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Aktuelle Polizeimeldungen

Minden-Lübbecke -

28.02.2020, Lübbecke: Grauer Mercedes beschädigt

Ein grauer Mercedes wurde Donnerstag gegen 13 Uhr auf dem Parkplatz des Jawoll-Marktes in der Zeiss-Straße von einem bisher Unbekannten beschädigt. Dabei wurde die A-Klasse im hinteren rechten Bereich durch ein anderes Fahrzeug angefahren. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von mindestens 1.500 Euro.
Hinweise bitte unter der Rufnummer (0571) 8866-0 an das Verkehrskommissariat in Lübbecke.


28.02.2020, Hille: Tatverdächtiger nach Driftübungen auf Sportplätzen ermittelt

Ende November wurde der Mehrzwecksportplatz in Rothenuffeln sowie der Sportplatz in Unterlübbe durch Driftübungen eines Autos stark beschädigt. Hierdurch entstand ein Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro. Als Tatfahrzeug geriet ein BMW in den Focus der Polizei. Zwischenzeitlich haben die Ermittler einen Heranwachsenden aus der Gemeinde als mutmaßlichen Fahrer des Wagens identifiziert. Zudem wurde ein weiterer junger Mann mit in diesem Fahrzeug gesichtet. Dessen Identität steht noch nicht fest.

Wie bereits berichtet, beschädigten Vandalen am frühen Abend des 24. Novembers 2019 gegen 18 Uhr bei Driftübungen den Mehrzwecksportplatz der Evangelischen Kirchengemeinde. Die Grasnarbe wurde hierdurch auf einer Länge von mindestens 50 Metern so stark in Mitleidenschaft gezogen, sodass der Platz nicht mehr nutzbar war. Mithilfe einer Zeugenaussage konnte ein weißer BMW SUV als Tatfahrzeug eindeutig identifiziert werden. Ermittlungen des örtlichen Bezirksdienstbeamten sowie später der hiesigen Kripo erhärteten den Tatverdacht. Zudem konnten auf den Bildern der Kamera einer nahe liegenden Waschanlage zwei junge Männer erkannt werden. Als mutmaßlicher Fahrer wurde ein junger Mann identifiziert, der unmittelbar vor der Tat seinen Geburtstag feierte. Der Mitfahrer konnte noch nicht ermittelt werden.

In unmittelbaren Tatzusammenhang stehen die Ermittlungen zur gemeinschädlichen Sachbeschädigung auf dem Sportplatz vom TUS Rot-Weiß Unterlübbe. Auch hier wurden auf einer Länge von mehreren Hundert Metern durch Driftübungen tiefe Furchen in die Grasnarbe gefahren.

 

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27.02.2020, Espelkamp: Polizei sucht Zeugen einer Unfallflucht

Als eine Espelkamperin am Samstag, den 22.02. nach gut drei Stunden gegen zu ihrem auf dem Aldi-Parkplatz in der Gerhard-Wetzel-Straße geparkten grauen Ford Mondeo zurückkehrte, bemerkte sie gegen 13.20 Uhr eine Beschädigung an der Fahrertür. Der Verursacher hingegen hatte sich ohne seinen Pflichten nachzukommen vom Unfallort entfernt.

Hinweise zu dem flüchtigen Unfallfahrer werden von den Verkehrsermittlern unter Telefon (05741) 2770 entgegengenommen.


27.02.2020, Porta Westfalica: 20-jähriger Autofahrer flüchtet vor Polizei

Am Mittwoch hat ein 20-jähriger Autofahrer versucht, sich einer Kontrolle durch eine Zivilstreife zu entziehen. Zuvor war dieser durch rücksichtslose Fahrweise aufgefallen. Bei der späteren Überprüfung des Pkws, bemerkten die Beamten, dass der Mann ein Spielzeugblaulicht in seinem Wagen mit sich geführt hatte.

Als die Beamten am Mittwochmorgen um kurz vor elf Uhr mit ihrem Zivilwagen auf der B61 in Richtung Bad Oeynhausen unterwegs waren, wurden sie in Höhe der Einfahrt zum Weserauentunnel von einem Volkswagen überholt. Dessen Fahrer fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit dicht auf den vor ihm fahrenden Wagen auf. Aus diesem Grund entschied man sich, den Golf zu stoppen.

