• Lübbecke
  • Espelkamp
  • Rahden
  • Pr. Oldendorf
  • Hüllhorst
  • Stemwede

Aktuelle Polizeimeldungen

Minden-Lübbecke -

22.03.2020, Minden-Lübbecke: Mutmaßliche Trickbetrüger: Mit Schutzanzug und Maske an Haustür aufgetaucht - Polizei warnt

Trickbetrüger haben sich am Freitag an einer Haustür in Porta Westfalica-Lerbeck als angebliche Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ausgegeben. Den Schilderungen der Bewohner zufolge hatte ein mit grünem Schutzanzug, Gesichtsmaske und Handschuhen bekleideter Mann an der Tür geschellt. Ein mutmaßlicher Komplize mit ähnlicher Bekleidung wartete an einem Fahrzeug auf der Straße. Bevor es zu einem weitergehenden Gespräch kam, verschwanden die Männer plötzlich. Eine Fahndung der Polizei nach den Unbekannten brachte keinen Erfolg.

Ebenfalls am Freitag war die Polizei in Minden an einem kleineren Supermarkt im Einsatz. Hier versuchten Personen vor dem Geschäft angebliches Desinfektionsmittel gegen den Coronavirus zu verkaufen. Die auf einer Palette befindlichen Flaschen sollten pro Stück 25 Euro kosten. Die Beamten sowie die von ihnen zwischenzeitlich informierten Mitarbeiter des Gesundheitsamtes beendeten die Verkaufsaktion. Der Inhalt der Flaschen soll später von Fachleuten überprüft werden.

Die Polizei Minden-Lübbecke hatte bereits vor diversen Betrugsmaschen im Zusammenhang mit der Coronakrise gewarnt. Hier noch einmal die wichtigsten Tipps:

Zeigen Sie ein gesundes Misstrauen gegenüber Fremden auf der Straße und an der Haustür. Vertrauen Sie nur Freunden, Nachbarn und Bekannten, wenn diese Ihnen Hilfe anbieten. Wählen Sie umgehend den Notruf der Polizei 110, wenn Trickbetrüger sich persönlich oder per Telefon melden. Sprechen Sie mit anderen Menschen, insbesondere mit Älteren, über die Methoden der Trickbetrüger.


21.03.2020, Minden: Fast doppelt so schnell wie erlaubt: Autofahrer mit Tempo 98 unterwegs

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der Stemmer Landstraße in Minden hat die Polizei am Donnerstag zahlreiche Verkehrssünder zur Kasse gebeten. Insgesamt stellten die Einsatzkräfte 80 Verstöße fest. Dies hat für 30 Autofahrer eine Ordnungswidrigkeitenanzeigen zur Folge. Acht von ihnen müssen mit einem Fahrverbot rechnen.

Trauriger Spitzenreiter war ein BMW-Fahrer aus dem Raum Peine. Er war mit Tempo 98 fast doppelt so schnell unterwegs als die erlaubten 50 km/h. Auf den Mann kommt nun ein Bußgeld von 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot zu. Zudem erhoben die Beamten des Verkehrsdienstes bei ihrer mehrstündigen Kontrolle 50 Verwarnungsgelder.

Wie bereits berichtet, hatte die Polizei schon am Mittwoch erhebliche Geschwindigkeitsverstöße auf der B 482 in Petershagen registrieren müssen. Hier hatte unter anderem ein Audi-Fahrer so stark auf das Gaspedal gedrückt, dass das Messgerät der Beamten 171 Stundenkilometer bei zulässigen 100 km/h anzeigte.

Überhöhte Geschwindigkeit zählt im Kreis Minden-Lübbecke zu den Hauptunfallursachen und ist vor allem mitverantwortlich für die zum Teil schweren Folgen bei einem Verkehrsunfall. Daher ist die in den letzten Tagen festgestellte hohe Zahl der Tempoverstöße für die Polizisten auffällig. Vor allem aber ragen die unangemessenen hohen Geschwindigkeiten und die draus resultierenden Gefahrenpotentiale negativ heraus, so die Kreispolizeibehörde.

