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Aktuelle Polizeimeldungen

Minden-Lübbecke -

22.11.2020, Hüllhorst / Bad Oeynhausen: Zwei schwere Unfälle im Kreis

Schwerer Verkehrsunfall in Bad Oeynhausen, OT Volmerdingsen, am 21.11.2020, 13:04 Uhr, mit einer tödlich verletzten Person

Der Audi-Fahrer kam aus bisher unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab.

Der Audi-Fahrer kam aus bisher unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab.

Zur Unfallzeit befuhr ein 70-jähriger Fahrer eines Pkw der Marke Audi die Wiehengebirgsstraße in nördliche Richtung. In Höhe der Hausnummer 8 kam er nach links von der Fahrbahn ab. Er fuhr über eine angrenzendes abfallendes unbebautes Grundstück. Von der Wiese aus stürzte sein Auto auf die Volmerdingenser Straße und kam dort zum Stehen. Der Fahrer wurde vor Ort notärztlich versorgt und verstarb später im Klinikum Minden. Der Fahrer befand sich alleine in dem Fahrzeug. Die Ermittlungen zur Unfallursache laufen. Es entstand ein Sachschaden in einer Höhe von cirka 6.000 Euro.

Verkehrsunfallflucht in Hüllhorst, OT Tengern, Tengener Straße 161 mit erheblichem Sachschaden

Der Fahrer des Audis ließ den Wagen nach dem Unfall zurück und flüchtet.

Der Fahrer des Audis ließ den Wagen nach dem Unfall zurück und flüchtet.

Ein unbekannter Fahrzeugführer befuhr in der Nacht zum Sonntag mit einem Pkw Audi A6 in Hüllhorst-Tengern die Tengerner Straße aus Schnathorst kommend. Gegen 4.15 Uhr fuhr der Unbekannte auf Höhe der Einmündung Bröderhausener Straße trotz Rechtskurve geradeaus und stieß gegen einen geparkten Wagen und anschließend gegen die Hauswand des dortigen Gebäudes. Der Wagen wurde schwer beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Der Fahrzeugführer flüchtete vermutlich zu Fuß von der Unfallstelle. Es entstand ein Sachschaden von cirka 40.000 Euro. Die Ermittlungen zum Unfallhergang und zum flüchtigen Fahrer laufen.

 

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20.11.2020, Petershagen: Vier Autos an Karambolage auf B 482 beteiligt

Am späten Donnerstagnachmittag ist es auf der B 482 im Ortsteil Jössen zu einem Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen und fünf verletzten Personen gekommen.

Ersten Angaben zufolge war eine 54 Jahre alte Renault-Fahrerin aus Petershagen zusammen mit ihrer 18-jährigen Beifahrerin gegen 17.15 Uhr auf der Bundesstraße in Richtung der Landesgrenze gefahren, als vorausfahrende Fahrzeuge im Bereich der Jösser Höpen verkehrsbedingt anhalten mussten. Dabei kam es zum Auffahrunfall, sodass der Renault mit dem Heck eines 56-jährigen Volkswagens-Fahrers aus Leese kollidierte. Dieser wurde wiederum durch die Wucht des Aufpralls in das Heck eines weiteren Renaults (57) einer anderen Petershägerin geschoben, deren Auto wiederum auf einen Isuzu-Pickup eines 45-jährigen Fahrers - ebenfalls aus Petershagen - prallte.

Durch den Unfall wurden alle fünf Fahrzeuginsassen verletzt. So brachte man die 54-Jährige, ihre Beifahrerin und den Autofahrer aus Leese ins JWK. Kräfte der Feuerwehr reinigten die Straße von ausgelaufenen Betriebsstoffen. Den nicht mehr fahrbereiten Renault der 54-Jährigen sowie den VW schleppte man ab. Während der Unfallaufnahme wurde die Bundesstraße bis etwa 18.45 Uhr vollgesperrt. Der Verkehr wurde abgeleitet.


