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Aktuelle Polizeimeldungen

Minden-Lübbecke -

14.06.2020, Petershagen: Überschlagen, geflüchtet und zur Blutprobe gebracht

Ein 32-Jähriger aus Petershagen befuhr mit seinem Audi am frühen Sonntagmorgen die Loher Straße aus Gorspen-Vahlsen kommend in Fahrtrichtung Lahde. Im Kurvenbereich unmittelbar unter der Brücke L 770 geriet das Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte hinter der Brücke gegen eine Laterne. Im Anschluss überschlug sich das Fahrzeug und blieb auf dem Dach im Graben liegen.

Der 32-Jährige konnte sich selber aus dem Fahrzeug befreien und flüchtete von der Unfallstelle auf die L770. Dort wurde er von einer Rettungswagenbesatzung angetroffen. Er kam zur Behandlung ins Krankenhaus, wo ihm auch eine Blutprobe entnommen wurde.

Das stark beschädigte Fahrzeug wurde abgeschleppt. Der Sachschaden beträgt etwa 18.000 Euro.


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13.06.2020, Espelkamp: Schwerer Verkehrsunfall in Espelkamp-Frotheim

Am Samstag, gegen 01.30 Uhr, befuhr eine 18-Jährige aus Espelkamp mit einem Opel die Diepenauer Straße aus Isenstedt kommend. Kurz vor dem Ortseingang Frotheim kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, durchfuhr eine Hecke und prallte dann frontal gegen eine massive Steinmauer.

Die 18-jährige Fahrerin wurde leicht verletzt. Die 19-jährige Beifahrerin musste schwer verletzt von einem eingesetzten Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Das total beschädigte Fahrzeug wurde abgeschleppt.
Der Sachschaden wird auf etwa 17.600 Euro geschätzt.

 

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12.06.2020, Porta Westfalica / Bad Oeynhausen: Mann (26) stürzt sechs Meter in die Tiefe

Ein 26-jähriger Mann ist am Fronleichnam, 11. Juni, von einem Dach des ehemaligen Autohauses "Furken" in Bad Oeynhausen rund sechs Meter in die Tiefe gestürzt. Der 26-Jährige aus Porta Westfalica kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.

Polizei und Rettungsdienst waren am Morgen um kurz vor sechs Uhr zur Mindener Straße gerufen worden. Auf dem Boden im Innenhof des seit langer Zeit leer stehenden Gebäudes fanden die Rettungskräfte, darunter auch ein Notarzt, den Verletzten. Oberhalb der Person befand sich ein Loch in der Dachkonstruktion.

Ein 30-jähriger Bielefelder gab an, sich mit dem Verletzten auf dem Gelände aufgehalten zu haben. Er habe den 26-Jährigen gefunden und den Notruf abgesetzt. Warum man sich dort aufgehalten habe, dazu wollte sich der Bielefelder gegenüber den Polizisten nicht äußern.

Die Beamten entdecken im Nahbereich der Unglücksstelle halbgefüllte Spraydosen sowie ein augenscheinlich frisches Graffiti. Entsprechende Farbanhaftungen befanden sich auch an den Händen des 26-Jährigen.


12.06.2020, Minden: Mehrere Steinmetzarbeiten von Grundstück gestohlen

Am späten Donnerstagabend beobachtete eine Zeugin gegen 23 Uhr in der "Grille", wie drei unbekannte Personen bei einem mutmaßlichen Diebstahl von einem umzäunten Grundstück mehrere Steinmetzarbeiten über einen Zaun hinweghoben, um diese in einem am Fahrbahnrand geparkten Wagen zu verstauen.

Daraufhin rief die Beobachterin die Polizei. Zuvor hatte sich einer der Täter mit einem Fahrzeug, vermutlich einem braunen Kleintransporter, in Richtung Dankersen entfernt. Gleiches galt für die beiden anderen Unbekannten, die fußläufig in selber Richtung geflohen waren. Die eingeleitete polizeiliche Fahndung blieb ohne Ergebnis.

