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Mit dem Mindener Autor Marx zurück ins Jahr 1543

Lübbecke -

Nürnberg im Jahre 1543: In der Stadt soll ein Werk des bekannten Astronomen Kopernikus gedruckt werden. Doch das Manuskript verschwindet! Und der Gehilfe des Buchdruckers wird tot aufgefunden! In Verdacht geraten Alanus, ein Benediktinermönch, der im Auftrag der Inquisition überprüfen soll, ob das neue Buch in Einklang mit den kirchlichen Lehren steht, sowie Julia, Kaufmannstochter aus prominentem Hause. Bei dem Versuch, den Kriminalfall zu klären, werden sie mit einem Geheimnis konfrontiert, das eine christlich geprägte Welt zutiefst erschüttern könnte.

In seinem Roman „Das Geheimnis des unendlichen Raums“ thematisiert der in Minden lebende Autor Christoph Andreas Marx auf gleichermaßen anschauliche wie spannende Weise den im 16. Jahrhundert sich anbahnenden Konflikt zwischen den erstarkenden Naturwissenschaften und der altehrwürdigen Theologie! Auf Einladung des Kirchenkreises Lübbecke kommt Marx zu einer Lesung an diesem

Donnerstag, 1. Dezember 2016
um 19.30 Uhr
ins Gemeindezentrum Lübbecke-Nettelstedt – an der Gabriel-Kirche, Am Kindergarten 3.

Nürnberg im Jahre 1543: In der Stadt soll ein Werk des bekannten Astronomen Kopernikus gedruckt werden. Der Eintritt zur Lesung, die veranstaltet wird von „kulturplus“, dem Kulturreferat des Kirchenkreises Lübbecke, sowie von der Kirchengemeinde Nettelstedt, beträgt 5 Euro. Weitere Auskünfte erteilt gern Pfarrer Jürgen Giszas, Telefon 05741-2700401, E-Mail: kulturplus-kirchenkreis-luebbecke@outlook.de.

Eine der wichtigsten Fragen damals war: Wie lassen sich etwa die neuesten Erkenntnisse der Astronomie mit den Glaubensüberzeugungen der Kirchen vereinbaren? Wohlgemerkt: der Kirchen! Denn längst hatte in jenen Tagen die Reformation das Antlitz der Welt verändert – Politik, Gesellschaft und Kultur neue Prägungen verliehen!

Dem 1960 geborenen Gymnasiallehrer Christoph Andreas Marx gelingt es, ein beeindruckendes Panorama einer Welt zu zeichnen, die sich zutiefst im Umbruch befindet. Und das eben nicht zuletzt auch auf Grund der Wirksamkeit von Martin Luther und weiterer Reformatoren! Ein guter Grund also, den Schriftsteller in den Kirchenkreis Lübbecke einzuladen, um sein Werk mittels einer Lesung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „StichWORT Reformation“ einem interessierten Publikum vorzustellen.

Der Autor

Christoph Andreas Marx hat Philosophie, Geschichte, Germanistik und Theologie studiert. Zwei Jahre lang leitete er ein Historisches Museum. Er verfasst regelmäßig Beiträge für überregional Zeitungen sowie für den NDR; außerdem fungiert er als Autor und Herausgeber von Schulbüchern für das Fach Geschichte. Seine historischen Romane zeichnen sich aus durch sorgfältige Recherche, profunde Sachkenntnis und eine überaus ansprechende Erzählweise.

(Text: Jürgen Giszas / Foto: Christoph Andreas Marx)

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