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Aktuelle Polizeimeldungen

Minden-Lübbecke -

19.12.2020, Minden-Lübbecke: Verkehrsunfall zwischen Linienbus und Müllfahrzeug mit zwei verletzten Personen in Minden

Die Unfallstelle war ca. eine Stunden voll gesperrt.

Die Unfallstelle war ca. eine Stunde voll gesperrt.

Die 42-jährige Busfahrerin beabsichtigte den vor ihr befindlichen Lkw zu überholen. Auf Höhe der Einmündung "Bergkirchener Straße / Steiler Weg" beabsichtigte der 52-jährige Lkw-Fahrer nach links in die Straße "Steiler Weg" abzubiegen und übersah, den ihn überholenden Bus. Es kam zum Zusammenstoß zwischen den Fahrzeugen. Infolge des Unfalles stürzte der, auf dem hinteren Trittbrett befindliche, 21-jährige Arbeiter vom Müllfahrzeug und verletzte sich hierbei leicht am Kopf. Die Busfahrerin erlitt einen Schock. Die Unfallstelle musste zum Zwecke der Unfallaufnahme und Bergung für ca. eine Stunde voll gesperrt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 10.000 Euro.


19.12.2020, Minden: Frontalzusammenstoß nach Überholmanöver - Zwei Schwerverletzte

Die Feuerwehr im Einsatz.

Die Feuerwehr im Einsatz an der Unfallstelle.

Auf der Lübbecker Straße in Dützen stießen heute morgen gegen 08:40 Uhr zwei Pkw zusammen. Ein 29-Jähriger musste mit schwerem Gerät der Feuerwehr aus seinem Fahrzeugwrack befreit werden.

Zuvor befuhr der in Münster wohnende die Lübbecker Straße stadteinwärts, überholte laut Zeugenaussagen mit seinem Toyota mehrere Pkw und prallte dann plötzlich mit einer entgegenkommenden 69-jährigen Mindenerin zusammen, die mit ihrem VW in Richtung Haddenhausen unterwegs war. Beide wurden durch den Frontalzusammenstoß schwer verletzt mit zwei Krankenwagen ins Mindener Klinikum gebracht.

Die Lübbecker Straße war an der Unfallstelle bis 11.15 Uhr voll gesperrt, der Verkehr wurde durch die Polizei umgeleitet. Neben den beiden Krankenwagen und einem Notarztwagen waren noch die Berufsfeuerwehr Minden sowie die freiwilligen Feuerwehren aus Haddenhausen und Häverstädt eingesetzt.

 

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18.12.2020, Bad Oeynhauen: Nach Öffentlichkeitsfahndung: Polizei vermeldet Ermittlungserfolg

Nachdem die Polizei Minden-Lübbecke am 17. November die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Suche nach einer mutmaßlichen EC-Kartenbetrügerin bat, steht deren Identität nun fest.

Bei der gesuchten Person handelt es sich demnach um eine 44-jährige Frau aus Gelsenkirchen, die als überregional agierende Serientäterin einzuschätzen ist. Diese steht unter Verdacht, im Februar einer 72-jährigen Kundin in einem Discounter in der Weserstraße die Geldbörse gestohlen und die darin befindliche EC-Karte missbräuchlich verwendet zu haben.


18.12.2020, Bad Oeynhausen: Unbekannte brechen in Spielhalle ein

Am Donnerstagmorgen wurde die Polizei zum Einbruch in eine gegenwärtig geschlossene Spielothek in die Detmolder Straße Nähe Weserstraße gerufen.

Dort hatten sich nach ersten Erkenntnissen Unbekannte gegen 3.55 Uhr gewaltsam Zugang zu der sich im Erdgeschoss befindlichen Spielhalle verschafft. Der Versuch eine Kasse aufzuhebeln scheiterte. Die Spielautomaten blieben unversehrt. Anschließend verließen die Täter das Gebäude offenbar auf dem Einstiegsweg. Ob andere Gegenstände gestohlen wurden, ist derzeit Bestandteil der Ermittlungsarbeit.
Hinweise zu den Unbekannten bitte an die Polizei unter (0571) 88660.