 

---


20.03.2020, Minden-Lübbecke: Polizei informiert: Trickbetrüger nutzen Coronavirus für ihre kriminellen Zwecke

Offenbar unbeeindruckt von der Corona-Krise geben sich nach wie vor Trickbetrüger als falsche Polizisten am Telefon aus. So meldeten sich am Donnerstag mehrere Menschen aus dem Mühlenkreis bei der Polizei und berichteten davon, dass sie im Laufe des Tages Anrufe zu dieser ihnen bekannten Masche erhielten.

Unterdessen hat das Landeskriminalamt (LKA) in Düsseldorf die Polizeibehörden in NRW darüber informiert, dass Betrüger die Angst vor dem Coronavirus für ihre kriminellen Zwecke ausnutzen.

Derartige Fälle aus dem Kreis Minden-Lübbecke sind gegenwärtig weder der Kreispolizeibehörde noch dem Krisenstab des Kreises bekannt. Damit das auch in Zukunft so bleibt, nennt die Polizei die bisher bekannt gewordenen verschiedenen Maschen und gibt Präventionstipps.

Enkeltrick: Die Betrüger geben sich bei dieser neuen Masche des Enkeltricks als Angehörige aus, die sich mit dem Virus infiziert hätten und nun in einem Krankenhaus liegen würden. Sie benötigten aufgrund ihrer Erkrankung dringend Geld für die Behandlung beziehungsweise teure Medikamente. Da sie selbst im Krankenhaus liegen würden, könnten sie nur einen Boten schicken, der das Geld oder auch die Wertsachen abholt.

Falsche Mitarbeiter vom Gesundheitsamt: An der Haustür klingeln Unbekannte, welche sich als Ärzte oder Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ausgeben und einen Corona-Test durchführen wollen. Unter diesem Vorwand wollen sie sich Zugang zum Haus verschaffen.

Ratgeber für Notfallvorsorge: Trickbetrüger verteilen Flyer für die Notfallvorsorge, welche angeblich von offiziellen Ämtern stammen und bieten zudem ihre Hilfe an. Auch damit ist beabsichtigt, sich das Vertrauen der Menschen zu erschleichen.

Spendenaufruf: Auch gegenüber angeblichen Spendensammlern auf der Straße, an der Wohnungstür oder Aufrufen im Internet, per Mail sowie in sozialen Netzwerken sollte mit der gebotenen Skepsis begegnet werden.

In allen Fällen rät die Polizei zu einem gesunden Misstrauen gegenüber Fremden auf der Straße oder an der Haustür. Die Beamten empfehlen zudem: Geben sie niemals persönliche Daten oder Geld weiter. Vertrauen Sie nur Freunden, Nachbarn und Bekannten, wenn diese Ihnen Hilfe anbieten.

Wählen Sie umgehend den Notruf der Polizei 110, wenn derartige Personen mit ihnen telefonisch oder persönlich Kontakt aufnehmen. Beachten sie dabei, das Gespräch zu beenden und das Telefon auflegen, um dann neu zu wählen. Um gerade ältere Menschen zu schützen, sprechen Sie mit ihnen über die Methoden der Trickbetrüger.


20.03.2020, Hüllhorst: Kleinwagen prallt gegen Brückengeländer

Ein 18-jähriger Lübbecker hat am Donnerstagmittag in Tengern auf dem Mühlenbruchweg die Kontrolle über seinen Kleinwagen verloren und ist gegen ein Brückengeländer geprallt. In dem Toyota befanden sich noch drei weitere junge Mitfahrer. Eine 17-Jährige Hüllhorsterin erlitt leichte Verletzungen und wurde vom Rettungsdienst zur Behandlung ins Krankenhaus nach Lübbecke gebracht. Alle anderen Insassen blieben unverletzt.

Der 18-Jährige, er besitzt erst seit kurzer Zeit eine Fahrerlaubnis, war gegen 13.15 Uhr auf der schmalen Gemeindestraße in Richtung der Löhner Straße unterwegs. Im Bereich einer scharfen Linkskurve geriet der Fahranfänger mit seinem Pkw offenbar aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts auf den matschigen Seitenstreifen. Der Wagen brach daraufhin mit dem Heck aus und schleuderte gegen das Brückengeländer des dort verlaufenden Baches. Der Toyota wurde an der Front erheblich beschädigt und musste abgeschleppt werden. Mitarbeiter der Gemeinde Hüllhorst kümmerten sich später um die Absicherung des zerstörten Geländers.


