnten die beiden männlichen Personen (17, 18) aus Minden noch vor Ort antreffen. Das mutmaßliche Tatwerkzeug stellte man sicher. Zur Identitätsklärung und weil einer der Tatverdächtigen bereits zuvor aufgrund gleichgelagerter Delikte aufgefallen war, brachte man die Mindener auf die Wache, welche sie am Freitag wieder verlassen konnten. Gegen beide fertigten die Beamten eine Anzeige.

Wenig später, gegen 1.50 Uhr, erhielt die Polizei auch Kenntnis über den Versuch eines Zigarettenautomatenaufbruchs in der Berliner Allee. Bei Eintreffen der Streifenwagenbesatzungen befand sich ein 21-jähriger Mindener in einem hinter dem Automaten angrenzenden Kornfeld und versuchte sich zu verstecken. Hier fanden die Beamten anschließend auch ein Brecheisen, welches zuvor offenbar in das Feld geworfen worden war. Es wurde sichergestellt. Auch gegen den 21-Jährigen eröffneten die Beamten ein Ermittlungsverfahren.


29.05.2020, Minden: Transporterfahrer öffnet Autotür und bringt damit Radfahrer zu Fall

Am Donnerstagvormittag ist es an der Königstraße zu einem Unfall zwischen einem 78-jähriger Radfahrer aus Minden und einem Transportfahrzeug gekommen. Dabei erlitt der Radler Verletzungen.

Um kurz nach elf Uhr befuhr der 78-jährige aus Richtung Hille kommend den Radweg in Richtung Innenstadt. Zeitgleich war in gleicher Fahrtrichtung auch ein 50-jähriger Mindener mit einem Transporter auf der Straße unterwegs. Nachdem er den Radfahrer überholt hatte, steuerte der Paketzusteller das Fahrzeug in Nähe der Schenkendorfstraße über einen abgesenkten Bordstein auf den Gehweg und stoppte vor einem Gebäude.

Nach Aussage eines Zeugen öffnete der 50-Jährige anschließend die Fahrzeugtür, als der Radler den Wagen links auf dem Radweg passieren wollte. Trotz einer Bremsung konnte der Senior nicht mehr rechtzeitig stoppen und kam infolgedessen zu Fall. Der verständigte Rettungsdienst brachte ihn anschließend zur Behandlung seiner Verletzungen ins Klinikum Minden.

 

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28.05.2020, Minden-Lübbecke: Falsche Polizisten: Zwei Mindener Senioren nach Tipps vor Betrug bewahrt.

Immer wieder versuchen Betrüger mit unterschiedlichsten Maschen ans Geld ihrer Opfer zu gelangen. Genauso oft warnt die Polizei davor und bittet immer wieder darum, sich innerhalb der Familie oder in der Nachbarschaft auszutauschen. Und genau auf diesem Wege konnten jetzt kurz vor Vollendung zwei Fälle durch eine Nachbarin sowie einen Familienangehörigen verhindert werden.

Scheinbar hatten es die Ganoven in den vergangenen Tagen auf Mindener Bürger abgesehen. So wurden drei Betrugsversuche zur Anzeige gebracht. Und so gingen die Betrüger vor: Bei den Anrufen gaukelte ein angeblicher Kriminalbeamte vor, dass im Rahmen von Ermittlungen bei festgenommenen Tätern Zettel mit Hinweisen gefunden wurden. Hiernach seien die Angerufenen als nächste Opfer vermerkt. Um die Ergreifung weiterer Täter nicht zu gefährden, wurden die Senioren zu absoluter Verschwiegenheit aufgefordert. Letztendlich gelang es in zwei Fällen, dass man jeweils 22.000 Euro an die mutmaßlichen Polizisten übergeben wollte. Dies konnte gerade noch verhindert werden: Denn erstens konnten die beiden Senioren glücklicherweise nicht sofort auf das Geld zugreifen und zweitens wurden sie noch rechtzeitig gewarnt.

