Aktuelle Polizeimeldungen
Minden-Lübbecke -
26.03.2021, Herford: Zeuge nach sexuellem Übergriff gesucht
Am Sonntag, 21.03.2021, wurde eine junge Frau in der Herforder Innenstadt Opfer eines sexuellen Übergriffes. Der dringend Tatverdächtige wurde bereits durch die Polizei Herford festgenommen. Die Ermittler suchen nun einen Passanten, der auf den Übergriff aufmerksam geworden war. Der Tatort soll an einem Spielplatz im Bereich der Werregärten liegen.
Das Opfer berichtete von einem Zeugen, der zur Tatzeit, gegen 21:20 Uhr, mit einem schwarzen und einem schwarz-braunen Hund in der Parkanlage spazieren ging. Dort traf der Unbekannte auf das Opfer und den Täter.
Nachdem der Tatverdächtige die Flucht ergriffen hatte, sprach der Hundebesitzer mit dem Opfer. Er teilte unter anderem mit, dass er verheiratet sei. Nach dem Gespräch verließ der Unbekannte den Tatort. Der Hundebesitzer soll mittleren Alters sein, größer als 160 cm und hochdeutsch sprechen.
Der Mann wird gebeten, sich zwecks Zeugenbefragung bei dem zuständigen Kriminalkommissariat 12 unter Telefon 0521-5450 zu melden. (Text: Polizei Herford)
26.03.2021, Pr. Oldendorf: Mülltonne beim Rangieren beschädigt: Polizei sucht Zeugen
Vermutlich beim Rangieren ist ein bisher unbekannter Fahrzeugführer auf einem Parkplatz an der Rückseite des Hauses Mindener Straße 17 in Preußisch Oldendorf gegen einen Müllbehälter gestoßen. Laut den Angaben des Anzeigenerstatters ereignete sich der Vorfall in der Zeit zwischen Montag, 22. März, 17.45 Uhr und Dienstagmorgen 6.30 Uhr. Die Beamten des Verkehrskommissariats in Lübbecke bitten um Zeugenhinweise zum Verursacher unter Telefon (05741) 2770.
26.03.2021, Minden: Tatverdacht: Jugendliches Duo beschädigt mehr als ein Dutzend Autos

Auch ein Gullideckel wurde auf die Scheibe eines Mercedes geworfen.
In der Nacht zu Freitag haben offenbar zwei männliche Jugendliche in der Innenstadt randaliert und zahlreiche Fahrzeuge beschädigt. Dabei beobachtete sie ein Zeuge, sodass sie nun mit Konsequenzen rechnen müssen.
Gegen 4.30 Uhr hatte der Mann sich bei den Beamten gemeldet und seine Beobachtungen geschildert. Die beiden Jugendlichen, so der Zeuge, würden in Nähe der Bastau Mülltonnen umwerfen und diverse Autos beschädigen. Daraufhin traf kurz danach ein Streifenwagen in der Parkstraße auf die beiden 15 Jahre alten Mindener. Während einer der tatverdächtigen Jugendlichen fußläufig die Flucht ergriff, nach kurzer Verfolgung von einem Beamten an der Ritterstraße / Videbullenstraße aber gestellt werden konnte, verblieb der andere an Ort und Stelle. Daraufhin brachte man sie auf die Wache. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnten sie diese am Freitagvormittag wieder verlassen.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass insgesamt mindestens 16 geparkte Autos in der Kuhlenstraße, dem Reiherweg, dem Harrelkamp sowie der Bastaustraße beschädigt worden waren. Darunter höherwertige Fabrikate wie Mercedes, BMW sowie Audi oder Volvo. Bei vielen der Pkws beschädigte man den oder die Außenspiegel, während man auch einen Gullideckel auf die Windschutzscheibe eines Mercedes warf.
26.03.2021, Hüllhorst: Tempokontrolle: Polizei registriert 101 Verstöße
Die Polizei hat 101 Geschwindigkeitsverstöße bei einer Kontrolle auf der B 239 in Hüllhorst-Oberbauerschaft festgestellt. Zudem geriet ein Rollerfahrer in Tengern ins Visier einer Polizeistreife.