18.12.2020, Lübbecke: Einbruch in der Brucknerstraße beschäftigt Polizei

Zu einem Einbruch in ein Privathaus ist es am Donnerstagabend in der Brucknerstraße gekommen.

Dabei nutzten die Kriminellen eine kurze Abwesenheit der Bewohner in der Zeit von 20 Uhr und 21.25 Uhr und drangen gewaltsam über eine Terrassentür in das freistehende Einfamilienhaus ein. Dort durchsuchten sie mehrere Räume und entwendeten ersten Erkenntnissen zufolge Bargeld.
Wer Hinweise zu den Tätern geben kann, der meldet sich bitte bei der Polizei unter Telefon (0571) 88660.

 

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17.12.2020, Bad Oeynhausen / Minden: Kleinwagen kollidiert mit Linienbus

Der Nissan des Mindeners prallte mit der Fahrerseite gegen einen Ampelmasten.

Der Nissan des Mindeners prallte mit der Fahrerseite gegen einen Ampelmasten.

Zu einer Kollision zwischen einem Linienbus und einem Pkw ist es am Donnerstagmittag an der Ecke Mindener Straße/Zum Rehmer Eck gekommen. Dabei wurden die zwei Insassen eines Nissan, ein Mann und eine Frau aus Minden, verletzt. Der Busfahrer sowie seine fünf Fahrgäste blieben unversehrt.

Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge war der Busfahrer gegen 12.15 Uhr von der Straße "Zum Rehmer Ecke" nach links auf die Mindener Straße abgebogen, als es zum Zusammenprall mit dem Nissan kam. Dessen 71-jähriger Fahrer war in diesem Moment auf der Mindener Straße in östliche Richtung unterwegs. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Pkw mit der Fahrerseite gegen einen Ampelmasten geschleudert. Die Pkw-Insassen waren in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Dafür trennten die Einsatzkräfte das Dach des Kleinwagens ab. Ein alarmierter Notarzt sowie Rettungssanitäter kümmerten sich unterdessen um den Fahrer und seine 66-jährige Beifahrerin. Beide kamen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus.

Ein Abschleppunternehmen sorgte für den Abtransport des Nissan. Ein Ersatzbus nahm die Fahrgäste auf. Die von der Polizei absperrte Unfallstelle konnte um kurz vor 14 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Ob möglicherweise der 71-Jährige bei "Rot" fuhr, ist Gegenstand der weiteren polizeilichen Ermittlungen zur Unfallursache. Es werden Zeugen gebeten, sich bei den Beamten unter (0571) 8866-0 zu melden.


17.12.2020, Espelkamp: Verpuffung verwüstet Wohnung - 41-Jähriger verletzt

Zu einer Verpuffung in einer Wohnung eines Zweifamilienhauses in Espelkamp-Gestringen ist es am späten Mittwochabend gekommen. Ein dort allein lebender 41-jähriger Mann erlitt dabei Verletzungen und kam nach einer Erstversorgung ins Krankenhaus.

Um kurz vor 23 Uhr wurden Feuerwehr und Polizei zur Gestringer Straße gerufen. Ersten Ermittlungen der Polizisten zufolge war es zuvor im Badezimmer der Wohnung zu der Verpuffung gekommen. Offenbar hatte der 41-Jährige dort unsachgemäß mit Benzin hantiert. Der 41-Jährige habe laut eigenem Bekunden beabsichtigt, den Boden des Bades zu reinigen. Dabei hatte sich nach einer ersten Einschätzung der Ermittler in dem Raum vermutlich ein entzündbares Gemisch in der Luft gebildet, welches sich durch eine glimmende Zigarette schlagartig entzündete.

