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Tempokontrolle auf B239: 28 Fahrern droht Fahrverbot

Rahden -

Den traurigsten Höchstwert für einen Pkw erzielte der Fahrer eines Audi TT, der die zulässigen 70 km/h auf der Diepholzer Straße um 61 Stundenkilometer überschritt.

Bevor die Fahrer die Messstelle erreichten, fuhren sie zuvor an drei Verkehrszeichen vorbei, auf denen ihnen die zulässige Höchstgeschwindigkeit angezeigt wurde.

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle hat die Polizei am Montag auf der B 239 in Rahden-Kleinendorf immense Überschreitungen des Tempolimits festgestellt. Von den 38 Fahrern, auf die eine Ordnungswidrigkeitenanzeige zukommt, droht 28 ein Fahrverbot. Zudem gehören noch 30 Verwarnungsgelder zur Bilanz der mehrstündigen Aktion.

Den traurigen Höchstwert für einen Pkw erzielte der Fahrer eines Audi TT, der die zulässigen 70 km/h auf der Diepholzer Straße um 61 Stundenkilometer überschritt. Auf den Mann kommen ein Bußgeld von 440 Euro, zwei Monate Fahrverbot und zwei Punkte zu.

Das schnellste Motorrad wurde vom Messgerät nach Abzug der gesetzlich vorgeschriebenen Toleranz mit Tempo 136 erfasst. Damit war der Fahrer einer Kawasaki sogar noch ein wenig schneller als der Audi-Fahrer. Auch dieser Betroffene muss 440 Euro bezahlen, bekommt zwei Monate Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.

Bevor die Fahrer die Messstelle erreichten, fuhren sie zuvor an drei Verkehrszeichen vorbei, auf denen ihnen die zulässige Höchstgeschwindigkeit angezeigt wurde. Insgesamt passierten bis in die Abendstunden hinein 457 Fahrzeuge die Kontrollstelle auf der viel befahrenen Bundesstraße.
(Text und Motivfoto: Polizei)