Dieser Aufforderung kam der Fahrer nicht nach, sodass man neben den Anhaltezeichen auch Blaulicht und Martinshorn einschaltete. Trotz dessen raste er auf der Freiherr-vom-Stein-Straße weiter in Richtung Bad Oeynhausen und überholte dabei im Streckenverlauf mehrere Fahrzeuge, sodass sich im Gegenverkehr befindliche Fahrzeuge, um eine Kollision zu verhindern, mehrfach stark abbremsen und ausweichen mussten. Auf seiner Flucht missachtete der Golf-Fahrer unter anderem Überholverbote und mindestens eine Rotlicht zeigende Ampel. Nach rund 16 Kilometern Flucht, gelang es den Polizeibeamten im Bereich Sielpark in Bad Oeynhausen den mittlerweile fußläufig fliehenden 20-jährigen Mindener auf einem Acker zu stellen und vorläufig festzunehmen.

Bei der Durchsuchung des Golfs fanden die Einsatzkräfte ein Spielzeugblaulicht auf, welches sich griffbereit hinter dem Fahrersitz befunden hatte. Unterdessen wurde der Mindener zur Feststellung seiner Identität auf die Wache nach Minden gebracht. Bei seiner Vernehmung konnte er keine schlüssige Erklärung für sein Verhalten angeben. In den Mittagsstunden konnte der Mindener die Wache wieder verlassen. Sein Führerschein wurde eingezogen. Wegen der Straßenverkehrsgefährdung durch grobes und rücksichtsloses Fehlverhalten beim Überholen eröffnete man ein Ermittlungsverfahren gegen den Heranwachsenden.

 

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26.02.2020, Minden: Großer Schaden nach Wohnhausbrand in der Königstraße

Zu einem Wohnhausbrand in der Königstraße sind Polizei und Feuerwehr am späten Dienstagabend ausgerückt. Bei dem Feuer entstand erheblicher Sachschaden. Verletzt wurde nach Erkenntnissen der Polizei niemand.

Den am Mittwoch im Laufe des Tages erfolgten Ermittlungen der Polizei zufolge brach das Feuer in einer Wohnung im ersten Obergeschoss aus. Die dort allein lebende Bewohnerin hatte mutmaßlich durch den unsachgemäßen Umgang mit Kerzen den Brand ausgelöst. Eigene Löschversuche der Frau brachten keinen Erfolg. Eine von ihr informierte Nachbarin setzte daraufhin den Notruf ab. Die Bewohner des Mehrfamilienhauses mussten in der Nacht ihre Wohnungen verlassen.

Die betroffene Wohnung brannte vollständig aus. Die Frau kam bei Bekannten unter. Zudem wurden weitere Wohnungen durch den Einsatz von Löschwasser in Mitleidenschaft gezogen. Die Untersuchungen der Brandermittler vor Ort sind abgeschlossen. Die noch in der Nacht beschlagnahmte Brandstelle wurde wieder frei gegeben. Den Schaden schätzen die Beamten auf rund 100.000 Euro.


26.02.2020, Stemwede: Transporter fährt gegen Baum

Am Dienstagabend wurden die Einsatzkräfte gegen 21 Uhr nach Sundern gerufen. Hier war ein Transporter gegen einen Baum geprallt.

Als die Einsatzkräfte an der Unfallstelle eintrafen, befanden sich die beiden verletzten Fahrzeuginsassen bereits außerhalb des Fahrzeuges. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass ein 24-Jähriger zusammen mit einer 20-jährigen Frau in einem Transporter offenbar auf der Schepshaker Straße in Richtung des Alten Postwegs (L770) unterwegs gewesen war. Nach Überqueren der dortigen Kreuzung kam der Ford auf der Schierlager Straße aus bisher ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Dadurch verletzten sich beide Insassen, sodass der Rettungsdienst sie ins Krankenhaus Lübbecke brachte.

Da sich bei der Befragung der Verletzten Widersprüche zum Fahrzeugführer ergaben, stellte man den Unfallwagen sicher und leitete ein Ermittlungsverfahren ein. Zudem entnahm man dem offenbar alkoholisierten 24-Jährigen eine Blutprobe.

 

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25.02.2020, Minden: Vier Männer nach gemeinschaftlichem Zigarettendiebstahl festgenommen

Nach einem gemeinsam begangenen Zigarettendiebstahl im Aldi-Markt in der Gneisenaustraße, konnten am Samstagmittag Einsatzkräfte mithilfe von Zeugenhinweisen vier Männer im Alter von 30 bis 38 Jahren festnehmen. Drei von ihnen waren schon mehrfach einschlägig aufgefallen. Sie wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld dem Amtsgericht Bielefeld vorgeführt. Hier verkündete man gegen die Tatverdächtigen die Untersuchungshaft, welche sie umgehend in der JVA Bielefeld-Brackwede antraten.