In einem Fall hatten die Verbrecher auch eine Mindenerin konsultiert. Die 80-Jährige ging aber nicht darauf ein und beendete das Gespräch. Anschließend informierte sie die echte Polizei. Neben der Anzeigenaufnahme ermunterte die Ermittlerin die Betroffene zudem, auch ihre Nachbarn über die Betrugsmasche zu informieren. So sprach sie am Mittwochnachmittag am Gartenzaun mit ihrem Nachbarn über das Erlebte. Dabei offenbarte sich der 71-Jährige, dass er ebenfalls kontaktiert wurde, und bereits für den Donnerstag bei seiner Bank 22.000 Euro bestellt hatte.

Im zweiten Fall war ein Mindener nach dem Anruf der Betrüger zunächst zur Bank gegangen. Die 22.000 Euro konnten aber glücklicherweise nicht sofort ausbezahlt und für den nächsten Tag reserviert werden. Zwischenzeitlich kamen dem 68-Jährigen Zweifel an der Seriosität des Anrufs, und er vertraute sich seinem Bruder an.

In diesem Zusammenhang machen die Ermittler nochmals deutlich, dass echte Polizeibeamte niemals am Telefon nach Schmuck, Vermögensverhältnissen oder Ähnlichem Auskunft einholen und zudem auch nicht an Ihrer Haustür erscheinen, um Bargeld oder Wertgegenstände entgegenzunehmen. Falls Sie solche Anrufe erhalten, legen Sie das Telefon sofort auf! Folgen Sie nicht den Anweisungen der Betrüger, die Sie auffordern, in der Leitung zu bleiben und ohne aufzulegen, den Notruf 110 zu wählen. Dies ist eine Falle!

Seien Sie immer wachsam und informieren Sie zudem Ihre Angehörigen, Freunde und Nachbarn über diese Art des Betrugs.


28.05.2020, Rahden: Golf beschädigt: Wer hat es gesehen?

Nach einer Unfallflucht in der Schulstraße in Rahden bittet die Polizei um Hinweise.

Als eine Frau am Montag gegen 14.20 Uhr zu ihrem gegen 12.40 Uhr in der Schulstraße seitlich der Fahrbahn in Nähe des Friedhofs abgestellten grauen VW Golf zurückkehrte, bemerkten sie und ihr Begleiter eine Beschädigung an der linken Fahrzeugseite. Daraufhin rief man die Polizei.

Die Verkehrsermittler vermuten, dass ein vorbeifahrendes Fahrzeug im genannten Zeitraum, möglicherweise mit einem Anhänger, die Einbahnstraße befuhr und dabei seitlich den Golf touchierte.
Hinweise zum Schadensverursacher bitte an die Polizei unter Telefon (05741) 2770.


28.05.2020, Pr. Oldendorf: Linienbus touchiert Pkw - Zeugen gesucht

Zu einem Unfall zwischen einem PKW und einem Bus ist es am Dienstag, 19. Mai in der Marktstraße gekommen.

Vor dem Unfall, welcher sich in der Mittagszeit gegen 13.35 Uhr ereignete, befuhr der Busfahrer die Marktstraße hinter einem blauen VW Polo in Richtung des ZOB. Als der Pkw nach Angaben des Busfahrers plötzlich bremste, gelang es dem Mann nicht mehr rechtzeitig mit dem Linienbus anzuhalten, sodass er mit der vorderen linken Stoßstange das rechte Rücklicht des Autos touchierte. Daraufhin stoppte der Busfahrer sein Gefährt wenige Meter entfernt am ZOB, während sich die grauhaarige Autofahrerin, die gegebenenfalls den Kontakt mit dem Bus nicht bemerkt haben könnte, in dem Auto entfernt hatte.

Aus diesem Grund bitten die Verkehrsermittler die Fahrerin des blauen Volkswagens unter Telefon (05741) 2770 Kontakt zu ihnen aufzunehmen. Auch Zeugen des Unfalls, darunter eine Frau, die den Busfahrer vor Ort auf den Unfall ansprach, werden gebeten, sich zu melden.