20.03.2020, Bad Oeynhausen: Opel prallt beim Abbiegen gegen Opel

Bei einem Unfall in Rehme an der Kreuzung Vlothoer Straße/Sachsenweg erlitten am Donnerstagmittag die beiden 49 und 58 Jahre alten Insassen eines Opel aus Löhne leichte Verletzungen.

Ein 71-jähriger Mann aus Vlotho war ebenfalls mit einem Opel unterwegs und beabsichtigte um kurz vor halb eins von der Vlothoer Straße nach links in den Sachsenweg abzubiegen. Dabei stieß der Mann mit der linken Seite seines Pkw gegen den an der Haltlinie des Sachsenwegs stehenden Opel des 49-Jährigen. Der sowie seine Beifahrerin klagten anschließend über Schmerzen. Der 71-Jährige blieb unverletzt.


20.03.2020, Espelkamp: Wer fuhr bei Grün? Polizei sucht Zeugen nach Unfall

Nach einem Unfall in Espelkamp in der vergangenen Woche sucht die Polizei Zeugen zur Klärung der Unfallursache. Beide beteiligten Autofahrer gaben an, bei Grün in die Kreuzung gefahren zu sein.

Der Zusammenstoß ereignete sich am Donnerstag, 12. März, gegen 16.15 Uhr an der Ecke Alsweder Landstraße/Präses-Ernst-Wilm-Straße/Lübbecker Straße. Ein 34-jähriger Mercedes-Fahrer war auf der Alsweder Landstraße in Richtung der Isenstedter Straße unterwegs. Eine 47-jährige Frau fuhr zu diesem Zeitpunkt mit ihrem VW auf der Präses-Ernst-Wilm-Straße in Richtung Gestringen. Als beide Fahrzeuge sich im Kreuzungsbereich befanden, kam es zur Kollision. Verletzt wurde niemand. Da sich zum Unfallzeitpunkt andere Verkehrsteilnehmer dort aufhielten, werden diese gebeten, sich beim Verkehrskommissariat in Lübbecke unter Telefon (05741) 2770 zu melden.

 

---


19.03.2020, Petershagen: Polizeikontrolle: Mit Tempo 170 auf der B 482 unterwegs

Auch in Zeiten der Corona-Krise geht die Polizei im Kreis Minden-Lübbecke ihren Aufgaben konsequent nach. Das mussten auch zwei Audi-Fahrer erfahren, als sie am Mittwochvormittag auf der B 482 im Raum Petershagen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in eine Tempo-Kontrolle der Beamten gerieten.

So zeigte das Messgerät der Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes für den Fahrer eines Audi mit HF-Kennzeichen Tempo 171 bei erlaubten 100 km/h an. Dem Fahrer drohen ein zweimonatiges Fahrverbot, ein Bußgeld in Höhe von 440 Euro sowie zwei Punkte in Flensburg.

Nur zehn Minuten später passierte ein Audi-Fahrer mit MI-Kennzeichen die Kontrollstelle mit 151 Stundenkilometer. Auf den Mann kommt ein einmonatiges Fahrverbot, 240 Euro Geldstrafe und ein Punkt in Flensburg zu.

Insgesamt fielen bei der rund dreieinhalbstündigen Überwachung 39 Fahrzeugführer wegen Überschreitung des Tempolimits auf. Die B 482 ist seit Jahren ein Unfallschwerpunkt im Mühlenkreis. Daher wird der Verkehr auf der Bundesstraße verstärkt von den heimischen Ordnungshütern überwacht.


19.03.2020, Espelkamp: Einbrecher suchen Schwedenkindergarten heim

Unbekannte sind in der Nacht zu Mittwoch in den Schwedenkindergarten an der Kantstraße eingebrochen. Dabei erbeuten die Diebe neben einem Laptop auch einen kleineren Bargeldbetrag. Zudem richteten sie nicht unerheblichen Schaden an.