Einsatzkräfte des Rettungsdienstes sowie ein Notarzt kümmerten sich um die Versorgung des ansprechbaren Verletzten. Weitere durch die Druckwelle aufgeschreckte Bewohner des Hauses blieben unversehrt. In der Wohnung des Mannes entstand erheblicher Schaden.


17.12.2020, Lübbecke: Nach brutaler Attacke in Nettelstedt: Polizei suchen dringend zwei junge Frauen als Zeuginnen

Eine brutale Attacke auf einen 60-jährigen Mann auf dem Vorplatz der Freilichtbühne in Nettelstedt Anfang Dezember beschäftigt derzeit die Polizei. Die Beamten suchen zwei junge Frauen als Zeuginnen.

Aus einer Gruppe von vier jungen Männer und zwei jungen Frauen heraus wurde der Mann am Freitag, 4. Dezember, gegen 23 Uhr offenbar mit einem harten Gegenstand hinterrücks niedergeschlagen. Das daraufhin zu Boden gehende und stark blutende Opfer wurde dann vermutlich noch mit Tritten attackiert, bevor die Angreifer ihn bewusstlos zurückließen. Der Schwerverletzte kam zunächst ins Krankenhaus nach Lübbecke und wurde noch in der Nacht ins Klinikum nach Minden verlegt.

Den Ermittlungen zufolge war das Opfer als Anwohner der Freilichtbühne am späten Abend durch verdächtige Geräusche aus dem Schlaf gerissen worden. Da der 60-Jährige einen Einbruchsversuch für denkbar hielt, machte er sich auf den Weg. Bei seiner Nachschau traf er auf die Männer, die um einen dunklen Pkw der Marke VW standen. Zuvor waren dem Mann zwei junge Mädchen im Alter von etwa 16 bis 18 Jahren aufgefallen, die dort auf einer Treppe saßen und augenscheinlich zu dem Quartett gehörten. Im Zuge einer späteren Befragung des Opfers konnte dieser den Ermittlern erste Ansätze zu den Tätern liefern. So erinnerte er sich an Teile des am VW angebrachten Kennzeichens.

Die Beamten gehen gegenwärtig davon aus, dass die beiden Mädchen nicht in die Attacke verwickelt waren und stufen sie als wichtige Zeuginnen ein. Sie sowie weitere Personen, die Beobachtungen an diesem Abend gemacht haben, werden dringend um Kontaktaufnahme unter Telefon (0571) 8866-0 ersucht.

 

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16.12.2020, Petershagen: Unfall am Bahnübergang in Frille

Am Mittwochmorgen ist es am Bahnübergang in Frille zu einem Verkehrsunfall gekommen.

Dazu befuhr um kurz nach sechs Uhr ein 33 Jahre alter Petershäger mit seinem VW Bulli die Schaumburger Straße in Richtung Cammer. Während sich die Schranken wegen eines nahenden Zuges bereits senkten, so die ersten Ermittlungen, versuchte der Autofahrer die Gleise zu überqueren.

Hierbei kam es Zusammenstoß des Bullis mit dem Schrankenbaum. Dies beobachtete der Fahrdienstleiter mittels Videoüberwachung. Es entstand ein Sachschaden von mehreren Tausend Euro, der 33-Jährige kam mit dem Schrecken davon. Die Schrankenanlange blieb funktionstüchtig, sodass die Straße weiterhin freigegeben ist.


16.12.2020, Minden: Polizei entdeckt 16 mutmaßlich gestohlene Räder und macht dabei Drogenfund

Auf ein ganzes Arsenal an mutmaßlich gestohlenen Fahrrädern ist die Polizei am vergangenen Freitag in einem Mehrfamilienhaus in der Mindener Innenstadt gestoßen. Insgesamt 16 Räder wurden sichergestellt. Darüber hinaus entdeckten die Beamten in einer Wohnung Drogen im Wert von rund 40.000 Euro. Zudem nahmen die Ermittler einen einschlägig polizeibekannten 52-jährigen Mann fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft sitzt der Mindener in Untersuchungshaft.