Ein offenbar junger Kia-Fahrer fiel bei den Messungen der Beamten des Verkehrsdienstes besonders negativ auf. Statt der vorgeschriebenen 50 km/h war er mit Tempo 95 und damit annähernd doppelt so schnell als erlaubt in der Ortsdurchfahrt in Richtung Herford unterwegs. Dem Fahrer droht nun ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro, zwei Punkte in der Flensburger Verkehrssünderdatei sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Insgesamt registrierten die Beamten im Laufe der mehrstündigen Aktion in Oberbauerschaft zehn Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 91 Verwarnungsgelder.
Weiterhin fiel einer Streifenwagenbesatzung zur Mittagszeit in Tengern auf der Tengerner Straße in Höhe der Einmündung "Zur Brede" ein jugendlicher Rollerfahrer auf. Bei einer anschließenden Kontrolle legte der 17-Jährige den Polizisten eine Prüfbescheinigung vor. Da sich aber im Zuge der weiteren Überprüfung ergab, dass der Roller mutmaßlich schneller als 25 km/h fährt, kommt auf den Hüllhorster nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Fahren ohne Fahrerlaubnis zu.
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25.03.2021, Bad Oeynhausen: Zwei Auffahrunfälle auf der Dehmer Straße

Bei dem Auffahrunfall zogen sich zwei Autofahrerinnen Verletzungen zu.
Innerhalb von rund zweieinhalb Stunden ereigneten sich auf der Dehmer Straße zwei Auffahrunfälle. Hierbei zogen sich insgesamt drei Beteiligte leichte Verletzungen zu.
Gegen 13:35 Uhr wurde eine Streifenwagenbesatzung zu einem Unfall in Höhe Hahnenkampstraße gerufen. Hierbei waren drei Fahrzeuge beteiligt. Ersten Ermittlungen zufolge befuhren die Autofahrerinnen die Dehmer Straße in Richtung Bad Oeynhausen. Verkehrsbedingt musste eine 53-jährige Hillerin mit einem BMW kurz vor der dortigen Fußgängerampel anhalten. Die hinter ihr fahrende 62-jährige Bad Oeynhauserin bremste daraufhin ihren Toyota ab. Diesem folgte eine Opel-Fahrerin. Die 77-jährige Bad Oeynhauserin konnte ihren Corsa nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bringen, fuhr auf und schob die Fahrzeuge zusammen. Die beiden Bad Oeynhauserinnen zogen sich hierbei Verletzungen zu und wurden in die Krankenhäuser Minden und Bad Oeynhausen verbracht. Der Opel sowie der Toyota waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Bereits rund zweieinhalb Stunden vorher ereignete sich nur wenige hundert Meter entfernt ein weiterer Auffahrunfall. Hier befuhr eine 50-jährige Frau aus Kirchlengern mit ihrem BMW die Werster Straße und wollte an der Ampelkreuzung zur Dehmer Straße nach rechts auf Selbige abbiegen. Hierbei musste sie verkehrsbedingt anhalten, damit eine 34-jährige Frau ebenfalls bei Grünlicht die Fußgängerfurt überqueren konnte. Die hinter ihr fahrende BMW-Fahrerin (44) erkannte die Situation zu spät und fuhr auf. Die Kirchlengerin wurde hierbei leicht verletzt. Es entstand geringer Sachschaden.
25.03.2021, Espelkamp: Von Auto erfasst: Mann (44) bei Verkehrsunfall lebensgefährlich verletzt
Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend ist auf der Präses-Ernst-Wilm-Straße ein 44-jähriger Mann von einem Pkw erfasst und dabei lebensgefährlich verletzt worden.
Ersten Erkenntnissen zufolge hatte der Espelkamper gegen 21.35 Uhr aus bisher unbekannten Gründen auf der Fahrbahn gelegen, als eine 49-jährige Lübbeckerin mit einem Ford aus Richtung der General-Bishop-Straße kommend nahte. Als die Frau den liegenden Passanten in der Dunkelheit erkannte, versuchte sie durch eine eingeleitete Bremsung noch den folgenschweren Zusammenstoß zu verhindern. Dies misslang, sodass der SUV den 44-Jährigen erfasste.