20.11.2020, Bad Oeynhausen: Unbekannte stehlen 1.200 Liter Diesel aus Lkws

In der Nacht zu Freitag haben Unbekannte im Mönichhusen im Gewerbegebiet Eidinghausen rund 1.200 Liter Dieselkraftstoff aus den Tanks zweier Sattelzugmaschinen gestohlen.

Die geparkten Zugmaschinen der Marken Volvo und MAN hatten sich nur wenige Hundert Meter voneinander entfernt in Nähe der Einmündung zur Straße "Im Meerbruch" befunden. Nach ersten Angaben gehen die Ermittler davon aus, dass sich die Taten im Zeitraum von Donnerstag, 18 Uhr bis Freitag, 4.00 Uhr ereigneten.
Hinweise zu den Tätern oder zu verdächtigen Beobachtungen bitte an die Polizei unter Telefon (0571) 88660.

 

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19.11.2020, Bad Oeynhausen: Größere Auseinandersetzung löst Polizeieinsatz aus

Eine Auseinandersetzung zwischen zwei syrischen und libanesischen Gruppen hat am Mittwoch in Bad Oeynhausen zu einem Großeinsatz der Polizei geführt. Bei den Übergriffen soll laut einzelner Beteiligter Reizgas versprüht worden sein, zudem sollen Schüsse gefallen sein. Polizisten aus dem gesamten Kreisgebiet waren im Einsatz und stellten eine Schreckschusswaffe sicher. Zudem wurde ein 17 und 18 Jahre altes Brüderpaar aus Minden nach Widerstand sowie versuchter Gefangenenbefreiung vorübergehend in Gewahrsam genommen. Weiterhin notierten die Beamten diverse Personalien von mutmaßlich Beteiligten. Laut Zeugenaussagen sollen sich zeitweise bis zu 30 Personen an der Auseinandersetzung beteiligt haben.

Gegen 17.30 Uhr gingen die ersten Notrufe bei der Polizei ein. Anrufer sprachen von einer größeren Schlägerei im Bereich des ZOB an der Unterführung zur Kanalstraße. Noch bevor die Streifenwagenbesatzungen eintrafen, hatten sich die Beteiligten in verschiedene Richtungen entfernt. Erste Ermittlungen ergaben, dass es zuvor am Nachmittag zu einem Vorfall im Sielpark gekommen war, in Folge dessen es zu der Schlägerei am ZOB kam.

Zwei 17 und 27 Jahre alte syrische Männer wurden laut deren Angaben dort unvermittelt von einer circa zehnköpfigen libanesischen Gruppe mit Fäusten und Reizgas attackiert. Dabei erlitt das Duo leichte Verletzungen. Außerdem soll einer der Angreifer Schüsse in die Luft und den Boden abgeben haben. Im Anschluss trafen beide Lager mit jeweils weiterer "Verstärkung" am ZOB aufeinander.

Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen konnten die Polizei mutmaßlich Beteiligte im Stadtgebiet antreffen. Bei einer Überprüfung einer kleineren Gruppe kam es zu Widerstandshandlungen seitens eines 18-Jährigen. Als dieser in Gewahrsam genommen werden sollte, versuchte dessen Bruder dies gewaltsam zu verhindern. Da sich weitere Personen mit dem Brüderpaar solidarisierten und die aggressive Stimmung gegenüber den Beamten zunahm, mussten weitere Einsatzkräfte die polizeilichen Maßnahmen absichern.

Weiterhin fanden die Beamten bei der Überprüfung eines mit drei Personen besetzten Pkw an der Eidinghausener Straße eine Schreckschusswaffe, die nach ersten Erkenntnissen dem Fahrer gehörte. Über den erforderlichen kleinen Waffenschein verfügte der Mann nicht. Der Polizeieinsatz dauerte bis in die späten Abendstunden. Warum es zu den Vorfällen kam, ist noch unklar.

