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Unfälle: Verletzte, Sachschaden und Staus

Minden-Lübbecke -

An der Einmündung Mindener Postweg zur Osnabrücker Straße in Rahden kollidierten am Freitagmorgen zwei Autos. Hierbei zog sich ein junger Mann aus Porta Westfalica leichte Verletzungen zu. Die beiden Fahrzeuge wurden dabei erheblich beschädigt. Der Renault musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf mindestens 35.000 Euro taxiert.

An der Einmündung Mindener Postweg zur Osnabrücker Straße in Rahden kollidierten am Freitagmorgen zwei Autos.Gegen 8 Uhr fuhr ein 76-jähriger Rahdener mit seinem Nissan Pathfinder auf dem Mindener Postweg. An der Einmündung zur L 770 hielt er zunächst an. Dann fuhr er nach links auf die Osnabrücker Straße auf. Auf dieser fuhr zu dem Zeitpunkt der 20-jährige Renault-Fahrer mit seinem Megane in Richtung Espelkamp. Dieser konnte trotz Vollbremsung einen Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge nicht mehr verhindern. (Foto: Polizei) 

Nach einem Unfall hat ein Lkw am Freitagmorgen die B 65 in Preußisch Oldendorf-Offelten über Stunden blockiert. Verletzt wurde niemand. Allerdings kam es zu erheblichen Verkehrsproblemen. Davon waren nicht nur Autofahrer, sondern auch Lkw und Busse betroffen. Im Rückstau ereignete sich zudem noch ein Auffahrunfall, bei dem ein 55-jähriger Mann leichte Verletzungen erlitt.

Am frühen Morgen war der Sattelzug einer Firma aus Löhne auf der Mindener Straße (B 65) in Richtung Preußisch Oldendorf unterwegs. Kurz vor den Bahnschienen in Offelten geriet das Fahrzeug gegen 5.45 Uhr Ausgangs einer scharfen Linkskurve nach links von der Straße ab. 

Der Lkw prallte gegen eine Böschung und schleuderte zurück auf die Fahrbahn. Hier blockierte das Fahrzeug die Bundesstraße derart, dass in beiden Richtungen kein Verkehr mehr fließen konnte. Der Fahrer, ein 29-jähriger Mann aus Bielefeld, konnte sich auf Nachfrage der Polizei die Unfallursache nicht erklären. Wie sich anschließend herausstellte, war eine Bergung des Sattelzuges nur durch "schweres Gerät" möglich.

Gegen 7.10 Uhr kam es auf der Mindener Straße zwischen Bad Holzhausen und Offelten in Höhe der Einmündung Hangesch noch zu einem Auffahrunfall. Ein 53-jähriger Autofahrer war mit seinem VW Caddy gegen das Heck eines Kleintransporters geprallt. Der Fahrer des Kleintransporters erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus nach Lübbecke gebracht.

Währenddessen leitete die Polizei weiterhin den Verkehr ab. Bereits im Stau stehende Lkw steckten jedoch fest, da sie nicht genügend Platz zum Wenden hatten. Den Fahrern blieb keine Wahl - sie mussten hinter ihrem Steuer ausharren. 

Probleme gab es auch mit einem vollbesetzten Schulbus. Erst mit Hilfe der Polizei und einem Lkw-Fahrer gelang es der Fahrerin rückwärtsfahrend zur Einmündung Zum Limberg zu gelangen. Anschließend lotste ein Polizist den Bus auf Umwegen nach Preußisch Oldendorf. Erst gegen 12 Uhr konnte der Verkehr wieder in beide Richtungen störungsfrei laufen.

Der Leitstelle der Polizei wurde am Mittwochabend, 26. Oktober 2016, über Notruf auf der Dehmer Straße in Bad Oeynhausen ein verdächtiges Fahrzeug gemeldet. Dessen Fahrer würde unsicher fahren und immer wieder in den Gegenverkehr geraten. 

Noch bevor eine Streifenwagenbesatzung den Fahrer aus dem Verkehr ziehen konnte, krachte es auf der Freiherr-vom-Stein-Straße in Höhe des Drachenfliegerplatzes. Bei der Unfallaufnahme wurden den Einsatzkräften zwei weiter Unfälle gemeldet.

Der Fahrer (46) eines schwarzen Seat Ibiza befuhr gegen 20 Uhr die Dehmer Straße in Richtung Porta Westfalica. Hierbei kam er Bad Oeynhausener Gebiet zunächst etwas nach links auf die Gegenfahrbahn und touchierte seitlich einen Renault Kangoo. Hierbei wurde bei beiden Fahrzeugen der linke Außenspiegel beschädigt. Während der Mindener unbeirrt seine Fahrt fortsetzte, wendete der Renault-Fahrer (39) und fuhr dem Verursacher hinterher. Rund einen halben Kilometer vor dem Drachenfliegerplatz kam der Seat-Fahrer wieder auf die Gegenfahrbahn und kollidierte seitlich mit einem kleinen Mercedes-Lkw. Dieser wurde dadurch auf der gesamten linken Seite beschädigt.

In Höhe des Drachenfliegerplatzes endete dann die Fahrt. Hier fuhr der Mindener mit rund 40 km/h bereits eine längere Strecke auf der Gegenfahrbahn, bevor er frontal in einen entgegenkommenden Citroen Jumper krachte. Dessen 62-jähriger Fahrer konnte nicht mehr ausweichen. Glücklicherweise wurde bei der Kollision keiner verletzt.

Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Einsatzkräfte beim 46-Jährigen Alkoholgeruch. Einen Alkoholtest konnte der Verursacher nicht durchführen. So wurde ihm im Johannes-Wesling-Klinikum eine Blutprobe abgenommen. Den Führerschein stellte die Streifenwagenbesatzung sicher. Der Seat und der Citroen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wurde auf mindestens 20.000 Euro taxiert.

Schwere Verletzungen erlitt ein 28-jähriger Fußgänger, als er am Freitagmorgen beim Überqueren der Stiftstraße in Minden von einem Auto erfasst wurde. Schwere Verletzungen erlitt ein 28-jähriger Fußgänger, als er am Freitagmorgen beim Überqueren der Stiftstraße in Minden von einem Auto erfasst wurde. Ein Rettungswagen brachte den aus Bielefeld stammenden Mann ins Klinikum.

Ersten Ermittlungen der Polizei zufolge betrat der nicht unerheblich alkoholisierte Bielefelder trotz Rotlichts die Fahrbahn an der Kreuzung mit der Paulinenstraße. 

Ein gegen 6.50 Uhr in Richtung Ringstraße fahrender 30-jähriger Autofahrer versuchte noch, durch ein Ausweichmanöver und eine Notbremsung eine Kollision zu verhindern. Sein BMW erfasste dennoch den Fußgänger, der dadurch gegen die Windschutzscheibe schleuderte und anschließend auf die Fahrbahn stürzte. 

Ein Notarzt kümmerte sich um den Verletzten. Da die Scheibe am BMW bei dem Aufprall zersplitterte, konnte der 30-Jährige später seine Fahrt nicht mehr fortsetzen.

(Text und Foto: Polizei)


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