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Lübbecke-Ring-Verkauf hilft Hospiz

Lübbecke -

603 Euro überreichte jetzt Geschäftsinhaberin Katrin Weymann an das Lübbecker Hospiz veritas. Das Geld stammt aus dem Erlös des Verkaufs vom Lübbecker Stadt-Ring, der bei Weymann Uhrmachermeister und Juwelier exklusiv zu bekommen ist. „Und es haben noch zusätzlich Kunden und Mitarbeiter etwas gespendet“, freut sich Katrin Weymann. Ihr liege „das Hospiz veritas besonders am Herzen“, betonte die Lübbecker Einzelhändlerin bei der Spendenübergabe.

Das Hospiz veritas an der Bahnhofstraße 29 ist ein Ort, um zu leben und um Abschied zu nehmen. Im Mittelpunkt der Arbeit im Hospiz steht der Gast mit seinen Angehörigen und Freunden. „Wir helfen, wieder Mut und Sicherheit zu gewinnen“, so Hospiz-Leiterin Monika Alschner.

603 Euro überreichte jetzt Geschäftsinhaberin Katrin Weymann an das Lübbecker Hospiz veritas. Das Geld stammt aus dem Erlös des Verkaufs vom Lübbecker Stadt-Ring, der bei Weymann Uhrmachermeister und Juwelier exklusiv zu bekommen ist.In den Anfangsjahren war es für Angehörige oft schwer, sich mit einem Hospiz zu arrangieren. Inzwischen ist die Arbeit dort aber bekannt und hat eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung. „Das Vertrauen in der Öffentlichkeit ist sehr gewachsen.“ Die Menschen - Gäste wie auch Angehörige wissen die professionelle Unterstützung zu schätzen. 170 bis 180 Menschen im Jahr kommen ins Hospiz veritas. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dort sind sehr motiviert, leisten großen Einsatz und können viele Wünsche der Hospiz-Gäste umsetzen.

Die Gäste werden sehr fachkundig palliativ gepflegt. Die Pflege und Begleitung sorgt bei den Betroffenen auch weiterhin für ein selbstbestimmtes Leben. Sie genießen die Atmosphäre des komfortablen und gastfreundlichen Hauses. Hier kann die gebliebene Zeit gemeinsam mit Angehörigen und Freunden bewusst erlebt und auch gestaltet werden.

Das Mannschaft im Hospiz veritas mit ihren Pflegekräften, einer Sozialarbeiterin, einer Seelsorgerin, Hauswirtschafterinnen sowie zahlreichen Ehrenamtlichen ist rund um die Uhr im beispielgebenden Einsatz.

Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass 10 Prozent der Kosten eines Hospizes vom Träger - hier in Lübbecke ist es die PariSozial gGmbH - aufgebracht werden müssen. Deshalb ist auch das Hospiz veritas dauerhaft auf Spenden angewiesen. „Mit Ihrer Spende helfen Sie uns, den uns anvertrauten Menschen mit ihren Angehörigen einen Abschied in Würde zu gestalten.“

Das Spendenkonto lautet:
Hospiz veritas
Volksbank Lübbecker Land
Konto 111 222 300
BLZ 490 926 50.

Unser Foto zeigt von links Monika Alschner, Katrin Weymann und Detlef Siebeking. (Foto: Bianca Rabbe)