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Aktuelle Polizeimeldungen

Minden-Lübbecke -

illegaler Schrottsammler

31.01.2020, Espelkamp: Illegaler Schrotthändler muss nach Hause laufen

Bei einer Tempo-Kontrolle auf der L 770 im Raum Espelkamp hat die Polizei am Donnerstag einen illegalen Schrottsammler aus dem Verkehr gezogen. Auf der Ladefläche des Klein-Lkw befanden sich zehn Kühlschränke und jede Menge Waschmaschinen sowie Elektroherde.

Eine Genehmigung für das Sammeln dieser Geräte konnte der 27-jährige Fahrer aus Garbsen den Beamten des Verkehrsdienstes nicht vorweisen. Weiterhin fehlte eine ordnungsgemäße Kennzeichnung am Fahrzeug. Zudem war der LKW auch noch mit fast einer Tonne deutlich überladen.

Die Beamten sorgten anschließend dafür, dass alle Geräte der gesicherten Entsorgung an der nicht weit entfernt gelegenen Kreisabfall-Verwertungsstelle "Pohlsche Heide" zugeführt wurden. Hier endete auch die Fahrt des 27-Jährigen, da die am Lkw angebrachten Kfz-Kennzeichen zur Entstempelung im Fahndungscomputer der Polizei ausgeschrieben waren.

Da der Mann - er gab sich als selbstständiger Schrotthändler aus - nicht einsichtig war, stellten die Polizisten den Fahrzeugschlüssel zur Verhinderung der Weiterfahrt sicher. Aufgefallen war der Klein-Lkw am Nachmittag, da der Fahrer mit überhöhter Geschwindigkeit die Messstelle der Polizei passiert hatte.


31.01.2020, Minden: International gesuchter Bankräuber in Minden verhaftet

Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes fassten in den Abendstunden des Dienstag im Rahmen einer Fahrzeugkontrolle auf der Lübbecker Straße in Minden einen per internationaler Fahndung gesuchten Mann. Er steht im Verdacht, vor einigen Jahren in Griechenland an einem Bankraub beteiligt gewesen zu sein. Auf der Flucht schossen die damals schwer bewaffneten Verbrecher auch auf die in der Fahndung eingesetzten Polizeibeamten. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Nun endete die Flucht des 35-Jährigen in Minden. Er wurde am Mittwoch dem Amtsgericht Minden vorgeführt. Von hier aus führte ihn der Weg in die Justizvollzugsanstalt nach Bielefeld. Dem Mann droht die Auslieferung.

 

31.01.2020, Minden: Polizei warnt vor „Automardern“

An den vergangenen beiden Tagen wurden der Polizei insgesamt vier Autoaufbrüche im Industriegebiet gemeldet. Diese ereigneten sich jeweils in den Abendstunden im Erbeweg.

So versuchten Unbekannte am Donnerstag zwischen 18 und 22 Uhr, die Scheiben der Fahrerseite eines auf einem Parkplatz abgestellten Jaguars XJ aufzubrechen. Dieses Vorhaben misslang, so dass aus dem Wagen des Fahrers aus Bad Oeynhausen nichts entwendet wurde. Dennoch entstand ein geschätzter Schaden von mehreren Hundert Euro. An gleicher Stelle hatten die Autoknacker mehr Erfolg, als sie zwischen 18.25 und 21.45 Uhr am schwarzen Hyundai Kona einer Mindenerin die Seitenscheibe zertrümmerten und eine Arbeitstasche vom Beifahrersitz entwendeten.

Bereits einen Tag zuvor suchten die Kriminellen zwischen 18.15 und 20 Uhr den Parkplatz auf und zerstörten Scheiben eines schwarzen Opel Mokka sowie eines silbernen Fiat Punto. Während man aus dem Opel einer Hüllhorsterin unter anderem eine Handtasche sowie ein Mobiltelefon stahl, klauten sie aus dem Fiat eines jungen Mannes aus Bad Oeynhausen einen Rucksack mit einem Taschenrechner.