Die vier Männer suchten gegen 11.30 Uhr den Aldi-Markt auf. Hier beobachtete eine 36-jährigen Angestellte, wie sich die Männer im Kassenbereich am Zigarettensortiment zu schaffen machten. Während man mithilfe eines weiteren 35-jährigen Angestellten einen 30-jährigen Tatverdächtigen festhalten konnte, nahmen die drei Komplizen reiß aus. Ihnen folgte in sicherer Entfernung ein 41-jähriger Mitarbeiter des Marktes. Dieser beobachtete, wie die drei nach mehreren hundert Metern Flucht die Beute im Wert von rund 350 Euro versteckten und Unterschlupf in einem Imbiss suchten. Alarmierte Einsatzkräfte konnten daraufhin alle vier Männer festnehmen und der Polizeiwache in Minden zuführen.


25.02.2020, Porta Westfalica: Kupferbleche vom Kirchendach entwendet

Nachdem Regenwasser in das Gebäude der katholischen Kirchengemeinde St. Walburga tropfte, stellte man am Wochenende fest, dass mehrere Kupferbleche vom Dach fehlten. Der Diebstahl dürfte sich nach Einschätzung der Verantwortlichen im Laufe der vergangenen Woche ereignet haben.

Bei genauer Inaugenscheinnahme konnte das Dach vom Übergang der Kirche zum Pfarrhaus als Ziel der Diebe ausgemacht werden. Dort hatten die Unbekannten auf einer Länge von rund 12 Metern das Kupferblech zerschnitten, abgebaut und letztendlich abtransportiert. Die einzelnen Bleche hatten eine Größe von rund 40 x 40 Zentimeter. Den Schaden taxierte man zunächst auf rund 5.000 Euro.
Hinweise bitte unter der Rufnummer (0571) 8866-0.

 

25.02.2020, Petershagen: Polizei rund um Rosenmontagsveranstaltung im Einsatz

Die Polizei zieht rund um den Festumzug und die anschließende Zeltveranstaltung in Ovenstädt anlässlich des gestrigen Rosenmontages ein positives Resümee. Zahlreiche feiernde Menschen versammelten sich für das alljährliche Ereignis vor Ort. Klaus-Peter Lauterbach, Leiter der Wache Petershagen, stand angesichts der Vorkommnisse im nordhessischen Volkmarsen in regem Austausch mit dem Veranstalter und dem sich vor Ort befindlichen Rettungsdienst. Lediglich zwei Teilnehmer störten den reibungslosen Ablauf und erhielten einen Platzverweis.

Darüber hinaus führten Beamte der Verkehrsdienste Minden sowie Lübbecke rund um den Ort Alkohol- und Drogenkontrollen durch. Im Rahmen der Überprüfungen wurden die Beamten insgesamt 23 Mal aufgrund von diversen Verkehrsverstößen tätig - darunter 17 Mal wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen der kontrollierten Verkehrsteilnehmer.

Dabei wurde gegen 15:30 Uhr auf der Straße 'Neuer Postdamm' ein 46-jähriger Mindener in einem Renault Kleintransporter kontrolliert. Dieser gab zunächst an, seinen Führerschein zu Hause vergessen zu haben. Im Zuge der Überprüfung stellten die Einsatzkräfte fest, dass der Mann seit 2013 nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Des Weiteren stellte sich heraus, dass er mutmaßlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln den Kleintransporter gefahren hatte. Nach einer Blutprobe, erwartet ihn jetzt ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Fahren ohne Fahrerlaubnis und des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln.

 

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24.02.2020, Minden: Müll in Brand gesetzt

Nach einer mutmaßlichen Brandstiftung am Samstagabend in der Leiterstraße, bittet die Polizei um Zeugenhinweise.

Als ein aufmerksamer Zeuge gegen 20 Uhr einen Brandgeruch wahrnahm und zwei Jugendliche vor einem Feuerschein im Bereich einer Treppe in der Leiterstraße beobachtete, rief er per Notruf die Polizei. Zuvor hatte der Beobachter die zwei Unbekannten angesprochen, woraufhin diese in Richtung der "Krumme Kisaustraße" flohen. Als die Beamten eintrafen, gelang es ihnen schnell den brennenden Unrat zu löschen. Auch Kräfte der Feuerwehr erschienen an der Brandstelle und löschten diese vorsorglich erneut ab.