 

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18.11.2020, Bad Oeynhausen: Unfallflucht: Polizei sucht Fahrer eines schwarzen Pkws

Als eine 22-jährige Radfahrerin am Dienstag gegen 10.55 Uhr auf der Tannenbergstraße von der Mindener Straße kommend in südlicher Richtung fuhr, bemerkte sie im Bereich der Bahnunterführung nahe der Königstraße, dass ein unbekannter Pkw-Fahrer mit offenbar erhöhter Geschwindigkeit hinter ihr in gleicher Fahrtrichtung unterwegs war.

Als der Pkw seine Geschwindigkeit nach Angaben der Frau nicht verlangsamte, sah sie sich aufgrund der Enge der Unterführung gezwungen, von ihrem Fahrrad abzuspringen. Dabei zog sich die Bad Oeynhauserin leichtere Verletzungen zu. Der Autofahrer setzte seine Fahrt hingegen fort.

Den Fahrer des schwarzen, kleineren Pkws konnte die Radlerin gegenüber den Beamten als männlich und höchstens 25 Jahre alt beschreiben. Hinweise zu ihm bitte an die Verkehrsermittler unter Telefon (05731) 2300.


18.11.2020, Espelkamp: Nach Kollision mit Radfahrer: Polizei bittet Autofahrerin um Kontaktaufnahme

Zu einem Zusammenstoß zwischen einem 16-jährigen Radfahrer und einem Auto ist es am Mittwochmorgen an der Ecke Birger-Forell-Straße/Ostlandstraße gekommen. Die Polizei bitte die Fahrerin des Pkw, möglicherweise ein Audi, um Kontaktaufnahme.

Der Jugendliche war eigenen Angaben zufolge gegen 8.50 Uhr auf dem Geh-/Radweg entlang der Birger-Forell-Straße in Richtung der Rahdener Straße unterwegs. Als er die Einmündung mit der Ostlandstraße passieren wollte, sei es zur Kollision mit einem silberfarbenen Pkw mit Schrägheck gekommen, so der Schüler. Hinter dem Steuer hätte eine circa 25 bis 30 Jahre alte Frau mit langen schwarzen Haaren gesessen.

Durch den Zusammenstoß stürzte der Jugendliche mit seinem Mountainbike zu Boden. Zwar hielt die Frau für einen kurzen Augenblick an, bog dann aber in Richtung der Rahdener Straße ab. Die Beamten des Verkehrskommissariats bitten die Fahrerin, sich zur Klärung des Vorfalls bei ihnen unter Telefon (05741) 2770 zu melden.


18.11.2020, Bad Oeynhausen: Kollision im Kreuzungsbereich

Beide Fahrzeuge nahmen erheblichen Schaden.

Beide Fahrzeuge nahmen erheblichen Schaden.

Zu einem Verkehrsunfall in Werste wurden die Beamten am Dienstagnachmittag gegen 15.30 Uhr gerufen.

Ersten Angaben zufolge hatte ein 22 Jahre alter Seat-Fahrer aus Bad Oeynhausen zuvor die die Ringstraße in südlicher Richtung befahren und den Wagen an der dortigen Kreuzung zur Werster Straße gestoppt. Als der junge Mann anschließend in den Kreuzungsbereich einfuhr, um seine Fahrt geradeaus zur Gohfelder Straße fortzusetzen, kam es zur Kollision mit dem VW eines 19-jährigen Fahrers. Dieser hatte die Werster Straße in Richtung der A 30 befahren. Trotz eingeleiteter Vollbremsung konnte der Löhner den Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Dabei verletzte er sich. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus, der Seat-Fahrer blieb unversehrt. Ersthelfer hatten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die beiden Unfallbeteiligten gekümmert.