Die Polizei empfiehlt, grundsätzlich keine Wertsachen in abgestellten Fahrzeugen zurückzulassen, sondern diese mitzunehmen. "Fahrzeuge bieten keinen Einbruchsschutz. Die Täter kennen alle vermeintlichen Verstecke in den Kraftfahrzeugen", so die Botschaft der Polizei.


31.01.2020, Minden/Vlotho: Polizisten kommt eine Marihuanawolke entgegen

Bei einer kürzlichen Verkehrskontrolle der Polizei im Bereich der Königstraße in Minden kam den Beamten durch die geöffnete Fahrerscheibe eines Autos Marihuanageruch entgegen.

Der 19-jährige Fahrer aus Vlotho wies während des Gesprächs am späten Abend eindeutige Symptome für einen zuvor erfolgten Drogenkonsum auf. Ein durchgeführter Test verlief entsprechend positiv. Im Pkw wurden zudem geringe Mengen an Betäubungsmittel gefunden, die mutmaßlich dem 19-Jährigen zuzuordnen waren. Die Beamten des Verkehrsdienstes untersagten ihm die Weiterfahrt.

Der ebenfalls aus Vlotho kommende 23-jährige Beifahrer stand offenbar auch unter dem Einfluss von Drogen. Bei ihm wurden bei einer Durchsuchung kleine Mengen Marihuana und Amphetamine entdeckt und sichergestellt.

Die beiden Männer erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmittel. Auf den 19-jährigen Fahrer kommt wegen der Autofahrt unter Drogeneinfluss zusätzlich noch ein Verfahren zu. Zudem müssen beide jetzt um ihren Führerschein bangen.


31.01.2020, Lübbecke: Unfallzeugen bitte melden

Als eine Lübbeckerin am Donnerstag gegen 13.40 Uhr in Nettelstedt zu ihrem auf dem Parkstreifen stehenden silberfarbenen VW Golf in der Kirchstraße zurückkehrte, bemerkte sie einen Zettel an ihrer Fahrertür.

Die Nachricht hatte ein aufmerksamer Zeuge hinterlassen. Dieser hatte gegen 11 Uhr in Nähe des Altenheims ein anderes Fahrzeug dabei beobachtet, als dieses den Volkswagen an der vorderen linken Seite touchierte. Der Unfallverursacher entfernte sich jedoch anschließend, ohne seinen Pflichten nachzukommen von der Unfallstelle.

Da der Zeuge keine Personalien hinterließ, wird er gebeten, sich unter Telefon 05741-2770 bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats zu melden. Auch weitere Zeugen mögen mit der Polizei Kontakt aufnehmen, so die Bitte der Beamten.

 

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30.01.2020, Minden: Beim Abbiegen mit entgegenkommenden Fahrzeug kollidiert

Die Beifahrerin des Audis zog sich leichte Verletzungen zu.

Die Beifahrerin des Audis zog sich leichte Verletzungen zu.

Ein Land Rover sowie ein Audi Q7 kollidierten am Mittwochabend auf der Kreuzung Bayernring und Drabertstraße. Die Autos wurden hierbei stark beschädigte. Die 14-jährige Beifahrerin des Audis zog sich leichte Verletzungen zu.

Zeugenaussagen zufolge befuhr die 40-jährige Audi-Fahrerin den Bayernring aus Richtung Hahler Straße kommend. Kurz vorm Kreuzungsbereich zur Drabertstraße kam ihr ein Range Rover entgegen. Dessen 19-jähriger Fahrer bog unmittelbar vor ihr nach links ab, sodass die Fahrzeuge zusammenstießen. Der Range Rover schleudert durch die Wucht der Kollision gegen eine Straßenlaterne, welche dadurch abknickte. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der alarmierte Bereitschaftsdienst der Stadt Minden sicherte die beschädigte Laterne ab. Der Sachschaden wurde auf mindestens 20.000 Euro taxiert.