Nach einer Erstversorgung durch die Beamten brachten Rettungskräfte, darunter ein Notarzt, den Espelkamper mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Johannes-Wesling-Klinikum nach Minden. Für die Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn in beide Richtungen vollgesperrt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
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24.03.2021, Hüllhorst: Nach Wohnhausbrand: Leichnam identifiziert
Nach dem Feuer in einem Haus in Oberbauerschaft am Freitag vergangener Woche hat die Polizei mithilfe von Gerichtsmedizinern nunmehr eindeutig klären können, dass es sich bei dem bei Löscharbeiten aufgefundenen Leichnam zweifelsfrei um den dort allein lebenden 82-jährigen Bewohner handelt. Hinweise auf eine Gewalttat fanden die Mediziener nicht. Auch bei den Ermittlungen zur Brandursache liegen der Polizei mittlerweile konkrete Ergebnis vor.
Den Untersuchungen der Beamten sowie eines Sachverständigen zufolge dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit eine zu nahe an einem Nachtspeicherofen abgelegte Decke durch die abstrahlende Hitze des Ofens zunächst in Brand geraten sein. Daraufhin bildeten sich in dem im Erdgeschoss gelegenen Wohnzimmer tödlich wirkende Rauchgase und im weiteren Verlauf offene Flammen. Die breiteten sich offenbar ungehindert im gesamten Wohnzimmer aus, woraufhin der Raum völlig ausbrannte.
24.03.2021, Minden: Ladendieb verzehrt Hähnchenstück ohne zu bezahlen
Zu einem ungewöhnlichen Ladendiebstahl wurde am Dienstagmittag eine Streifenwagenbesatzung zu einem Supermarkt in der Viktoriastraße gerufen. Hier hatte ein Mann ohne zu zahlen ein Stück Hähnchen von der Fleischtheke verzehrt und sich hierbei verschluckt. Daher musste auch ein Rettungswagen geordert werden.
So hatte der Mann gegen 12.30 Uhr an der Fleischtheke des Geschäfts ein Stück Hähnchen im Wert von sechs Euro bestellt. Da er es aber nicht bezahlen wollte, fing er auf dem Weg zur Kasse noch im Ladenlokal an das Essen zu verzehren. Dies bemerkte eine Angestellte und sprach den 37-Jährigen an und forderte ihn auf, die Ware zunächst zu bezahlen. Da er dem nicht folgen wollte, versuchte er das gesamte Stück Hähnchen schnell in sich hinein zu "stopfen". Dabei verschluckte er sich an den Knochen des Geflügels. So musste ein Rettungswagen angefordert werden. Anschließend erhielt ein Hausverbot für den Markt und die Beamten fertigten eine Strafanzeige.
24.03.2021, Lübbecke: Tempokontrollen: Polizei stellt etliche Geschwindigkeitsverstöße fest
Bei zwei Geschwindigkeitskontrollen im Lübbecker Stadtgebiet und in Stockhausen in den vergangenen Tagen hat die Polizei insgesamt 165 Verstöße festgestellt. Trauriger Spitzenreiter war ein Autofahrer, der mit Tempo 108 statt der erlaubten 50 Stundenkilometer auf der B 239 in Höhe der ehemaligen Papierfabrik in Richtung "Horst's Höhe" fuhr.
Dem Mann droht nun ein Bußgeld in Höhe von 280 Euro, zwei Punkte und ein zweimonatiges Fahrverbot. Auch drei weitere Fahrzeugführer überschritten an dieser Messstelle das Tempolimit derart, dass sie ebenfalls mit einem Fahrverbot rechnen müssen. Zur Bilanz der mehrstündigen Polizeiaktion am Montag ab dem späten Nachmittag zählten neben 16 Anzeigen noch 37 Verwarnungsgelder.