 

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27.05.2020, Minden: Nach mutmaßlicher Vorfahrtsverletzung: Autofahrerinnen geraten aneinander

Wegen einer mutmaßlichen Vorfahrtsverletzung ist es am Montagnachmittag in Leteln zu einer Auseinandersetzung zweier junger Autofahrerinnen gekommen.

Als eine 20-jährige Bückeburgerin gegen 15.55 Uhr mit einem PKW die Flußstraße von der Lahder Straße kommend befuhr, bog eine 21-jährige Mindenerin mit ihrem Wagen aus dem Einmündungsbereich "Letelner Grund" nach links auf die Fahrbahn ein. Daraufhin stoppten beide Fahrerinnen wegen Ungereimtheiten zunächst ihre Pkws und gerieten verbal aneinander. Als sie anschließend die Wagen verließen, artete die Auseinandersetzung in ein kurzes Handgemenge aus. Da weitere Fahrzeuginsassen beider Autos ausstiegen und man seitens der Mindenerin ankündigte, die Polizei zu rufen, fuhr die 20-jährige zunächst zusammen mit ihren beiden Beifahrerinnen davon. Wenig später, nach Eintreffen der Einsatzkräfte, erschien die Bückeburgerin wieder an Ort und Stelle.

Weil sich beide Parteien anschließend der gegenseitigen Körperverletzung bezichtigten, fertigten die Beamten jeweils eine entsprechende Strafanzeige gegen die Frauen.


27.05.2020, Lübbecke: Unfallflucht: Audi im Herzog-Wittekind-Weg beschädigt

Nach der Beschädigung eines Audis im Herzog-Wittekind-Weg am Sonntagnachmittag bittet die Polizei um Hinweise zum unbekannten Unfallverursacher.

Als der Besitzer eines schwarzen Audi Q7 am Sonntag gegen 16.20 Uhr zu seinem im Herzog-Wittekind-Weg im Bereich der Einmündung des Kahle-Wart-Wegs geparkten Wagen zurückkehrte, bemerkte er Beschädigungen an der rechten Fahrzeugseite. Diese waren nach Aussage des Geschädigten am selben Tag im Zeitraum seit 14.50 Uhr entstanden. Die Ermittler vermuten aufgrund der Spuren am Pkw, dass diese durch einen Fahrradlenker verursacht worden sein könnten.

Da sich der Unfallverursacher ohne seinen Pflichten nachzukommen vom Unfallort entfernte, bitten die Verkehrsermittler unter Telefon (0571) 88660 um Zeugenhinweise.

 

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26.05.2020, Bad Oeynhausen: Motorradfahrer kollidiert mit rückwärtsfahrendem Auto

Am Montagmorgen ist es auf der Wulferdingsener Straße zu einem Unfall zwischen einer Pkw-Fahrerin und einem Biker gekommen. Dabei verletzte sich der Motorradfahrer leicht.

Ersten Erkenntnissen zufolge hatte die 81-jährige Bad Oeynhausenerin mit einem Volkswagen um kurz vor acht Uhr rückwärts aus der Einfahrt eines Wohnhauses zurücksetzen wollen. Zeitgleich befuhr ein 60-jähriger Mann mit einer Yamaha die Wulferdingsener Straße in Richtung Volmerdingsen, bevor es auf der Fahrbahn zur Kollision der beiden Verkehrsteilnehmer kam. Der alarmierte Rettungsdienst versorgte vor Ort die Verletzungen des Bikers. Die Seniorin blieb unverletzt.


26.05.2020, Rahden: Unbekannte stehlen Dieselkraftstoff aus Minibaggern

Am Wochenende haben Unbekannte an der Holsinger Straße in Preußisch Ströhen drei Minibagger ins Visier genommen und aus diesen Kraftstoff gestohlen.

