Gemeide trauert um langjährige Kulturring-Vorsitzende Doris Schwier
Stemwede -
Doris Schwier zusammen mit Bürgermeister Kai Abruszat im April beim Seniorennachmittag in der Wehdemer Begegnungsstätte.
Die Gemeinde Stemwede trauert um die langjährige Vorsitzende des Stemweder Kulturrings, Doris Schwier. Die Wehdemerin ist Anfang November im Alter von 78 Jahren verstorben. Mit ihr verliert die Gemeinde eine Frau, die über viele Jahrzehnte hinweg das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Stemwede entscheidend mitgeprägt hat.
Mehr als zwei Jahrzehnte lang stand Doris Schwier an der Spitze des Stemweder Kulturrings – zunächst von 1996 bis 2011 und erneut von 2018 bis 2025. In dieser Zeit gelang es ihr, den Kulturring als festen Bestandteil des Gemeindelebens zu verankern. Unter ihrer Leitung wurden zahlreiche Veranstaltungen in der Wehdemer Begegnungsstätte durchgeführt und etabliert, wie beispielsweise der regelmäßige Kultureintopf – einer Kombination aus Musik, Theater oder Comedy und geselligem Grünkohlessen. „Besonders die jährlichen Seniorennachmittage waren Doris Schwier immer eine Herzensangelegenheit“, erinnert sich Stemwedes Bürgermeister Kai Abruszat. „Begegnung, Freude und Gemeinschaft standen für sie immer im Mittelpunkt.“
Auch beruflich war Doris Schwier eng mit der Gemeinde Stemwede verbunden. Als Schulleiterin der Grundschule Westrup, die sie von 1979 bis 2011 leitete, hat sie Generationen von Stemweder Kindern begleitet und geprägt. Ihre Kolleginnen und Kollegen, aber auch Eltern und Kinder schätzten sie als engagierte Pädagogin mit Herz, Humor und klaren Werten.
Bürgermeister Kai Abruszat würdigte ihr Lebenswerk: „Mit Doris Schwier verlieren wir eine Persönlichkeit, die mit Leidenschaft und großem Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwohl gewirkt hat. Ihr Engagement für Bildung und Kultur hat unsere Gemeinde bereichert und wird unvergessen bleiben. Die Gemeinde Stemwede wird ihr ein ehrendes Andenken bewahren. Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie und allen, die ihr nahestanden.“