So fanden die am Mittwochmorgen verständigten Beamten der Kriminalwache diverse Beschädigungen an mehreren Fenstern sowie einer Nebentür. Nach einigen vergeblichen Aufbruchsversuchen gelang es den Kriminellen letztlich, durch eines der Fenster in das Gebäude einzusteigen.

Im Inneren suchten sie ein Mitarbeiterzimmer auf und öffnen hier einige Behältnisse. Auch ein Rollcontainer in einem Büro wurde gewaltsam geöffnet. Mit ihrer Beute verließen die Einbrecher schließlich wieder die Kindertagesstätte.

Wie berichtet, kam es bereits in der Nacht zu Dienstag zu einem Einbruch in das Jugend- und Kulturzentrum Isy 7 an der Isenstedter Straße. Die Polizei prüft nun einen möglichen Zusammenhang und bittet auch zum jüngsten Einbruch um Zeugenhinweise unter Telefon (0571) 88660.

 

19.03.2020, Bad Oeynhausen: Werkzeug aus Transport-Fahrzeugen gestohlen

In den vergangen Tagen wurden der Polizei Diebstähle aus zwei Transport-Fahrzeugen gemeldet.

Zwischen Dienstag, 16 Uhr und Mittwoch, 7.20 Uhr suchten Unbekannte die Dr.-Neuhäußer-Straße auf und entwendeten aus einem Volkswagen-Transporter, welcher vor einem Wohnhaus gestanden hatte, Werkzeuge. Darunter befanden sich mehrere Koffer unter anderem mit einer Flex von Bosch sowie einem Bohrhammer von Makita.

In der August-Rasch-Straße beobachtete ein Mann am Mittwochabend, wie ein Unbekannter gegen 20.30 Uhr an der geöffneten Schiebetür seines auf dem Parkplatz einer Freizeiteinrichtung abgestellten VW-Transporters hantierte. Als er diesen daraufhin ansprach, was er an dem Fahrzeug machen würde, floh der Unbekannte mit einem E-Bike in Richtung der Königstraße. Als der Mann nach kurzer Verfolgung des Unbekannten wieder zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, bemerkte er, dass Werkzeuge, darunter eine Makita Handkreissäge sowie zwei Kettensägen gestohlen worden waren. Der Unbekannte kann vom Geschädigten als etwa 170 m groß, in einem Alter von 30-40 Jahren sowie mit kurzem Haar und dunkler Bekleidung beschrieben werden.

Aufbruchspuren wurden in beiden Fällen nicht festgestellt. Wie kürzlich berichtet, ereigneten sich ähnlich gelagerte Diebstähle aus Transport-Fahrzeugen Mitte vergangener Woche.
Zeugenhinweise zu den Taten bitte an die Polizei unter (0571) 88660.


19.03.2020, Lübbecke: Zeugen nach Parkplatzrempler am Marktkauf gesucht

Nach einem Parkplatzrempler am Marktkauf an der Strubbergstraße sucht die Polizei nach Zeugen.

Eine Autofahrerin hatte in der vergangenen Woche am Freitag, den 13. März gegen 15.45 Uhr ihren grauen VW Golf dort abgestellt. Als die Frau nach gut einer halben Stunde wieder zu ihrem Wagen kam, war dieser im Heckbereich beschädigt. Ein Verursacher gab sich nicht zu erkennen. Auch eine Nachfrage der Frau am Informationsstand des Marktes brachte keinen Erfolg. Daher bitten die Beamten des Verkehrskommissariats in Lübbecke um Hinweise zum Verursacher unter Telefon (05741) 2770.

 

---


18.03.2020, Minden: Kollision auf der Kreuzung

Leichte Verletzungen erlitt eine 50-jährige Autofahrerin aus Minden bei dem Zusammenstoß mit einem anderen Pkw auf der Kreuzung Lübbecker Straße/Südring am Mittwochmorgen.