Dazu brachen die Kriminellen zwischen Samstag, 17 Uhr und Montag, 7 Uhr an zwei der auf dem Grünstreifen der Kreisstraße geparkten rot-weißen Baufahrzeuge der Marke "Takeuchi" die Tanköffnung auf und entwendeten aus diesen insgesamt etwa 40 Liter Diesel. Bei dem dritten Bagger hingegen öffnete man lediglich gewaltsam ein Staufach.
Hinweise zu den Tätern bitte über Telefon (0571) 88660 an die Polizeiermittler.

 

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25.05.2020, Bad Oeynhausen: Angetrunkener Lkw-Fahrer fällt bei missglückten Wendemanöver auf

Bei einem Wendemanöver auf dem Parkplatz des Werre-Parks hat sich am Freitag, 22. Mai, ein Lkw-Fahrer mit seinem Sattelzug auf einem Grünstreifen festgefahren. Bei der Unfallaufnahme durch die Polizei blieb den Beamten die Alkoholfahne des 43-jährigen Mannes nicht verborgen.

Der hatte am Morgen gegen 8.40 Uhr beim Wenden mit seinem schweren Fahrzeug mehrere Bordsteine beschädigt und zum Teil verschoben sowie größere Mengen an Erdreich aufgewühlt. Schließlich fuhr sich die Sattelzugmaschine mit der Front an einem in den Boden eingelassenen Abwasserdeckel fest.

Dem 43-Jährigen wurde anschließend auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnommen. Da der Mann über keinen festen Wohnsitz in Deutschland verfügt, musste er in Absprache mit der Staatsanwaltschaft eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Sein unterdessen benachrichtigter Firmenchef beauftragte ein heimisches Abschleppunternehmen mit der Bergung des Lkw.


25.05.2020, Minden: Radelnder Dieb stiehlt Frau die Handtasche aus dem Fahrradkorb

Ein radelnder Dieb hat am Samstag, 23. Mai, auf der Marienstraße einer 40-jährigen Radfahrerin im Vorbeifahren deren Tasche aus dem Fahrradkorb entwendet.

Die Frau war eigenen Angaben zufolge gegen 14.30 Uhr stadtauswärts unterwegs, als sie in Höhe der Paulinenstraße einen sich von hinten annähernden Radfahrer bemerkte. Der griff plötzlich in den auf dem Gepäckträger angebrachten Korb und riss die Tasche der Mindenerin an sich. Anschließend flüchtete der etwa 18 bis 25 Jahre alte Unbekannte mit seinem silbernen Herrenrad in Richtung des Finanzamtes.

Die 40-Jährige versuchte noch vergeblich dem mit einer Jeanshose und einer Kapuze bekleideten Mann zu folgen. Zeugen, denen der Radfahrer vor oder nach dem Diebstahl aufgefallen ist, werden gebeten, sich bei der Polizei unter Telefon (0571) 88660 zu melden. Bereits vor zwei Wochen sowie Ende April war es zu gleich gelagerten Taten im Mindener Stadtgebiet gekommen. Die Ermittler sehen hier einen Zusammenhang.


25.05.2020, Porta Westfalica: Auto landet auf dem Dach: Fahrer angetrunken und ohne Fahrerlaubnis unterwegs

Ein 32-jähriger Autofahrer ist am frühen Sonntagmorgen in Barkhausen in Höhe des Klinikums mit seinem BMW von der Porta-Allee abgekommen. Der Pkw überschlug sich und blieb im Graben auf dem Dach liegen. Der allein im Fahrzeug sitzende Mann blieb unverletzt.

Allerdings wurde bei der Unfallaufnahme durch die Polizei bemerkt, dass der 32-Jährige alkoholisiert war. Daraufhin wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Der Mann gab gegenüber den Polizisten an, nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis zu sein.

Der Unfall dürfte sich laut den Erkenntnissen der Beamten gegen 6.20 Uhr ereignet haben. Zeugen hatte die Polizei verständigt. Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, hatte sich der Fahrer bereits zu Fuß entfernt. Daher wird gegen den 32-Jährigen zudem noch wegen des Verdachts auf Unfallflucht ermittelt

(Text und Fotos: Polizei)

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