Ersten Erkenntnissen zufolge dürfte es sich bei dem Diebesgut um mehrere Blumenkübel gehandelt haben. Ob weitere Gegenstände gestohlen wurden, ist derzeitig Bestandteil der polizeilichen Ermittlungsarbeit.
Hinweise zu den Unbekannten bitte an die Polizei unter Telefon (0571) 88660.

 

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10.06.2020, Minden: Heranwachsende im Botanischen Garten angegriffen und verletzt

Eine Gruppe von vier Jugendlichen und Heranwachsenden ist in den späten Abendstunden des Samstags im Botanischen Garten von sechs jungen Männern angegriffen und zum Teil verletzt worden.

Bisherigen Ermittlungen zufolge hatten sich die späteren Opfer (17, 19, 20) sowie die Zeugin (17) auf einer Parkbank im Botanischen Garten in der Nähe Robert-Koch-Straße aufgehalten. Dort wurden sie kurz vor 23 Uhr von den sechs Unbekannten erstmals angesprochen. Nachdem sich die Männer entfernt hatten, kehrten sie nach rund einer Viertelstunde zurück. Hier fingen sie sofort an zu provozieren. Der Hauptaggressor, welcher eine Brille trug, schubste den 17-jährigen Mindener zunächst, und schlug ihm anschließend mit der Faust ins Gesicht. Der 19-Jährige wollte schlichten. Darauf trafen ihn ebenfalls mehrere Faustschläge im Gesicht. Anschließend warf der Schläger noch Fahrräder auf sein verletztes Opfer. Daraufhin flüchteten die Täter in Richtung Königstraße. Während der 17-Jährige Schwellungen im Gesicht davon trug, musste der 19-Jährige im JWK stationär behandelt werden. Zudem vermisste der 20-Jährige später einen Rucksack samt Inhalt.

Beschrieben wurden fünf der Angreifer auf eine Größe von 170 bis 180 Zentimetern mit normaler Statur und einer als auffallend dick und klein. Sie hatten dunkle Haare und waren bekleidet mit dunklen Jogginghosen zu dunkler Oberbekleidung. Die Unbekannten unterhielten sich laut Zeugenaussagen in einer Sprache, die sie mutmaßlich als türkisch beschrieben. Eine Fahndung führte nicht zur Ergreifung der Täter.

Daher erhoffen sich jetzt die Ermittler unter der Rufnummer (0571) 8866-0 weitere Hinweise aus der Bevölkerung.


10.06.2020, Lübbecke / Stemwede / Minden: Kriminelle nehmen Zigarettenautomaten ins Visier

Zu einem versuchten Aufbruch eines Zigarettenautomaten wurde die Polizei am Dienstagabend in den Mitteldamm in Minden gerufen. In Stemwede stahl man gar ein ganzes Gerät samt Inhalt.

Bei dem Fall in Minden hatte ein Zeuge bemerkt, wie sich Unbekannte gegen 22.50 Uhr an dem am Gebäude eines Restaurant hängenden Gerät in Nähe der Wettinerallee / Wittelsbacherallee zu schaffen machten. Daraufhin rief er die Polizei. Die Täter hingegen konnten zuvor ohne Aufbruchserfolg in unbekannter Richtung fliehen.

Bereits von Donnerstag, 4. Juni, 24 Uhr bis Freitag, 5. Juni, 24 Uhr, hatten Kriminelle in Stemwede ersten Erkenntnissen zufolge einen Zigarettenautomaten in der Haldemer Straße nahe der Straße "Bohnewand" aus einer Wand gerissen und samt des Inhaltes gestohlen. Dies meldete man am Dienstag der Polizei. Ähnliches geschah am frühen Samstagmorgen in Lübbecke (wir berichteten). Hier blieb es an der Kreuzung der Straßen "Am Esch" / Gestringer Straße / Blasheimer Straße bei einem Versuch, da man sich offenbar bei der Demontage des Gerätes gestört gefühlt hatte. Mögliche Verbindungen der Fälle sind derzeitig Bestandteil der polizeilichen Ermittlungsarbeit.
Hinweise zu den Tätern oder verwendeten Fahrzeugen bitte an die Polizei unter Telefon (0571) 88660.


