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Eintauchen in das Leben vor 200 Jahren

Espelkamp -

Sophie Gemälde
Das obige Gemälde befindet sich im Besitz des Ur-Ur-Enkels von Sophie von Kossecki, Herrn Burkhard Reuter, Landrat in Göttingen. Auch über diesen neuen persönlichen Kontakt wird Frau Gauselmann am 4. April 2019 kurz berichten. Freuen Sie sich auf eine spannende Reise in die Vergangenheit!

Mit ihren privaten Aufzeichnungen hat Sophie von dem Bussche Münch ganz erheblichen Anteil daran, dass wir heute so viel über die Geschichte von Schloss Benkhausen und seine adeligen Besitzer wissen. Auch das Leben in der Region hat die am 14. April 1820 geborene Tochter von Georg von dem Bussche Münch in ausführlichen Beschreibungen dokumentiert. 

Im Zusammenhang mit seinen Recherchen für das Buch "Schloss Benkhausen - Vom Rittersitz zum Ort der Bildung" entdeckte Professor Dr. Rainer Pöppinghege Auszüge aus den privaten Tagebüchern der schreibfreudigen Sophie von dem Bussche Münch und konnte nicht zuletzt auch dadurch vielfältige Rückschlüsse auf das Leben im Mühlenkreis zu der damaligen Zeit ziehen. Angelika Gauselmann wird am 

Donnerstag, 4. April 2019 
ab 19 Uhr 
aus dem Tagebuch der jungen Sophie vorlesen und die Zuhörer mit auf die Reise in das Alltagsgeschehen auf Gut Benkhausen vor 200 Jahren nehmen. 


Der Eintritt kostet 8 Euro. Eine Anmeldung wird telefonisch unter 05743-9318220 oder per eMail unter angauselmann@schloss-benkhausen.de erbeten.

Das Gemälde zeigt Sophie von Kossecki, Tochter von Georg von dem Bussche Münch und Sophie Waltz von Eschen. Georg von dem Bussche Münch war von 1814 bis 1838 Landrat der Ämter Rahden, Reineberg und Lübbecke. Sein Landratsbüro richtete sich Georg von dem Bussche Münch auf Gut Benkhausen ein. Als Landrat oblag ihm zudem das Recht, Eheschließungen durchzuführen. Das Trauzimmer im heutigen Herrenhaus von Schloss Benkhausen gilt daher als ein besonders geschichtsträchtiger Raum.
(Text: Claudia Hecke – Gauselmann Gruppe)