Ein 66-jähriger Opel-Fahrer war laut den Erkenntnissen der Polizei gegen 8.40 Uhr aus nördlicher Richtung kommend auf dem Südring unterwegs und beabsichtigte nach links auf die B 65 in Richtung Schwabenring abzubiegen. Dabei kam es zur Kollision mit dem entgegenkommenden VW der 50-Jährigen, die auf dem Südring bergab fahrend den Kreuzungsbereich geradeaus passieren wollte.

Da die Frau über Schmerzen klagte, brachte sie eine Rettungswagenbesatzung ins Klinikum. Der Opel-Fahrer blieb hingegen unverletzt. An den Fahrzeugen entstand jeweils erheblicher Schaden. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.


18.03.2020, Espelkamp: Einbrecher nehmen Tresor mit

Bei einem Einbruch in das Jugend- und Kulturzentrum Isy7 an der Isenstedter Straße in Espelkamp haben Unbekannte in der Nacht zu Dienstag einen Tresor entwendet.

Den Erkenntnissen der am Dienstagmorgen verständigten Polizisten zufolge, verschafften sich die Kriminellen über eine rückwärtig gelegene Tür gewaltsam Zutritt zu dem Gebäude. Im Inneren machten sie sich dann an einem Tresor zu schaffen. Diesen lösten sie mit Gewalt aus der Verankerung und transportierten ihn komplett ab. In dem Tresor befand sich unter anderem eine kleinere Summe Bargeld. Kriminalbeamte sicherten im Laufe des Tages die Spuren. Die Ermittler bitten um Zeugenhinweise unter Telefon (0571) 88660.


18.03.2020, Hüllhorst: Brennender Mülleimer am Haus löst Brandeinsatz aus

Eine offenbar noch glimmende Zigarettenkippe in einem Mülleimer hat am Dienstag in Tengern zu einem Einsatz von Feuerwehr und Polizei geführt.

Betroffen von dem gegen 13.20 Uhr brennenden Mülleimer war der rückwärtige Bereich eines Wohn- und Geschäftshaus an der Ecke Löhner Straße/Huchzener Straße. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Die Flammen zerstörten den Mülleimer und beschädigten einen kleineren Teil des Dachüberstandes sowie die Hauswand. Zuvor hatte noch ein 29-Jähriger versucht, das Feuer selber zu löschen. Als dies nicht erfolgreich verlief, setzte der Mann den Notruf ab. Zudem brachten sich alle anwesenden Personen in Sicherheit. Verletzt wurde daher niemand.


18.03.2020, Minden: Frau beschädigt Pkw

Am frühen Dienstagmorgen wurden die Beamten zu einer Sachbeschädigung in die Kleine Dombrede gerufen.

Hier hatte ein Mann seinen BMW an der Ecke Bahnstraße / Kleine Dombrede abgestellt und gegen kurz vor 3 Uhr beobachtet, als eine Frau diesen offenbar beschädigte. Nach Ansprache versuchte die tatverdächtige Person zu einem Wohnhaus zu fliehen und konnte im Eingangsbereich von dem Geschädigten festgehalten werden. Ein Passant rief schließlich die Einsatzkräfte, die die Personalien der Frau aufnahmen.

Bereits am vergangenen Samstag hatte der Geschädigte der Polizei eine Sachbeschädigung an seinem BMW gemeldet. Auch hier hatte der Wagen in der gleichen Straße gestanden.


18.03.2020, Stemwede-Levern: Reifen und Kanister aus Autohauslager gestohlen

Mehrere Reifensätze sowie diverse Kanister mit Bremsflüssigkeit haben Unbekannte bei einem Einbruch in ein Lager eines Autohauses in Levern an der Schröttinghauser Straße erbeutet. Der Diebstahl dürfte sich den Ermittlungen der Polizei zufolge am späten Sonntagabend ereignet haben.

Nach den Erkenntnissen der Beamten verschafften sich die Einbrecher über einen Zaun Zugang zu dem Gelände. Hier brachen sie eine als Lager genutzte Garage auf. Ihre Beute im Wert von mehreren Tausend Euro dürften sie vermutlich mit einem währenddessen abseits geparkten Fahrzeug abtransportiert haben. Daher fragen die Ermittler: Wer hat am Sonntag in der Zeit zwischen 22 Uhr und 23.30 Uhr verdächtig wirkende Personen oder ein Fahrzeug im Umfeld des Autohauses beobachtet. Hinweise werden erbeten unter Telefon (0571) 88660.