10.06.2020, Bad Oeynhausen: Mann (27) zum dritten Mal in kurzer Zeit mutmaßlich mit Drogen am Steuer erwischt

Bereits zum dritten Mal innerhalb von nur knapp neun Wochen ist ein 27-Jähriger Autofahrer nach dem mutmaßlichen Konsum von Betäubungsmitteln am Steuer erwischt worden.

So geriet der Mann aus Bad Oeynhausen am Freitag, 5. Juni, um kurz nach 14 Uhr auf der Eidinghausener Straße mit einem Mazda in eine Polizeikontrolle, bei der die Streifenwagenbesatzung zum wiederholten Male drogenkonsumtypische Auffälligkeiten bei ihm feststellten. Aus diesem Grund und weil sich der Mann wenig kooperativ zeigte, brachte man den 27-Jährigen auf die Wache in Bad Oeynhausen und stellte seinen Führerschein sicher. Dort entnahm man ihm eine Blutprobe. Zudem eröffnete man ein Ermittlungsverfahren. Im Anschluss konnte er die Wache wieder verlassen.

Zuvor war der offenbar uneinsichtige Mann Anfang April auf der Werster Straße sowie Ende Mai auf der Herforder Straße mit seinem Auto überprüft worden. Auch hier zeigte er entsprechende Auffälligkeiten, weswegen man ihm in beiden Fällen die Weiterfahrt untersagte, Blutproben entnahm und Anzeigen fertigte.

 

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09.06.2020, Bad Oeynhausen / Minden: Verkehrskontrollen: Polizei deckt etliche Verstöße auf und findet in einem Auto Marihuana

Bei umfangreichen Verkehrskontrollen in Bad Oeynhausen und Minden hat die Polizei am Samstag, 6. Juni, etliche Verkehrsverstöße aufgedeckt und unter einem Autositz Marihuana gefunden.

Am Nachmittag versuchten in Volmerdingsen zwei 17 und 19 Jahre alte Motorradfahrer, sich vergeblich durch Flucht einer Überprüfung durch die Einsatzkräfte zu entziehen. Dabei überholte das Duo auf der Volmerdingsener Straße verbotswidrig mehrere Autos. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass die beiden jungen Männer mutmaßlich unter Drogeneinfluss standen. Ihnen wurden Blutproben entnommen. Der 17-Jährige wurde später von seiner Mutter in Empfang genommen. Neben einem Bußgeld sowie einem Fahrverbot steht den Fahrern noch weiterer Ärger ins Haus, da sie sich noch in der Probezeit befinden.

Zum wiederholten Male zählte die bei Kradfahrern beliebte kurvenreiche Strecke "Zur Lutternschen Egge/Luttern" über das Wiehengebirge zu den Überwachungsorten. Dabei kam auch ein ziviles Motorrad der Polizei zum Einsatz.

In Minden fiel den Beamten am Abend ein Wagen auf der Ringstraße auf, als dessen Fahrer auffällig langsam eine Geschwindigkeitsmessstelle passierte und anschließend stark aufs Gaspedal trat. Bei der folgenden Kontrolle bemerkten die Beamten nicht nur eine Manipulation an der Auspuffanlage des Fahrzeugs, sondern ihnen kam auch der Geruch von Marihuana entgegen. Daraufhin übergab der 34-jährige Fahrer den Polizisten freiwillig die unter seinem Sitz gelagerten Drogen. Da bei dem Mann ein Drogentest positiv ausfiel, wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Neben den Marihuana wurde auch der Pkw sichergestellt.

Bei der Tempokontrolle auf der Ringstraße fiel ein BMW-Fahrer mit Tempo 100 besonders negativ auf. Zudem waren die Fahrer eines Audi und eines VW mit 97 und 96 Stundenkilometer nur unwesentlich langsamer. Insgesamt registrierten die Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes an diesem Abend ein Dutzend Anzeigen, wovon sieben Fahrern ein Fahrverbot droht. Außerdem wurden 19 Verwarnungsgelder erhoben. Feststellungen zu mutmaßlichen Straßenrennen auf der Ringstraße machten die Beamten an diesem Abend nicht.