Ein ähnliches Bild ergab sich bei dem Einsatz am darauffolgenden Dienstag in Stockhausen. Hier hatten die Beamten am frühen Nachmittag ihre Messtechnik an der Ecke Am Esch/Gestringer Straße aufgebaut. Im Laufe der folgenden Stunden wurden 16 Ordnungswidrigkeitenanzeigen sowie 96 Verwarnungsgelder registriert. Die höchste Überschreitung belief sich auf 93 Stundenkilometer bei den erlaubten 50 km/h. Dieser Fahrer muss mit einem Bußgeld von 120 Euro, zwei Punkten und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.
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23.03.2021, Hüllhorst: Missglücktes Überholmanöver: Autofahrerin prallt gegen Wartehäuschen

Der Ford der 21-Jährigen kam hinter dem demolierten Wartehäuschen auf einem Acker zum Stehen.
Aufgrund eines missglückten Überholmanövers ist eine 21-jährige Autofahrerin am Montagmorgen in Ahlsen von der Ahlsener Straße abgekommen und gegen ein Buswartehäuschen geprallt. Da die junge Frau über Schmerzen klagte, kam sie ins Krankenhaus.
Die Hüllhorsterin war mit ihrem Ford gegen 8 Uhr außerhalb der Ortschaft in Richtung "Horst's Höhe" unterwegs, als sie eigenen angaben zufolge beabsichtigte, einen vor ihr fahrenden Lkw samt Anhänger zu überholen. Den Überholvorgang musste sie jedoch aufgrund des Gegenverkehrs abbrechen. Um einer drohenden Kollision ausweichen, lenkte sie ihrem Pkw nach links in die Straße "Lage".
Dabei verlor sie die Kontrolle, prallte mit ihrem Ford gegen die gläserne Haltestelle und kam mit dem Fahrzeug schließlich auf dem angrenzenden Acker zum Stehen. Ein verständigter Gemeindemitarbeiter übernahm die Sicherung des erheblich beschädigten Wartehäuschens. Der Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
23.03.2021, Stemwede: Zwei Verletzte nach Kollision in Oppenwehe

Beide Autos nahmen erheblichen Schaden.
An der Kreuzung "Zum Dorferfeld / Eichenweg" sind am späten Montagvormittag zwei Autos miteinander kollidiert. Beide Fahrzeugführerinnen (26, 42) verletzten sich und wurde in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die nicht mehr fahrbereiten Autos mussten abgeschleppt werden.
Gegen 11.50 Uhr befuhr eine 26-jährige Mazda-Fahrerin aus Stemwede ersten Erkenntnissen zufolge zusammen mit einem Kleinkind den Eichenweg von der Straße "Vorm Fledder kommend" und wollte an der Kreuzung der Straße "Zum Dorferfeld" geradeaus über diese hinweg fahren. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem von rechts kommenden Volkswagen einer Fahrerin (42) aus dem niedersächsischen Wagenfeld. Diese hatte in östlicher Fahrtrichtung ebenfalls beabsichtigt, die Kreuzung auf der Straße "Zum Dorferfeld" zu queren. Durch die Wucht des Aufpralls schleuderte der Volkswagen nach rechts auf einen Grünstreifen, während sich der Mazda um die eigene Achse drehte und mittig auf der Straße zum Stehen kam.
Kräfte des Rettungsdienstes sowie eine Notärztin kümmerten sich um die Beteiligten. Während sich die jüngere der Frauen offenbar leichter verletzte, erlitt die 42-Jährige schwere Verletzungen. Das Kleinkind blieb augenscheinlich unversehrt, wurde aber vorsichtshalber ebenfalls in ein Krankenhaus gebracht. Kräfte der Feuerwehr erschienen am Einsatzort und kümmerten sich um die Fahrzeuge sowie die ausgetretenen Betriebsstoffe.
