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Respekt statt Rassismus

Kreis Minden-Lübbecke -

„Respekt - kein Platz für Rassismus“, ist jetzt auch optisch im Kreishaus erkennbar. Landrat Dr. Ralf Niermann, Lutz Schäffer von der IG Metall, die Integrationsbeauftragte Sabine Schulz, Anja Nehring vom Personalrat, Daniel Zoels von der Jugend- und Auszubildendenvertretung und Angelika Lesemann von der Schwerbehindertenvertretung des Kreises Minden-Lübbecke haben gemeinsam im Kreishaus im Eingangsbereich des Bürgerservice ein Schild mit dem Aufdruck „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ angebracht.

Die Respekt Initiative wurde im Juni 2010 ins Leben gerufen. Sie setzt sich für einen respektvollen Umgang miteinander ein. In ihr engagieren sich viele Prominente und engagierte Menschen aus Sport, Verbänden und Kultur. Von Beginn an mit von der Partie ist die IG Metall. Sie will Betriebe und Verwaltungen motivieren, sichtbare Zeichen für mehr Respekt und Toleranz setzen zu wollen.

„Respekt - kein Platz für Rassismus“, ist jetzt auch optisch im Kreishaus erkennbar. Landrat

Dr. Niermann betonte bei der Einweihung des Schildes, dass die Kreisverwaltung gern der Bitte der IG Metall nachgekommen ist, sich dieser Kampagne anzuschließen.

„ Respekt heißt für mich persönlich, die Menschenwürde zu achten und dafür ist das Schild ein Symbol. Wir sind multikulturell und haben gelernt, respektvoll miteinander umzugehen - egal welcher Nationalität oder welcher Religion jemand angehört. Die eindeutige Positionierung gegen Rassismus ist vor allem vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Ereignisse ein wichtiges Signal für die Gesellschaft“, so Dr. Niermann. Lutz Schäffer sagte: „Für ein faires und soziales Miteinander, benötigen wir gegenseitige Achtung und Annerkennung. Es freut sich sehr, dass die Kreisverwaltung Minden-Lübbecke Flagge zeigt und für die Verwaltungen in OWL eine Multiplikatorenrolle übernimmt.“

Unser Foto zeigt v.l. Sabine Schulz (Integrationsbeauftragte), Daniel Zoels (Jugend- und Auszubildendenvertretung), Landrat Dr. Ralf Niermann, Lutz Schäffer (IG Metall), Anja Nehring (Personalrat) und Angelika Lesemann (Schwerbehindertenvertretung)