 

---


17.03.2020, Lübbecke: Bewohner löschen Heckenbrand

Die Bewohner eines Hauses an der Schillerstraße haben am Montagnachmittag den Brand eines Teils ihrer Gartenhecke gelöscht und so möglicherweise Schlimmeres verhindert.

Eine Nachbarin hatte das Feuer gegen 16.40 Uhr bemerkt und die Betroffenen sowie die Feuerwehr verständigt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten die Bewohner die Flammen mithilfe von Feuerlöschern bereits erstickt. Die Feuerwehr löschte vorsorglich den Bereich noch einmal mit Wasser ab. Einige der etwa zwei Meter hohen Lebensbaumgehölze an der Grundstücksgrenze zur B 239 wurden durch das Feuer zerstört. Verletzt wurde niemand. Den ersten Ermittlungen der Polizei zufolge ist eine Brandstiftung nicht ausgeschlossen.


17.03.2020, Minden: Streit in Innenstadt-Bar eskaliert

Am frühen Sonntagmorgen wurde die Polizei wegen einer schweren Körperverletzung in die Innenstadt gerufen.

Ersten Erkenntnissen zufolge waren gegen 3.30 Uhr in einem Tanzlokal am Markt zwei Männer aneinander geraten. Infolge eines Wortwechsels auf der Tanzfläche hatte ein 22-Jähriger aus Kirchlengern einem 27-jährigen Mann aus Bad Nenndorf zunächst einen Faustschlag versetzt. Anschließend nahm der 22-Jährige nach Zeugenaussagen ein Glas und schlug mit diesem abermals an den Kopf des Anderen, wodurch dieser verletzt zu Boden ging. Während Ersthelfer sich um das Opfer kümmerten, hielten Kräfte des Sicherheitsdienstes den Angreifer fest und alarmierten die Polizei. Der Nenndorfer wurde zwischenzeitlich von Rettungskräften ins Klinikum Minden eingeliefert.

Die Einsatzkräfte brachten den Aggressor auf die Wache, wo er Widerstand leistete. Hier entnahm man ihm eine Blutprobe. Zuvor hatte der Mann versucht, den Beamten eine falsche Identität vorzugaukeln. Nach Abklingen seiner Aggressivität und endgültiger Feststellung der Personalien konnte er das Polizeigewahrsam am Sonntagvormittag wieder verlassen. Die Kriminalpolizei nahm wegen des Tatvorwurfs der gefährlichen Körperverletzungen die Ermittlungen gegen ihn auf.


17.03.2020, Pr. Oldendorf: Diebe brechen Gartenhütte auf und stehlen Werkzeug

Diverses Werkzeug haben Unbekannte bei einem Einbruch in ein Gartenhaus in Bad Holzhausen am vergangenen Wochenende erbeutet.

Die Bewohner eines Hauses am Dammweg hatten die Polizei am Montagmittag über den Diebstahl informiert. Den Ermittlungen der Beamten zufolge gelangten der oder die Diebe in der Zeit zwischen Samstagabend, 22 Uhr, und Montagmorgen ungehindert auf das in der Nähe der Blasheimer Straße gelegene Grundstück. Eine weitere in dem Garten stehende Hütte wurde ebenfalls von den Unbekannten angegangen. Hier scheiterten sie jedoch mit ihrem Aufbruch.

Zur Beute zählten unter anderem zwei Akkuschrauber, Schraubenschlüssel sowie anderes Werkzeug. Die Polizei bittet Zeugen, denen über das Wochenende an der genannten Örtlichkeit verdächtige Personen oder ein Fahrzeug aufgefallen sind, sich bei ihnen unter Telefon (0571) 88660 zu melden.


17.03.2020, Bad Oeynhausen: Nach Unfall auf Bäckerei-Parkplatz: Polizei bittet Autofahrerin um Kontaktaufnahme

Nach einem Unfall auf dem Parkplatz einer Bäckerei in der Oberbecksener Straße, bitten die Polizeiermittler eine möglicherweise beteiligte Autofahrerin Kontakt mit ihnen aufzunehmen.

