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Motorrad- und Autofahrer überholen gleichzeitig

Stemwede -

Zeitgleich mit einem vorausfahrenden Auto wollte der Zweiradfahrer aus Stemwede die vor ihm fahrenden Fahrzeuge überholen. Hierbei krachte das Motorrad in die linke Heckseite des Autos.

Beim Sturz zog sich der Kradfahrer schwere Verletzungen zu.

Im Bereich Oppenwehe kollidierte am Mittwochmorgen ein Motorradfahrer mit einem Auto, als beide gleichzeitig zu einem Überholmanöver ansetzten. Der Kradfahrer (47) verletzte sich hierbei schwer.

Ein 39-Jähriger aus Hüde befuhr mit seinem Seat gegen 7 Uhr die Tielger Allee und setzte zum Überholvorgang eines vorausfahrenden Autos an. Gleichzeitig wollte der Zweiradfahrer aus Stemwede die vor ihm fahrenden Fahrzeuge überholen. Hierbei krachte das Motorrad in die linke Heckseite des Autos. Der Kradfahrer kam ins Schleudern, verlor die Kontrolle über sein Zweirad und stürzte. Hierbei zog er sich schwere Verletzungen zu. Nach notärztlicher Behandlung wurde er dem Krankenhaus Lübbecke zugeführt. Den Sachschaden taxierte man auf rund 8.000 Euro.

 

Minden: Rasen mit weiteren Folgen

Weil er deutlich zu schnell fuhr, hielten Beamte des Verkehrsdienstes am Dienstagabend im Bereich Birne einen BMW-Fahrer an. In dem Moment dürfte sich der Mindener bereits geärgert haben, sich nicht an die Geschwindigkeit gehalten zu haben.

Bei der Überprüfung stellten sie Polizisten fest, dass der 19-Jährige nicht im Besitz eines Führerscheins ist, der Wagen keinen TÜV hatte und zudem nicht angemeldet war. Darüber hinaus waren die angebrachten Kennzeichen Anfang Mai in Minden entwendet worden. Auch für das Auto konnte er keinen Eigentumsnachweis erbringen. Über die Herkunft eines im Wagen liegen CD-DVD-Radios verweigerte er die Angaben. Somit stellten die Einsatzkräfte den BMW sicher und ließen ihn abschleppen.

Neben den dadurch entstehenden Kosten wird der Auszubildende bald auch Post von der Staatsanwaltschaft erhalten. Abschließend gesellt sich zu diesen Vorwürfen noch die Geschwindigkeitsüberschreitung: Auf der B 61n fuhr er mit 158 km/h insgesamt 58 Stundenkilometer zu schnell.
(Foto und Text: Polizei)

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