Während der Unfallaufnahme sperrten die Einsatzkräfte die Örtlichkeit ab, der Verkehr wurde umgeleitet. Kräfte der Feuerwehr reinigten die Straße von ausgelaufenen Betriebsstoffen. Beide Autos wurden abgeschleppt.

 

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17.11.2020, Porta Westfalica: Junges Fahrerduo (15/18) unter Drogeneinfluss und ohne Führerschein gestoppt

Dass er bei der Polizei hinlänglich bekannt ist, ist einem 15-Jährigen aus Porta Westfalica am Samstag zum Verhängnis geworden. Der Jugendliche wurde am späten Abend von Polizisten dabei gesehen, wie er im Raum Porta Westfalica mit einem BMW unterwegs war. Als die Beamten den Wagen später in Holtrup stoppten, saß am Steuer ein ebenfalls in Porta Westfalica wohnender 18-Jähriger, der zuvor noch auf dem Beifahrerplatz saß.

Bei der Kontrolle des Duos stellte sich heraus, dass auch der 18-Jährige nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Zudem standen beide Personen offenbar unter Drogeneinfluss. Weiterhin brachte eine Überprüfung der Kennzeichen zutage, dass sie gestohlen waren. Wie sich später herausstellte, wurden die Kennzeichen aus Diepholz einige Stunden zuvor von einem am Bahnhof in Minden geparkten BMW entwendet. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass der 18-Jährige den Wagen unerlaubt aus der Werkstatt seines Vaters an sich genommen hatte.

Beiden Fahrern wurden Blutproben entnommen. Anschließend wurde der 15-Jährige einem Erziehungsberechtigten übergeben. Sein Begleiter konnte nach Vorlage von Ausweispapieren ebenfalls noch im Laufe der Nacht die Wache wieder verlassen. Auf das junge Duo kommt nun ein umfangreiches Ermittlungsverfahren zu.


17.11.2020, Minden: Unbekannte beschädigen zahlreiche Fahrzeuge in Dankersen

Wegen Sachbeschädigungen an mehreren Pkws am vergangenen Wochenende in Dankersen ermittelt die Polizei derzeit gegen unbekannte Täter.

Als ein Mann am Samstagmorgen zu seinem in der Waterloostraße am Fahrbahnrand geparkten VW Sharan ging, bemerkte er einen beschädigten Außenspiegel und rief daraufhin die Polizei. Nach Eintreffen der Beamten stellte sich heraus, dass Unbekannte auch Außenspiegel von zehn weiteren Autos in der Steinkreuzstraße und der Gneisenaustraße demoliert hatten. Darunter Autos der Marken Seat, Renault, Mercedes und Toyota sowie mehrere Ford sowie Volkswagen. Viele der PKWs hatten sich geparkt am Straßenrand befunden.

Nach ersten Erkenntnissen dürften sich die Taten in der Zeit von Freitag, 22.15 Uhr bis Samstag, 7.15 Uhr ereignet haben. Hinweise zu den Tätern nimmt die Polizei unter Telefon (0571) 88660 entgegen.

 

17.11.2020, Minden: Polizei zieht zu laute Motorräder aus dem Verkehr

Bei Schwerpunktkontrollen der Polizei am Samstagabend auf der Ringstraße sind den Einsatzkräften vor allem deutlich zu laute Motorräder aufgefallen. Weiterhin zogen die Beamten einen mutmaßlich unter Drogeneinfluss stehenden Autofahrer aus dem Verkehr und ahndeten zudem mehrere Verkehrsverstöße mit einem Verwarnungsgeld.