23.03.2021, Minden: Unbekannter unterschlägt verlorenes Geld
Ein bisher unbekannter Kunde verlor bereits am vorletzten Donnerstag, den 11.03.2021 im Ladenlokal einer Bäckerei ein Bündel mit Bargeld. Fälschlicherweise wurde das Fundgut an einen Kunden ausgegeben, der sich als mutmaßlicher Besitzer ausgab. Bei der späteren Sichtung einer Videoaufzeichnung stellte sich der Sachverhalt anders dar.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge betrat ein bisher unbekannter Kunde die Bäckerei Simon in der Mindener Straße gegen 11 Uhr. Hierbei fiel ihm ein Bündel Bargeld auf dem Boden, was aber niemand bemerkte. Kurze Zeit später kaufte ein auf cirka 40 bis 50 Jahre geschätzter Mann in der Filiale ein. Unmittelbar nachdem er die Geschäftsräume verlassen hatte, betrat diese ein weiterer Kunde. Dieser sah das Bündel Geldscheine und hob es auf. Da Verkäuferin und Finder der Annahme waren, das Geld gehöre dem vorherigen Kunden, ging der Finder dem Mann hinterher und übergab ihm außerhalb der Filiale den Fund, welchem der Unbekannte nicht widersprach. Dieses Missverständnis wurde erst einige Zeit später festgestellt und man informierte die Polizei.
Nun sucht die Polizei den rechtmäßigen Besitzer, den Zeugen sowie den Mann, der das Geld unterschlagen hat. Hinweise bitte unter der Rufnummer (0571) 8866-0 an die Kripo in Minden.
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22.03.2021, Pr. Oldendorf: Drogen, Alkohol und ohne Fahrerlaubnis - Polizei setzt mehreren Fahrten ein Ende
Am Samstag und Sonntag haben die Beamten in Preußisch Oldendorf den Fahrten von vier Fahrzeugführern aus unterschiedlichen Gründen ein Ende gesetzt. Sie alle erwartet eine Anzeige.
So fiel einer Streife in der Nacht zu Samstag gegen 01.15 Uhr zunächst ein Audi in der Spiegelstraße auf, dessen 31-jährigen Fahrer man einer Kontrolle unterzog. Dabei stellte sich heraus, dass der Mann aus dem niedersächsischen Bad Essen offenbar deutlich alkoholisiert und mutmaßlich unter Drogeneinfluss das Auto geführt hatte. Deshalb brachte man ihn auf die Wache Lübbecke, wo man ihm eine Blutprobe entnahm. Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 31-Jährige nicht über eine gültige Fahrerlaubnis verfügt.
Später, am Samstagabend gegen 22.10 Uhr, überprüfte man in der Wilhelmstraße auch einen VW-Fahrer aus Preußisch Oldendorf. Da sich auch bei ihm der Verdacht eines Betäubungsmittelkonsums ergab, brachte man ihn auf die Wache Lübbecke. Ein Drogenvortest bestätigte den Eindruck der Einsatzkräfte, sodass man eine Anzeige gegen den 25-Jährigen fertigte.
Diese erhält auch ein 47 Jahre alter Preußisch Oldendorfer. Dieser steht unter Verdacht bei der Kontrolle im Nelkenweg am Sonntagmorgen gegen 0.40 Uhr unter Alkoholeinfluss einen BMW gesteuert zu haben. So wurde ihm ebenfalls auf der Wache Lübbecke eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde von den Beamten einbehalten.
Schließlich ertappten die Beamten am Sonntagnachmittag gegen 17 Uhr in der Jahnstraße einen 25-jährigen Schleswig-Holsteiner auf einer hochmotorisierten Kawasaki. Dieser konnte den Polizisten gegenüber keine Fahrerlaubnis für das gegenwärtig abgemeldete Zweirad ohne bestehenden Versicherungsschutz vorlegen. Dazu sagte der Mann aus Norderstedt den Einsatzkräften, dass er das Motorrad vor einem möglichen Ankauf habe Probe fahren wollen. Nun erwartet ihn genauso wie den Halter der Kawasaki eine Anzeige.
22.03.2021, Minden / Porta Westfalica: Einsatz gegen Raser- und Tuningszene: Autofahrer (21) versucht vor Kontrolle zu flüchten
Insgesamt rund 800 überprüfte Fahrzeuge, 77 Verwarngelder, 17 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen, drei sichergestellte Fahrzeuge und mehrere Strafanzeigen für einen flüchtenden Autofahrer (21) - das ist die Bilanz eines mehrstündigen Einsatzes der Polizei Minden-Lübbecke gegen die hiesige Raser- und Tuningszene am vergangenen Freitag. Während der Überprüfungen in Minden und Porta Westfalica durch die Beamten des Verkehrsdienstes und der Wache Minden tat sich ein Opel-Fahrer besonders hervor.