Als ein 58-Jähriger seinen silbernen Mercedes Vito vor der Bäckerei am Montag zwischen 8.45 Uhr und 9 Uhr abgestellt hatte, beobachtete er aus dem Geschäft heraus, wie ein brauner Fiat zunächst rechts neben dem Van parkte. Nach Aussage des Mannes fuhr die Fahrerin des Fiats jedoch umgehend wieder rückwärts aus der Parklücke und stellte sich anschließend nun links neben den Mercedes. Daraufhin kam die Frau, die als etwa 80 Jahre alt, 155 cm groß und mit kurzen braun-blonden Haaren beschrieben wird, in die Bäckerei, um etwas zu kaufen. Kurz darauf verließ die Seniorin das Geschäft wieder und fuhr davon. Wenig später bemerkte der Mann einen frischen Schaden an der hinteren Stoßstange seines Wagens.

Da die möglicherweise beteiligte Fahrerin den Unfall eventuell nicht bemerkt haben könnte, bitten sie die Ermittler unter Telefon (05731) 2300 zur Sachverhaltsklärung um Kontaktaufnahme. Auch Zeugenhinweise werden von den Verkehrsermittlern erbeten.


17.03.2020, Minden / Löhne: Mutmaßlich unter Drogen- und Alkoholeinfluss: 24-jähriger Autofahrer flüchtet vor Polizei

Am Sonntagvormittag hat ein 24-jähriger Autofahrer versucht, sich einer Verkehrskontrolle der Polizei in Minden zu entziehen. Es blieb beim Versuch.

Als eine Streifenwagenbesatzung um kurz nach 10 Uhr an der Einmündung Kleine Dombrede / Bahnstraße entschied, einen Volvo mit zwei Insassen zu überprüfen, versuchte sich der Fahrer den Beamten zu entziehen und gab Gas. Dabei befuhr der Fahrer mehrere Straßen und kam auch der durch Martinshorn und Blaulicht unterstützten Aufforderung anzuhalten nicht nach. So wurde der Pkw in einer Tempo-30-Zone auf 70 bis 80 km/h beschleunigt.

Als Mann in der Bachstraße durch geparkte Fahrzeuge und einen Fahrradfahrer an seiner Weiterfahrt gehindert wurde, entschied er offenbar, nach links auf den Gehweg auszuweichen und wechselte anschließend erneut zurück auf die Fahrbahn. Dort beschleunigte er in der Tempo-50-Zone zwischenzeitlich bis auf etwa 120 km/h. Schließlich gelang es den Beamten in der Bodestraße, den Volvo zu stoppen und die beiden Insassen zu stellen.

Dabei ergab sich, dass der 24 Jahre alte Löhner mutmaßlich unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln den Pkw gelenkt hatte. Er wurde von den Einsatzkräften auf die Wache gebracht. Hier wurde ihm eine Blutprobe entnommen. Eine Fahrerlaubnis konnte er nicht vorweisen. Diese hatte man ihm im Jahr 2017 entzogen. Im Anschluss wurde der Fahrer von der Polizeiwache entlassen. Ihn erwartet eine Strafanzeige. Gleiches gilt für die 22-jährige Halterin des Wagens, die dem 24-Jährigen den Volvo überlassen hatte. Der 23-jährige Beifahrer konnte nach Feststellung seiner Personalien noch in der Bodestraße seines Weges gehen.

 

---


16.03.2020, Minden: Bei Kontrolle: Mindener beleidigt und attackiert Polizisten

Ärger mit der Polizei hat sich ein 38-jähriger Mindener am Sonntag in den frühen Morgenstunden eingehandelt. Dem Mann wird vorgeworfen, bei einer Kontrolle an der Viktoriastraße die Beamten beleidigt zu haben. Zudem soll der Mindener falsche Personalien angegeben und versucht haben, sich der Überprüfung durch Flucht zu entziehen. Als die Polizisten ihn festhielten, soll er um sich geschlagen und getreten haben.