Während einer der Täter nach Aussage des Zeugen etwa 170 cm groß gewesen ist und eine rote Jacke trug, war die zweite Person mit einer Größe von etwa 160 cm etwas kleiner. Sie trug eine helle Jacke.
Hinweise zu den Unbekannten werden von der Polizei unter Telefon (0571) 88660 entgegengenommen


24.02.2020, Minden: Flüchtiger Randalierer durch Polizei gefasst

Am Abend des vergangenen Freitages wurde eine Streifenwagenbesatzung der Polizei aufgrund eines randalierenden Gastes zur Gaststätte "Zum Kühlen Grunde" im Mindener Ortsteil Hahlen gerufen. Der Randalierer hatte zuvor einen geparkten Mercedes durch einen Fußtritt beschädigt.

Nachdem die gegen 19.20 Uhr von aufmerksamen Zeugen verständigten Polizeibeamten an der Örtlichkeit an der Königstraße eintrafen, ergriff der Mann die Flucht. Nach einer kurzen Verfolgung durch die Einsatzkräfte konnte der 41-jährige, alkoholisierte Mann gestellt werden. Da dieser jedoch erneut versuchte zu flüchten, wurde er durch die Beamten zur Dienststelle gebracht und musste die Nacht in einer Ausnüchterungszelle verbringen.
Ihn erwartet nun eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung.


24.02.2020, Espelkamp: Jugendliche randalieren in Espelkamp

Teenager haben am Freitagabend in der Breslauer Straße und der Ostlandstraße offenbar für Sachbeschädigungen gesorgt.

Um kurz vor halb acht wurde die Polizei in die Breslauer Straße gerufen. Eine Gruppe Jugendlicher hatte hier nach Zeugenaussage mit einer kurz zuvor in einem Supermarkt erworbenen und zwischenzeitlich geleerten Sektflasche die Schaufensterscheibe eines ansässigen Modehauses zertrümmert. Daraufhin sei die Tätergruppe davongelaufen, so die Zeugin. Bei der anschließenden Fahndung konnten die Einsatzkräfte in Tatortnähe einen 15-jährigen Lübbecker antreffen. Als die Beamten ihn ansprachen, bemerkten sie, dass der Jugendliche offenbar deutlich alkoholisiert war. Er wurde zur Wache gebracht.

Kurz nach der Sachverhaltsaufnahme wurden die Polizeibeamten zudem in die Ostlandstraße gerufen. Auch hier war eine Sachbeschädigung gemeldet worden. Vor Ort wurde ein weiterer 15-Jähriger aus Espelkamp angetroffen und kontrolliert. Dieser war zuvor zusammen mit einer Jugendgruppe von einem Polizeibeamten außerhalb seines Dienstes bemerkt worden, als er eine Wegbeleuchtung aus einer Verankerung gerissen hatte. Daraufhin hatte der Beamte den scheinbar ebenfalls alkoholisierten 15-Jährigen fußläufig verfolgt, gestellt sowie anschließend den uniformierten Kräften übergeben. Anschließend brachte man ihn ebenfalls auf die Wache Espelkamp.

Im Rahmen der Vernehmungen der Beiden ergaben sich Hinweise auf weitere Mitglieder der Jugendgruppe sowie auf den mutmaßlichen Flaschenwerfer. Beide 15-Jährige konnten im Anschluss an ihre Befragung von ihren Erziehungsberechtigten von der Wache abgeholt werden.


24.02.2020, Porta Westfalica: Ohne Führerschein mit Alkohol sowie Drogen im Blut unterwegs

Ein junger Autofahrer lenkte in der Nacht zu Samstag einen Wagen über die Straßen von Porta Westfalica. Als er den Streifenwagen der Wache Porta Westfalica sah, gab er Gas und versuchte zu flüchten. Die Fahrt endete auf einen Parkplatz. Dem 18-Jährigen drohen nun strafrechtliche Konsequenzen.

Der junge Mann befuhr gegen kurz vor halb vier die Portastraße aus Richtung Minden kommend. Eine entgegenkommende Streifenwagenbesatzung wurde auf das Fahrzeug aufmerksam. Die Beamten wendeten ihren Einsatzwagen, um das Fahrzeug zu kontrollieren. Dies bemerkte der Fahrer des Mazdas und beschleunigte seinen Wagen. In Höhe der Kreisstraße fuhr er bei Rot in den Kreuzungsbereich ein, wobei er einen anderen Autofahrer nötigte, stark abzubremsen. Die Fahrt ging über die Kreisstraße in den Erbeweg. Hier stellte er das Auto auf einen Parkplatz ab. Er sowie zwei 17- und 19-jährigen Mitfahrer stiegen aus. Der 17-jährige Beifahrer versuchte noch zu flüchten konnte aber nach kurzer Verfolgung gestellt werden.