Zunächst fanden die Einsatzkräfte am Morgen in einem Keller des Hauses ein dutzend hochwertiger Fahrräder vor, an denen teilweise die Vorder- oder Hinterräder abmontiert waren. Unter den mutmaßlich entwendeten Rädern befanden sich auch mehrere E-Bikes. Die weiteren Ermittlungen führten die Beamten zu einer Wohnung in dem Haus. Hier trafen sie auf den später festgenommenen 52-Jährigen. In den Räumen standen vier als gestohlen registrierte E-Bikes. Im Laufe der Durchsuchung stieß man dann auf die versteckten Drogen.

In den folgenden Tagen konnten die Ermittler bereits die Hälfte der erbeuteten Räder einzelnen Taten zuordnen und in der Folge deren Besitzer informieren. Die Beamten gehen davon aus, dass auch die Besitzer der restlichen Räder demnächst noch in Kenntnis gesetzt werden können. Daher sind aus Sicht der Polizei Nachfragen von möglichen Geschädigten zum jetzigen Zeitpunkt nicht erforderlich.

Der 52-jährige Beschuldigte räumte bei seiner Vernehmung die Diebstähle sowie den Vorwurf des unerlaubten Handels mit Betäubungsmittel ein. Er gab an, mit dem Verkauf der Räder den Drogenhandel finanziert zu haben.


16.12.2020, Minden / Bückeburg: Fahndungsrücknahme: Mutmaßliche Diebinnen stellen sich bei der Polizei

Nach einer Öffentlichkeitsfahndung nach zwei weiblichen Personen, die unter Verdacht stehen, Anfang November aus zwei Hofläden an der Letelner Straße und "Zum Hopfengarten" Geld gestohlen zu haben, kann die Polizei Minden-Lübbecke einen Erfolg bekanntgeben.

So meldeten sich am Dienstag die zwei auf den Fotos abgebildeten weiblichen Personen bei der Polizei in Bückeburg. Beide (24, 32) kommen aus dem Kreis Schaumburg und lassen sich anwaltlich vertreten.

 

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15.12.2020, Bad Oeynhausen: Autofahrerin nach Unfall im Einmündungsbereich verletzt

Bei einem Unfall auf der Volmerdingsener Straße ist am Montag eine Autofahrerin (34) aus Bad Oeynhausen verletzt worden.

Die Frau war in ihrem Audi auf der Straße in Richtung Volmerdingsen unterwegs, als gegen 15.20 Uhr zeitgleich ein Opel-Fahrer (93) aus Bad Oeynhausen beabsichtigte, aus der Einmündung der Hedingsener Straße kommend nach links auf die Straße einzubiegen. Dabei kam es trotz einer Vollbremsung der 34-Jährigen zur Kollision der beiden Autos.

Kräfte des Rettungsdienstes brachten die Frau ins Krankenhaus, der Senior blieb offenbar unverletzt. Es entstand geringer Sachschaden.


15.12.2020, Stemwede: Autoaufbruch - 72-Jähriger unter Tatverdacht

Er habe sich nur einmal umschauen wollen, rechtfertigte ein 72 Jahre alter Mann, als ihn ein 50-jähriger Autobesitzer beim Aufbruch seines Wagens auf frischer Tat erwischte.

Zuvor hatte der 50-Jährige am vergangenen Donnerstag, 10. Dezember, gegen 5 Uhr aufgrund eines ausgelösten Bewegungsmelders Licht auf dem Außengrundstück bemerkt. Als er anschließend das Haus in der Süsterstraße verließ, um zu seinem Auto zu gehen, befand sich ein unbekannter Mann an der geöffneten Beifahrertür des Daimlers. Als der den 50-Jährigen erblickte, ergriff er umgehend die Flucht, konnte allerdings schnell vom Geschädigten eingeholt und festgehalten werden.

