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Reformationsfest mit Musik, Lichtkunst und Poetryslam

Lübbecke -

„Die Erkenntnis der Reformation war, dass wir aus der Gnade Gottes leben,“ erklärte Superintendent Dr. Uwe Gryczan im Gespräch.

Die Vorbereitungen des Reformationsfestes sind auf der Zielgeraden, sagen von links Superintendent Dr. Uwe Gryczan, Pfarrer Eckhard Struckmeier und Kirchenmusiker Heinz-Hermann Grube. Foto: Christine Scheele

„Die Erkenntnis der Reformation war, dass wir aus der Gnade Gottes leben,“ erklärte Superintendent Dr. Uwe Gryczan im Gespräch. „Darum feiern wir im Kirchenkreis das Reformationsjubiläum in vielfältiger Weise. Eröffnet haben wir das Jubiläum mit einem Gottesdienst in Rahden, abschließen werden wir es in Lübbecke an der St. Andreas-Kirche mit einem großen Fest.“ Das Fest beginnt mit einem Gottesdienst an diesem

Dienstag, 31. Oktober 2017
um 18 Uhr
in der St. Andreas-Kirche Lübbecke.

Der Höhepunkt ist zu sehen. Die St. Andreas Kirche wird mit einem besonderen Stichwort angestrahlt, ein Kunstformat, dass es in Ostwestfalen nicht weiter gibt. In Zusammenarbeit mit der Lichtkünstlerin Inka Kardys wird das Projekt durchgeführt. So strahlt die reformatorische Botschaft bis zum Markt. Nach einem Gottesdienst, zu dem Prof. Dr. Helmut Schwier aus Heidelberg die Festpredigt hält, wird der Kirchturm erleuchtet. Damit beginnt das Fest.

„Die Podiumsidee war naheliegend,“ erklärt Kirchenmusikdirektor Heinz-Hermann Grube. Ein vielfältiges Programm von Musik, Kunst und Geschichte bietet das Fest. Im Medienzentrum kann man den Spuren Luthers im Lübbecker Land folgen, auf dem Burgmannshof gibt es Theater zu sehen, in der St. Andreas Kirche und dem Blue Mojo singen und spielen 15 Chöre, Posaunenchöre und eine Band. Die Musik in der Kirche wird „unplugged“ sein, im „Blue Mojo“ wird die Musik im modernen Gewand hörbar. Als weiterer Höhepunkt wird es den ersten Poetryslam geben.

Pfarrer Eckhard Struckmeier und Superintendent Dr. Uwe Gryczan werden den Gottesdienst mit Heinz-Hermann Grube gestalten. Ein liebevoll gestaltetes Programm, gestaltet von Katja Weber, gibt einen Überblick über das Programm. Für das leibliche Wohl sorgen Pizzeria für Tansania, es gibt „Orgelwein“ vom Orgelbauverein. Bier und Bratwürstchen laden zum Verweilen ein.
(Text: Christine Scheele) 

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