Zur Bilanz des bis in die Nachtstunden verlaufenden Einsatzes gehörten auch Verstöße aufgrund technischer Veränderungen an einigen Fahrzeugen. So gab es an dem BMW eines 23-Jährigen Beanstandungen am Fahrwerk sowie an den Reifen samt Felgen. Bei einem VW Golf eines 20-Jährigen fiel dessen blendende unzulässige Beleuchtung auf.


09.06.2020, Pr. Oldendorf: Unbekannte erbeuten zahlreiche Arbeitsgeräte und Fahrzeugteile

Zu einem Einbruch in ein Firmengelände wurde die Polizei am Montag in die Hafenstraße nach Getmold gerufen.

Kriminelle hatten hier im Zeitraum Samstag, 13 Uhr bis Montag, 8 Uhr das umzäunte Grundstück einer Firma für Landtechnik aufgesucht und sich nach unerlaubtem Zutritt eine Vielzahl an hochwertigen Arbeitsgeräten, Fahrzeugteilen und einen PKW-Anhänger der Marke Anssems gestohlen. Darunter befanden sich nach ersten Erkenntnissen unter anderem je ein Hochdruckreiniger von Stadiko und Nilfisk, zwei Reifen samt Felge für einen Schlepper, zwei Düngerstreuer der Marke Amazone und vier Laderampen. Zudem entwendete man einen MTD-Aufsitzrasenmäher, ein sogenanntes Zugmaul - eine Art Anhängekupplung - der Marke Sauermann, zehn Spanngurte, einen Frontkraftheber von Göppel sowie rund 500 Liter Dieselkraftstoff. Die Beute könnte nach Annahme der Ermittler von den Tätern mit dem gestohlenen Anhänger abtransportiert worden sein.

Sachdienliche Hinweise zu den Tätern, einem verwendeten Fahrzeug oder dem Verbleib des Diebesgutes bitte an die Polizei unter Telefon (0571) 88660.


09.06.2020, Porta Westfalica: Autofahrer geraten an Parkplatzausfahrt in Streit: Polizei sucht Zeugen und einen unbeteiligten BMW-Fahrer

Zu einem Streit unter zwei Autofahrern ist es am Sonntag, 7. Juni, an der Ausfahrt des Pendlerparkplatzes des Kaiser-Wilhelm-Denkmals "Unterm Wilhelm" an der Portastraße in Barkhausen gekommen. Die Polizei sucht Zeugen sowie den unbeteiligten Fahrer eines vermutlich dunklen BMW.

Ein 38-jähriger Mindener erstattete Anzeige bei der Polizei und berichtete den Beamten, dass er mit Familienangehörigen gegen 11 Uhr den Parkplatz mit seinem Seat habe nicht verlassen können, weil der Fahrer eines auffällig lackierten schwarz-goldenen SUV der Marke Opel die Ausfahrt zur Portastraße versperrte. Darüber entwickelte sich in der Folge ein Streitgespräch unter den Männern. Anschließend, so der 38-Jährige, sei der Opel-Fahrer ausgestiegen und habe seinen Pkw beschädigt. Letztlich habe der Unbekannte ihn noch körperlich attackiert.

Als der Opel-Fahrer schließlich davon fuhr, habe dieser laut des 38-Jährigen die Ampel an der Kreuzung mit der Zufahrt zur Freiherr-vom-Stein-Straße bei "Rot" passiert und so beinahe einen Unfall verursacht. Ein bisher der Polizei nicht bekannter BMW-Fahrer hätte stark abbremsen müssen.

Die Beamten des Verkehrskommissariats bitten den BMW-Fahrer sowie Zeugen des Vorfalls um Kontaktaufnahme unter Telefon (0571) 88660.

 

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08.06.2020, Lübbecke: Brandstifter unterwegs: Feuer auf den Terrassen zweier Nachbarhäuser gelegt

Unbekannte haben am Montag in den frühen Morgenstunden auf den Terrassen zweier Häuser an der Ecke Schopenhauerstraße/Uhlandstraße Feuer gelegt. In einem Fall griffen die Flammen auf ein Wohnzimmer über. Zwei Menschen wurden mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftungvon den Rettungskräften vorsichtshalber ins Krankenhaus gebracht.

