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Im Workshop lernen, der Trauer Ausdruck zu geben

Bünde/Lübbecke -

„Trauer leben und Trost finden“: Darum geht es in einem Workshop des Bestattungshauses Homburg & Mansfeld

„Trauer leben und Trost finden“: Darum geht es in einem Workshop des Bestattungshauses Homburg & Mansfeld, in dessen Mittelpunkt kreatives Tun mit verschiedenen Ansätzen für Männer und Frauen steht. Dazu lädt Anja Breder, Mitinhaberin des Bestattungshauses Achim Mansfeld in Lübbecke ein; als Bestattungshaus Homburg & Mansfeld steht es Trauernden auch in Bünde in schweren Stunden zur Seite. Der Workshop läuft an diesem

Sonntag, 12. November 2017
von 10 bis 16 Uhr
im Bestattungshaus Homburg/ Mansfeld, Eschstr. 55 in Bünde. Teilnehmen können maximal zwölf Personen. Die Kosten betragen 60 Euro, inbegriffen sind das Arbeitsmaterial, Getränke und ein gemeinsames Mittagessen. Anmeldeschluss ist der 6. November 2017. 

„Trauer leben und Trost finden“: Darum geht es in einem Workshop des Bestattungshauses Homburg & Mansfeld.Anja Breder wird bei diesem Workshop unterstützt von Heike Brinkhoff und Gisela Sauerland.
Heike Brinkhoff (59, im Foto oben links) wohnt in Lübbecke.Sie ist tätig als Familienberaterin bei der Johanniter-Unfall-Hilfe in Bad Oeynhausen und in der Trauerbegleitung für Familien mit dem Projekt „Lacrima“. 
Gisela Sauerland (im Foto oben rechts) ist Sozialpädagogin und Psychotherapeutin (HPG) und Koordinatorin der Hospizgruppe am Lukas-Krankenhaus Bünde. 2014 gründete und leitet sie seitdem den Gesprächskreis für Trauernde. Zu erreichen ist sie unter Telefon 05223-167738 
Anja Breder selbst ist Krankenschwester, Bestatterin und freieTrauerrednerin.

Das Workshop-Programm

Heilsames Malen: Der Trauer durch das Malen Ausdruck verleihen und sich ganz dem Prozess des Malens hingeben, führt zu einer wohligen Entspannung. Gleichzeitig können innere Bilder Anlass geben, die Trauer anzunehmen und zu einem heilsamen Ergebnis führen, weil es nicht mehr im Inneren des Menschen verborgen bleiben muss. Ganz wichtig ist es, dass es NICHT um das „Malen können“ geht. Das heißt, es ist für jeden Menschen geeignet.

Arbeiten mit Ton: Kraftvoll und formbar bietet Ton ein Medium, mit dem die Hände gerne arbeiten.

Wir nehmen uns Zeit, in uns hinein zu spüren und das, was uns bewegt, werden unsere Hände im Ton umsetzen. Dies mag ein Symbol sein, das uns an den geliebten Menschen erinnert, oder was immer aus der eigenen inneren Quelle hochsteigt.

In der Konzentration des Formens komme ich zur Ruhe und beginne, mich selbst in meiner Trauer besser zu verstehen. Ziel des Weges ist es, so durch die Trauer zu gehen, dass wir mit dem Verlust leben lernen, neue Kraft schöpfen und uns dem Leben wieder zuversichtlicher zuwenden können.

„Trauer leben und Trost finden“: Darum geht es in einem Workshop des Bestattungshauses Homburg & Mansfeld.

Nähen in der Trauer: Im Workshop Nähen unterstütze ich Sie bei der Gestaltung ihres individuellen Trostkissens oder ähnlichem. Sie dürfen eigene Vorstellungen und Wünsche umsetzen. Vorlagen und Material stellen wir zur Verfügung. Es darf aber auch gerne etwas mitgebracht werden, wie z.B. ein Kleidungsstück vom Verstorbenen, aus dem das Trostkissen genäht wird. Oder etwas, das Sie im Besonderen an den Menschen, der gehen musste, erinnert, ein Bild, ein kleiner Gegenstand oder vielleicht ein Brief mit Ihren Gedanken. Man kann es in eine angenähte Tasche stecken, es in die Kissenfüllung mit hineingeben oder als Applikation aufnähen.

Unseren Gedanken, Wünschen, Ideen und Fantasien dürfen wir freien Lauf lassen. 

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