Erst durch den Einsatz von Reizgas konnten die Einsatzkräfte dem Mann Handschellen anlegen. Bei der Widerstandshandlung erlitt der Beschuldigte leichte Verletzungen. Da der 38-Jährige alkoholisiert war, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Der Mindener war gegen 4.45 Uhr einer Streifenwagenbesatzung aufgefallen, da er mit seinem Fahrrad an der Ecke mit der Zufahrt zum Bahnhofsvorplatz die Viktoriastraße bei "Rot" passierte, während der Streifenwagen dort abbog. Daraufhin gegebene Haltezeichen der Polizisten missachtete der Radfahrer zunächst. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung eingeleitet.


16.03.2020, Petershagen: Kollision beim Abbiegen

Bei dem Zusammenstoß zweier Autos auf der Kreuzung Portastraße / Lannertstraße in Barkhausen am Sonntagabend erlitt ein 18-jähriger Opel-Fahrer aus Minden leichte Verletzungen.

Ein 19-Jähriger war um kurz nach halb neun am Abend aus Richtung Minden kommend auf der Portastraße unterwegs und beabsichtigte laut Polizei nach links in die Lannertstraße abzubiegen. Dabei kam es zur Kollision mit dem entgegenkommenden Opel. Dessen Fahrer hatte noch durch eine Vollbremsung vergeblich versucht, einen Aufprall der Fahrzeuge zu verhindern.

Da der 18-Jährige anschließend über Schmerzen klagte, brachte ihn eine Rettungswagenbesatzung ins Klinikum. Auch der BMW-Fahrer kam vorsichtshalber zur Untersuchung ins Krankenhaus.


16.03.2020, Espelkamp: Drei Wohnungseinbrüche

Zu drei Einbrüchen in Wohnhäuser ist es in den vergangenen Tagen in Espelkamp gekommen.

Von Donnerstag, 22 Uhr bis Freitag, 7 Uhr brach man in ein Einfamilienhaus in der Römerstraße ein. Dazu verschaffte man sich über ein Fenster gewaltsam Zutritt und entwendete neben Schmuck auch ein Tablet.

Zwischen 19.30 und 20.15 brach man am Freitag auch in ein Einfamilienhaus in der Straße "Jenaer Weg" ein. Dazu drangen die Einbrecher auch hier über ein Fenster in das Haus ein und entwendeten Bargeld.

Einen Tag später, am Samstag, suchten Kriminelle zwischen 19.15 Uhr und 21.15 Uhr erneut ein Einfamilienhaus in der Straße "Am Waldbach" auf. Nachdem man sich abermals über ein Glaselement Zutritt verschafft hatte, stahl man unter anderem Schmuck und ein Smartphone.
Hinweise zu den bisher unbekannten Tätern bitte an die Polizei unter Telefon (0571) 88660.


16.03.2020, Bad Oeynhausen: Unfallbeteiligte fährt mutmaßlich unter Drogeneinfluss

Auf der Kreuzung Alter Rehmer Weg und Mühlenweg in Rehme kollidierten am Sonntagabend zwei Autos. Bei einer der Beteiligten, einer jungen Frau aus Löhne, besteht der Verdacht des Drogenmissbrauchs. Ihr Führerschein wurde sichergestellt.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr eine 20-Jährige gegen 22.20 Uhr mit ihrem Peugeot die Straße "Alter Rehmer Weg" aus Richtung Mindener Straße kommend. Zeitgleich näherte sich eine 42-jährige Mercedes-Fahrerin aus Bad Oeynhausen auf dem Mühlenweg mit Fahrtrichtung Bahnweg der Kreuzung. So kam es im Kreuzungsbereich zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Ermittlungen zufolge besteht der Verdacht, dass am Peugeot kein Licht eingeschaltet war. Während der Unfallaufnahme bemerkte die Streifenwagenbesatzung bei der Löhnerin Anzeichen von Drogenmissbrauch. Dies bestätigte ein auf der Polizeiwache Bad Oeynhausen durchgeführter Test. Zwecks Blutprobenentnahme wurde ein Arzt gerufen. Der Peugeot war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

(Fotos und Text: Polizei)

Lesen Sie hier die Polizeimeldungen der vergangenen Tage und Wochen