Ein 21-jähriger Kleinbus-Fahrer war gegen 19 Uhr in den Fokus der Polizisten des Verkehrsdienstes geraten. Bei der Kontrolle fiel auf, dass der Mann offenbar Drogen zu sich genommen hatte. Ein positiv verlaufener Test verstärkte den Verdacht, sodass dem 21-Jährigen auf der Wache eine Blutprobe entnommen wurde. Gegen den Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Im Laufe der weiteren Abendstunden fielen den Ordnungshütern zwei Kradfahrer auf, wobei ein Zweirad eines 17-Jährigen deutlich hörbar zu laut war. Eine vor Ort durchgeführte Schallpegelmessung bei der Yamaha des Jugendlichen ergab einen wesentlich zu hohen Wert. Auf eine mögliche vorgenommene Manipulation angesprochen, wollte sich der Mindener gegenüber den Beamten nicht äußern. Dies tat dafür der Vater des 17-Jährigen, der das fehlende Geräuschreduzierungsstück aus dem Endschaldämpfer gleich mit zur Kontrollstelle brachte. Zur Erstellung eines Gutachtens stellten die Polizisten das Krad sicher.

Auf einen weiteren 17-Jährigen Motorradfahrer kommt eine gleichgelagerte Anzeige zu. Auch hier ergab eine Messung einen viel zu hohen Geräuschpegel. Daher wurde dessen Fahrzeug ebenfalls sichergestellt. Am Montag bestätigte ein Gutachten die Manipulationen an den Endschalldämpfern der beiden Zweiräder.

 

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16.11.2020, Minden-Lübbecke: Corona-Schutzverordnung: Polizei fertigt nach Verstößen 21 Anzeigen

Die Polizei im Kreis Minden-Lübbecke hat am vergangenen Wochenende bei Einsätzen in Bad Oeynhausen, Minden und Espelkamp am vergangenen Wochenende 21 Anzeigen wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz erstattet. Zudem wurden am Sonntagvormittag in Bad Oeynhausen und Espelkamp die Gottesdienste mehrerer Glaubensgemeinschaften überprüft. Hier kam es zu keinerlei Beanstandungen.

In Bad Oeynhausen überprüfte eine Streifenwagenbesatzung am frühen Sonntagmorgen auf der Mindener Straße einen Pkw. Dabei stellten die Beamten fest, dass die fünf Insassen aus drei Hausständen stammten und keiner der in Minden und Petershagen wohnhaften Personen im Alter von 20 bis 26 Jahren in dem engen Fahrzeugraum eine Mund-Nase-Bedeckung trug.

Am späten Samstagabend rückten die Einsatzkräfte in Minden zur Kuhlenstraße aus. Nach einem Hinweis trafen die Polizisten gegen 22.30 Uhr auf einem Schulgelände elf junge Leute im Alter von 15 bis 20 Jahren an. Die Gruppe hielt sich nicht an die Regeln der Corona-Schutzverordnung, indem sie keinerlei Mund-Nase-Bedeckung trugen und sehr nahe beieinander standen. Hinweise, dass die Personen dort feierten, stellten die Beamten nicht fest. Nach den erfolgten Personalienfeststellungen erhielt die Gruppe einen Platzverweis.

Bereits am Freitagabend mussten die Ordnungshüter in der Breslauer Straße in Espelkamp einschreiten, da sich vor einem Kiosk eine fünfköpfige Gruppe von Männern im Alter von 21 bis 53 Jahren aufhielt und dabei dauerhaft den Mindestabstand unterschritt und keine Mund-Nase-Bedeckung trug. Zu dem Quintett gehörte auch der Kioskbetreiber, der gegenüber den Beamten betonte, er habe die vor seinem Geschäft stehenden Personen mehrfach auf ihr ordnungswidriges Verhalten aufmerksam gemacht. Die widersprachen und wiesen darauf hin, dass sich auch der Betreiber selbst über längere Zeit in der Gruppe ohne Mund-Nasen-Schutz aufgehalten habe. Daraufhin stellten die Einsatzkräfte die Personalien aller Beteiligten fest, die jeder aus einem anderen Haushalt stammten. Gegen das Quintett wurden Anzeigen wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz gefertigt.