Als die Einsatzkräfte den 21-Jährigen in Nähe des Kreuzungsbereichs Portastraße / Wittekindallee in den Abendstunden anhielten, forderte man ihn wegen des Verdachts eines Betäubungsmittelkonsums auf, zu einer weiteren Überprüfung auf den angrenzenden Parkplatz des Straßenverkehrsamts zu fahren. Dies nutzte der Fahrer um plötzlich Gas zu geben und versuchte, sich der Situation mit hoher Geschwindigkeit zu entziehen. Dabei missachtete der Fahrer nicht nur die Anhaltesignale des ihm mit Blaulicht und Martinshorn folgenden Streifenwagens, sondern auch das Rotlicht mehrerer Ampelanlagen. So kam es im Kreuzungsbereich Kaiserstraße / Hausberger Straße beinahe zum Zusammenstoß mit einem querenden Pkw eines bisher unbekannten Fahrzeugführers. Ähnliches geschah, als dem Opel an der Einmündung zur Kurfürstenstraße ein hinzugezogener Streifenwagen entgegenfuhr. Nur durch ein Ausweichmanöver der Polizisten, konnte eine Kollision vermieden werden. Daraufhin gelang es den Streifenwagenbesatzungen das nun langsamer werdende Auto anzuhalten, bevor man den Bad Oeynhausener auf die Wache Minden brachte. Dort entnahm man ihm eine Blutprobe. Führerschein und Wagen wurden sichergestellt. Nun erwartet den 21-Jährigen ein umfangreiches Strafverfahren. Der unbekannte Fahrer des beinahe in Mitleidenschaft gezogenen Wagens, wird gebeten, sich als Zeuge unter Telefon (0571) 88660 zu melden.
Zudem stellte man zwei weitere Fahrzeugführer (40, 21) fest, die unter mutmaßlichem Drogenkonsum hinter dem Steuer gesessen hatten. Auch ihnen entnahm man eine Blutprobe. Ebenfalls wenig vorbildlich zeigte sich ein Autofahrer bei einer Radarmessung auf der Portastraße. So wurde dieser bei erlaubter Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h mit Tempo 79 als schnellster geblitzt. Zusätzlich rückte der 32-jährige Fahrer eines leeren Busses in den polizeilichen Fokus. Bei dem Mann hatten die Beamten auf der Ringstraße in Fahrtrichtung Birne zwei Rotlichtverstöße beobachtet. Dazu zeigte sich der 32-Jährige überrascht und sagte, er habe das Rotlicht nicht wahrgenommen. Auch er erhält eine Anzeige.
22.03.2021, Hüllhorst: Auto wird durch mutwillig auf der Straße ausgelegte Holzlatten beschädigt
Bisher unbekannte Vandalen beschädigten am Sonntagabend an der Ahlsener Straße in Ahlsen-Reineberg zunächst einen Zaun. Anschließend legte man die herausgerissenen Holzlatten weiträumig auf der Straße aus. Ein Autofahrer konnte die Gefahrenstelle nicht mehr rechtzeitig erkennen und fuhr über die Hindernisse. Hierbei wurde der Wagen beschädigt. Nun ermittelt die Polizei wegen Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr.
Ersten Erkenntnissen zufolge befuhr ein 42-jähriger Hüllhorster die Ahlsener Straße gegen 20.50 Uhr in Richtung Lübbecke. Hier war die Straße noch frei. Rund 15 Minuten später fuhr er auf seinem Rückweg wieder entlang der Ahlsener Straße und überfuhr in Höhe der Bushaltestelle Heithof über die kaum erkennbaren Hindernisse. Hierbei wurde ein Reifen zerstört und eventuell der Unterboden des Wagens beschädigt.
Wer am Sonntagabend in diesem Bereich verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Rufnummer (0571) 8866-0 beim Verkehrskommissariat Lübbecke zu melden.
(Text und Fotos: Polizei)
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