Nach Eintreffen der Beamten stellte sich heraus, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um einen polizeibekannten 72-jährigen Mann aus Stemwede handelte, der sich offenbar alles andere als nur umgesehen hatte. So konnte dieser das von ihm mitgeführte Equipment, darunter alleine sieben Taschenlampen, drei Taschenmesser und weiteres Aufbruchswerkzeug, gegenüber den Einsatzkräften nicht nachhaltig erklären. Nun kommt auf ihn eine Strafanzeige zu.

 

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14.12.2020, Minden: Messerattacke an der Dankerser Straße: 30-jähriger Mindener schwer verletzt

Nicht einmal 24 Stunden nach der Messerattacke auf einen 17-Jährigen am ZOB in Minden musste die Polizei in der Nacht zu Samstag erneut zu einer Messerstecherei ausrücken. Laut Zeugen griff eine bis zu zehn Personen umfassende Gruppe auf der Dankerser Straße im Bereich der Bachstraße ein 25 bis 30 Jahre altes Trio an. Dabei erlitt der 30-jährige Mindener mehrere Messerstiche. Der Mann kam mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen ins Klinikum. Auch seine 25 und 26 Jahre alten Freunde aus Minden und Porta Westfalica erlitten durch Schläge diverse Verletzungen.

Um kurz vor 3 Uhr ging die Meldung bei der Polizei ein. Dabei wurde den Einsatzkräften eine Schlägerei gemeldet, wobei bereits Beteiligte geflüchtet sein sollten. Ersten Ermittlungen zufolge hielt sich das später attackierte Trio gegenüber einem Versicherungsbüro auf. Laut den Angaben der Männer hätten sie dort gegessen und Alkohol getrunken. Dann seien drei andere Männer vorbeigekommen, mit denen man zunächst in einen verbalen Streit geraten sei. Als dann weitere Personen hinzukamen, seien sie plötzlich von der Gruppe angegriffen worden.

Zeugen waren das auf Geschehen aufmerksam geworden und sprachen gegenüber den Beamten von etwa fünf bis zehn Angreifern. Diese hätten ihrem Eindruck nach ein südländisches Aussehen gehabt. Eine Fahndung der Polizei nach den Personen brachte in der Dunkelheit keinen Erfolg. Die Ermittlungen der Beamten wegen gefährlicher Körperverletzung dauern an.


14.12.2020, Minden: Dreijähriger mit Laufrad alleine unterwegs - Mit den Verkehrsvorschriften kennt sich der kleine Junge offenbar gut aus

Offenbar Lust auf einen Ausflug ohne Erwachsene hatte ein dreijähriger Junge, als er sich mit seinem Laufrad am Montagmorgen auf dem Gehweg entlang der vielbefahrenen Ringstraße aufmachte. Eine aufmerksame Passantin hatte das Kind bemerkt und uns um kurz vor 9 Uhr verständigt. Mit den Verkehrsvorschriften war der kleine Mann gut vertraut. Dafür mangelte es ihm noch ein wenig an den Ortskenntnissen.

Eine aufmerksame Passantin hatte das Kind bemerkt und um kurz vor 9 Uhr die Polizei verständigt. Die Frau konnte den Beamten von einem vorbildlichen Verhalten des Jungen berichten. So habe dieser zuvor ordnungsgemäß bei "Grün" die Fußgängerfurt zur Rodenbecker Straße überquert. Dafür erhielt der Dreijährige ein dickes Lob von den Ordnungshüter. Zur Klärung der Frage nach seinem Zuhause konnte der Junge allerdings weniger beitragen.

Da passte es gut, dass seine zufällig vorbeikommende Großmutter auf die Situation aufmerksam wurde. Gemeinsam mit den Beamten machten sich Oma und Enkel auf den nur wenige hundert Meter langen Heimweg. Dort angekommen, konnte schnell geklärt werden, dass der Dreijährige unbemerkt das elterliche Grundstück verlassen hatte. Wohin ihn sein morgendlicher Ausflug führen sollte, konnten ihm die Beamten letztlich nicht entlocken.

(Text und Fotos: Polizei)

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