16.11.2020, Porta Westfalica: In Nammen: Unbekannte stehlen Rüttelplatte von Baustelle

In der Nacht zu Donnerstag haben unbekannte Täter von einer Baustelle an der Einmündung Eggeweg / Kalkstraße eine Rüttelplatte gestohlen.

Diese war durch Mitarbeiter einer Firma Tief- und Straßenbaufirma am Mittwochnachmittag im Einmündungsbereich am Fahrbahnrand abgestellt und gegen einen möglichen Diebstahl gesichert worden. Dazu hatte man den gelben Rüttler der Firma Bomag mit einem Baggerarm eingekeilt und durch weitere schwere Gegenstände beschwert. Als die Bauarbeiter am Donnerstagmorgen zurück auf die Baustelle kamen, bemerkten sie deren Diebstahl. Als Tatzeit kann derzeit Mittwoch, 16.30 Uhr bis Donnerstag, 7.30 Uhr genannt werden.

Ersten Erkenntnissen zufolge dürften die Täter das schwere Arbeitsgerät unter Zuhilfenahme eines Fahrzeugs gewaltsam aus seiner Position herausgezogen und anschließend für den Abtransport verladen haben. Da die Ermittler vermuten, dass der Vorgang einigen Lärm verursacht haben könnte, erhoffen sie sich unter Telefon (0571) 88660 Zeugenhinweise zu den Dieben.


16.11.2020, Bad Oeynhausen: Nach Unfallflucht: Polizei sucht Autofahrerin

Als eine 32-jährige Löhnerin mit ihrem BMW X1 am vergangenen Donnerstag (12.11.2020) auf der Straße "Alter Postweg" gegen 12 Uhr unterwegs war, kam es zum Zusammenstoß mit einem ausparkenden anderen Pkw. Weil sich dessen Fahrerin anschließend von Ort und Stelle entfernte, ohne ihren Pflichten nachzukommen, bitten die Ermittler nun um Zeugenhinweise.

Dazu hatte die unbekannte Autofahrerin offenbar beabsichtigt, rückwärts vom Parkplatz des Ärztehauses in Höhe des Hauses mit der Nummer 5 auf die Straße zu fahren. Daher stoppte die 32-Jährige zunächst ihren BMW. Als die Unbekannte anschließend weiter mit ihrem Fahrzeug rangierte, kam es zum Zusammenstoß der beiden PKWs, woraufhin die Frau sich in der Folge mit ihrem Fahrzeug unerkannt entfernte. Den Beamten gegenüber gab die geschädigte BMW-Fahrerin an, die andere Autofahrerin sei etwa 50 bis 55 Jahre alt gewesen sein und habe dunkelbraune schulterlange Haare getragen. Bei dem genutzten Pkw habe es sich um einen schwarzen PKW gehandelt.

Da den Unfall nach Angaben der Geschädigten mehrere Verkehrsteilnehmer beobachtet haben könnten, werden diese gebeten, sich bei den Verkehrsermittlern unter Telefon (05731) 2300 zu melden.


16.11.2020, Stemwede: Heuballen in Brand geraten

Am Sonntagnachmittag wurde die Polizei gegen 17.15 Uhr zu lichterloh brennenden Heuballen in die Lübbecker Straße nach Destel gerufen.

Die etwa 50 Ballen hatten auf der Freifläche eines landwirtschaftlichen Anwesens nahe der Twiehauser Straße gelegen. Dort waren sie aus bisher ungeklärter Ursache in Brand geraten. Hierbei handelte es sich nach Angaben des Besitzers um nicht mehr verwertbares Heu.

Kräfte der Feuerwehr brachten die Flammen rasch unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand. Da sich zunächst vor Ort keine Hinweise auf die Entstehung des Feuers fanden, bittet die Polizei darum, Beobachtungen verdächtiger Personen oder Handlungen unter Telefon (0571) 88660 zu melden.

(Text und Fotos: Polizei)

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