Nachbarn waren 5 Uhr auf die Brände aufmerksam geworden und klingelten an den Haustüren der betroffenen Bewohner. Zudem wurde per Notruf die Feuerwehr alarmiert. Beim Wohnhaus an der Schopenhauerstraße griffen die Flammen auf die Terrassentür über und drangen in den Wohnbereich ein. Aufgrund der starken Rauchablagerungen sowie den entstandenen Schäden ist das Erdgeschoss aktuell nicht bewohnbar.

Auf dem Nachbargrundstück konnte gerade noch rechtzeitig Schlimmeres verhindert werden. Mit einem Gartenschlauch gelang es, einen Großteil der Flammen abzulöschen. Hier konnten sich die Bewohner rechtzeitig in Sicherheit bringen. Auf den Terrassen beider Häuser verbrannten diverse Gartenmöbel. Auch die Markisen und die Fassaden waren vom Feuer betroffen. Den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf etwa 50.000 Euro.

Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus und bitten Zeugen, denen in der Siedlung eine oder möglicherweise mehrere Personen aufgefallen sind, sich bei ihnen zu melden. Hinweise werden entgegengenommen unter Telefon (0571) 88660.


08.06.2020, Hille: Neunjähriger Radfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Bei einem Unfall zwischen einem Pkw und einem neunjährigen Radfahrer, hatte das beteiligte Kind offenbar einen guten Schutzengel.

Ersten Erkenntnissen zufolge war der Junge aus Hille am Sonntag gegen 16.15 Uhr von einer Hofeinfahrt auf die Rothenuffelner Straße gefahren. Zuvor war ein 30 Jahre alter Lübbecker mit einem Volkswagen von der Mindener Straße nach links in die Rothenuffelner Straße abgebogen und in Richtung des Mittellandkanals unterwegs, bevor es nach einer Rechtskurve zum Kontakt mit dem Kind auf seinem Fahrrad kam. Dabei kam der Junge zu Fall und zog sich leichtere Verletzungen zu.

Kräfte des Rettungsdienstes brachten ihn in Begleitung seiner Mutter ins Klinikum Minden, welches sie nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnten.


08.06.2020, Lübbecke: Radfahrerin kommt bei Überholvorgang zu Fall

Bei dem Überholmanöver eines Pkws ist eine Radfahrerin (46) am Freitagmorgen zu Sturz gekommen und hat dabei sich leicht verletzt. Der beteiligte Autofahrer wird gebeten sich bei der Polizei zu melden.

Zuvor befuhr die Frau gegen 6.25 Uhr auf der Osnabrücker Straße in Richtung Innenstadt mit ihrem Rad den Schutzstreifen für Fahrradfahrer, als sie im Bereich des Fußgängerüberwegs der Kreuzung Kleistraße / Kaiserstraße ein Auto überholte. Dabei kam es nach Angaben der Lübbeckerin zum Kontakt mit dem Auto, bei dem es sich um einen blauen Pick-Up handeln soll. Obwohl die Radlerin anschließend zu Fall kam, setzte der Autofahrer seine Fahrt in Richtung der Innenstadt fort. Die 46-Jährige wurde anschließend von Rettungskräften ins Krankenhaus Lübbecke gebracht.

Da der beteiligte Autofahrer den Unfall möglicherweise nicht bemerkt haben könnte, bitten ihn die Beamten zur Klärung des Sachverhaltes unter (05741) 2770 um Kontaktaufnahme. Auch Zeugen des Unfalls mögen sich bei den Ermittlern melden.


08.06.2020, Lübbecke: Fußgänger (65) und Kleinkind lösen Zugbremsung aus

Offenbar in Gedanken ist am Samstagnachmittag ein 65-jähriger Mann beim Überqueren von Bahngleisen gewesen.

