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Neue Schmerzambulanz am Krankenhaus Bad Oeynhausen

Bad Oeynhausen -

Die Leitende Ärztin der Schmerzmedizin Ines Hufnagel möchte mit der Schmerzambulanz am Krankenhaus Bad Oeynhausen ein Angebot schaffen, um Menschen mit Schmerzen noch besser zu helfen. Foto: Sven Olaf Stange/MKK

Die Leitende Ärztin der Schmerzmedizin Ines Hufnagel möchte mit der Schmerzambulanz am Krankenhaus Bad Oeynhausen ein Angebot schaffen, um Menschen mit Schmerzen noch besser zu helfen. Foto: Sven Olaf Stange/MKK

Die Sektion Schmerzmedizin am Krankenhaus Bad Oeynhausen bietet seit neuestem eine Schmerzambulanz an. In der Ambulanz können Patientinnen und Patienten Hilfe finden, die unter akuten, subakuten oder chronischen Schmerzen jeglicher Art leiden. Um einen Termin in der Sprechstunde zu erhalten, wird eine ärztliche Überweisung benötigt.

Die Leitende Ärztin der Schmerzmedizin Ines Hufnagel möchte mit der Schmerzambulanz am Krankenhaus Bad Oeynhausen ein Angebot schaffen, um Menschen mit Schmerzen noch besser zu helfen. „Schmerzen können zu einem sozialen Rückzug und zu einem massiven Verlust an Lebensqualität führen. Mit unserer Ambulanz möchten wir die ambulante Behandlung von Patientinnen und Patienten verstärken und dadurch eine Chronifizierung von Schmerzen verhindern oder diese aufhalten“, so die Leitende Ärztin und Schmerzmedizinerin Ines Hufnagel.

In der Ambulanz wird nach einem ausführlichen Gespräch und einer Untersuchung ein Befund erstellt und besprochen. Darauf aufbauend werden Therapiemöglichkeiten erörtert und zusammen mit den Patientinnen und Patienten ein gemeinsamer ambulanter Therapieplan festgelegt. Dieser kann unterschiedliche Therapieelemente enthalten wie zum Beispiel Akupunktur, Psychotherapie, Physikalische Therapie, Physiotherapie, eine Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS) oder auch eine medikamentöse Therapie.

Bei chronischen Schmerzen kann auch eine stationäre multimodale Schmerztherapie im Krankenhaus Bad Oeynhausen erfolgen. Die multimodale Schmerztherapie ist ein spezielles 16-tägiges stationäres Behandlungskonzept zur Verbesserung der Schmerzsituation.
Chronische Schmerzen führen bei den Betroffenen häufig zu gravierenden körperlichen, seelischen und sozialen Beeinträchtigungen. Es entsteht ein Gefühl des Ausgeliefert-Seins und der Hilflosigkeit.

Dem wirkt die stationäre multimodale Schmerztherapie entgegen, indem sie die Betroffenen dabei unterstützt, körperlich und seelisch aktiv zu werden und die Verbesserung der Lebenssituation wieder in die eigenen Hände zu nehmen.
Da es sich bei chronischen Schmerzen um eine sehr komplexe eigenständige Erkrankung handelt, wird ein spezielles und individuelles Konzept aus unterschiedlichen Therapiebausteinen erstellt.

Termine für die Schmerzambulanz können unter der Rufnummer 05731/77281480 vereinbart werden.

Quelle: MKK