Bei genauer Inaugenscheinnahme des Trios stellten die Einsatzkräfte drogentypische sowie alkoholbedingte Auffälligkeiten beim Fahrer fest. Dies wurde mittels Test bestätigt. Zudem besaß der Heranwachsende aus Porta Westfalica keinen Führerschein. Ebenso war der Mazda nicht zugelassen. Auch einen Eigentumsnachweis konnte der junge Mann nicht erbringen. So stellten sie Beamten den Wagen sicher und ließen ihn abschleppen. Anschließend folgte auf der Polizeiwache Minden eine Blutprobe. Gegen die beiden Mitfahrer lag nichts vor.


24.02.2020, Bad Oeynhausen: Zwei Einbrüche in Rehme

In den Abendstunden des Freitags kam es im Bad Oeynhausener Ortsteil Rehme zu zwei Einbrüchen in Einfamilienhäuser. Bei den zeitlich und räumlich nah beieinander liegenden Taten, erbeuteten die Täter jeweils Wertgegenstände.

Bei dem ersten Einbruch in ein Einfamilienhaus im Körfker Weg wurden Wertgegenstände darunter Bargeld sowie ein Autoschlüssel entwendet. In Abwesenheit der Bewohner drangen die Täter über ein Fensterelement in das Innere ein und durchsuchten die Räumlichkeiten. Der Tatzeitraum beträgt 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr.

Bei dem zweiten Einbruch, nur wenige Meter entfernt in der Friedenstraße, nutzten die Kriminellen ebenfalls die Abwesenheit der Bewohner und verschafften sich gewaltsam Zugang in das Gebäude. Auch hier durchsuchte man die Räume und erbeutete Wertgegenstände. Der Tatzeitraum kann nach derzeitigen Erkenntnissen auf 19.00 Uhr bis 21.20 Uhr eingegrenzt werden.

In beiden Fällen entkamen die Einbrecher unerkannt. Hinweise zu den Tätern oder zu einem möglichen Fluchtfahrzeug, nimmt die Polizei unter der Rufnummer (0571) 88660 entgegen.


24.02.2020, Bad Oeynhausen: Radfahrerin weicht Kleinwagen aus - Autofahrer fährt weiter.

Infolge eines unfreiwilligen Ausweichmanövers stürzte am Freitagmorgen, den 21.02.2020 eine Radfahrerin. Die Bad Oeynhausenerin zog sich hierbei Verletzungen zu. Der Autofahrer kümmert sich nicht um das Unfallopfer. Jetzt sucht die Polizei nach dem Fahrer eines schwarzen Kleinwagens. Hierbei handelt es sich vermutlich um einen Nissan Micra.

Bisherigen Ermittlungen zufolge befuhr die 19-Jährige gegen 5.15 Uhr den abschüssigen Borweg. In Höhe der Einmündung der Babbenhausener Straße fuhr von rechts kommend der Nissan direkt in ihre Fahrspur. Um eine Kollision mit dem Wagen zu verhindern, wich sie nach links aus. Hierbei stürzte sie. Der auf Mitte bis Ende zwanzig Jahre geschätzte Fahrer mit dunklen Haaren hielt kurz an, sah sich nach der Radlerin um, und fuhr dann in Richtung Weserstraße weiter. Die Geschädigte begab sich selbstständig ins Krankenhaus Bad Oeynhausen und ließ sich ambulant behandeln.
Hinweise bitte an die Polizei in Bad Oeynhausen unter der Rufnummer (0571) 8866-0.


24.02.2020, Porta Westfalica: Fünf Personen bei Verkehrsunfall in Porta Westfalica verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntag, gegen 12.20 Uhr, wurden fünf Personen leicht verletzt.

Eine 38-Jährige aus Porta Westfalica befuhr mit einem Seat die Eisberger Straße in Richtung Eisbergen. In einer Rechtskurve geriet das Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn und stieß dort mit einem entgegenkommenden Renault zusammen, welcher von einem 41-Jährigen aus Baden-Württemberg geführt wurde.

Die drei Insassen im Renault und die beiden Insassen in dem Seat wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beträgt etwa 20.000,- Euro.
Während der Unfallaufnahme war die Eisberger Straße gesperrt, der Verkehr wurden von Polizeibeamten abgeleitet

(Fotos und Text: Polizei)

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