Als der Lübbecker sich um kurz vor halb drei entschied, zusammen mit einem Kleinkind (4) die Gleise in westlicher Richtung zwischen den "Eichtelgen" und der Ewaldstraße zu überqueren, sah sich der Führer eines in Richtung Rahden nahenden Zuges der Eurobahn nach Angaben eines Zeugen gezwungen, eine Bremsung einzuleiten. Die beiden Personen, so der Zeuge weiter, hätten sich gerade noch rechtzeitig von den Gleisen entfernen können.

Die verständigten Einsatzkräfte konnten den 65-Jährigen und das Kind in der Pestalozzistraße in der Nähe des Tunnels antreffen. Dabei gab der Mann zu Protokoll, sich vor dem Queren der Gleisanlage nicht umgeschaut und auch keine Geräusche wahrgenommen zu haben. Mit dem Zugführer konnten die Polizisten zunächst nicht sprechen. Zur Klärung der Umstände und wegen einer möglichen Gefährdung des Bankverkehrs leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren gegen den Lübbecker ein.


08.06.2020, Rahden: Frau (67) den Tragekorb entrissen: Couragierter Passant hilft

Opfer eines versuchten Straßenraubs wurde eine 67-jährige Frau am Samstag in der Rahdener Innenstadt. Dank des couragierten Eingreifens eines Passanten flüchtete der Unbekannte ohne Beute.

Die 67-Jährige hatte gegen 12.30 Uhr die Filiale der Volksbank in der Gerichtsstraße verlassen und befand sich auf dem Gehweg in Richtung der Lange Straße. Nach nur wenigen Metern bemerkte die Rahdenerin, wie sich ihr von hinten ein unbekannter Mann näherte. Der entriss ihr plötzlich den Tragekorb samt Geldbörse und rannte davon. Als die Frau laut um Hilfe schrie, wurde ein bisher unbekannter Passant auf die Situation aufmerksam und versuchte den Flüchtigen an der Jacke festzuhalten. Daraufhin ließ der Räuber den Korb fallen und setzte seine Flucht ohne Beute in Richtung der Steinstraße fort. Hier bog der Mann in Höhe eines Sportgeschäftes in einen kleinen Verbindungsweg in Richtung der Grundschule ab.

Die 67-Jährige blieb bei dem Überfall unverletzt. Zu Hause angekommen, verständigte sie die Polizei. Zur Beschreibung des Mannes gab sie gegenüber den Beamten an, dass dieser etwa 1,70 Meter groß sei und eine muskulöse Statur habe. Die Person habe eine schwarze Jacke sowie weiße Turnschuhe getragen und habe sein Gesicht mit einer schwarzen Kopfhaube samt Sehschlitzen maskiert. Daher fragen die Ermittler: Wer hat diese Person in der Innenstadt vor oder nach dem Vorfall gesehen und kann weitere Angaben machen? Außerdem bitten die Beamten den hilfreichen Passanten, sich bei ihnen zu melden unter Telefon (0571) 88660.


08.06.2020, Lübbecke: Versuchter Diebstahl eines Zigarettenautomaten

Als ein bisher unbekannter Täter am frühen Samstagmorgen an der Kreuzung der Straßen "Am Esch" / Gestringer Straße / Blasheimer Straße in Stockhausen beim Versuch einen Zigarettenautomaten zu stehlen gestört wurde, flüchtete er.

Zuvor war eine Zeugin gegen 3.45 Uhr durch ein lautes Geräusch aufmerksam geworden und schaute aus einem Fenster. Dort erkannte sie einen Unbekannten, als dieser den an der Hausfassade einer Gaststätte befestigten Zigarettenautomaten gewaltsam von der Wand zu entfernen versuchte. Als die Zeugin ankündigte, die Polizei zu rufen, ließ der Automatenknacker von seinem Vorhaben ab und flüchtete mit einem Kleinwagen auf der Gestringer Straße in Fahrtrichtung des Industriegebietes hin zur Berliner Straße (B 239).

Wer weitere Angaben zu dem oder den Tätern machen kann, der möge sich bitte bei der Polizei unter Telefon (0571) 88660 melden, so die Bitte der Ermittler.

(Text und Fotos: Polizei)

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