30.01.2020, Bas Oeynhausen: Technische Ursache löste Brand im Mehrfamilienhaus aus

Eine technische Ursache wird als brandursächlich für das Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Werster Straße vom vergangenen Dienstag, den 28.01.2020 gesehen. Zusammen mit einem Brandursachensachverständigen nahm die hiesige Kripo den Brandort am Mittwoch in Augenschein. Nach Feststellung der Spezialisten ist der Brand im Bereich des nicht ausgebauten Spitzbodens entstanden.


30.01.2020, Hüllhorst: Rollerfahrer stürzt bei Ausweichmanöver: Polizei sucht Autofahrer

Nach dem Sturz eines 16-jährigen Rollerfahrers auf der Straße Lage am Mittwochnachmittag bittet die Polizei den am Geschehen beteiligten Autofahrer um Kontaktaufnahme. Der Jugendliche erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen.

Der 16-Jährige war um kurz vor 16 Uhr mit seinem Zweirad in westlicher Richtung unterwegs, als ihm kurz hinter der Einmündung mit dem Heideweg in einer leicht abschüssig verlaufenden Kurve ein Pkw entgegenkam. Aufgrund der geringen Fahrbahnbreite wich er nach rechts aus, um einen drohenden Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei verlor er auf dem nassen und matschigen Untergrund die Kontrolle über seinen Roller und kam zu Fall.

Eine Berührung mit dem Wagen, vermutlich einem dunklen Kombi, habe es nicht gegeben, so der Jugendliche gegenüber den anschließend verständigten Polizisten. Da der Autofahrer nicht stoppte, wird dieser gebeten, sich bei nunmehr den Beamten des Verkehrskommissariats in Lübbecke unter Telefon (05741) 2770 zu melden.


30.01.2020, Minden: Zwei Traktorengespanne müssen Kraftfahrstraße verlassen

Bei einer Verkehrskontrolle auf der B 482 in Minden hat die Polizei kurz hinter einander zwei Traktoren samt Anhänger gestoppt. Offenbar war den beiden 29 und 53 Jahre alten Fahrern nicht bekannt, dass sie mit ihren für maximal Tempo 40 zugelassenen Gespannen nicht auf der Kraftfahrstraße hätten fahren dürfen. Die darf laut Straßenverkehrsordnung nur von Kraftfahrzeugen benutzt werden, die schneller als 60 Stundenkilometer fahren.

Die beiden Männer waren am frühen Dienstagabend für ein Lohnunternehmen aus Hannover unterwegs, als sie in Richtung Porta Westfalica fahrend von den Beamten des Verkehrsdienstes angehalten wurden. Nachdem die Fahrer das fällige Verwarnungsgeld bezahlt hatten, mussten sie die Bundesstraße an der nächsten Ausfahrt verlassen.


30.01.2020, Rahden: Polizei sucht Zeugen einer Unfallflucht

Nach einer Verkehrsunfallflucht in der Bahnhofstraße am Freitagabend sucht die Polizei nach Zeugen.

Als eine 23-jährige Espelkamperin gegen 21.30 Uhr zu ihrem gegen 17 Uhr abgestellten roten Seat Mii zurückkehrte, stellte sie einen Schaden an der linken vorderen Fahrzeugseite fest. Nach ersten Erkenntnissen hatte ein unbekannter Fahrzeugführer offenbar aus Richtung der Eisenbahnstraße kommend in Fahrtrichtung der Weher Straße die Bahnhofstraße befahren und den abgestellten Kleinwagen beim Vorbeifahren beschädigt.

Da sich der Fahrer anschließend ohne seinen Pflichten nachzukommen vom Unfallort entfernte, bitten die Verkehrsermittler unter Telefon (05741) 2770 um Zeugenhinweise.

 

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29.01.2020, Minden: Nach Unfall: Beteiligter Radfahrer und Zeugen gesucht

Nach einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung Marienstraße / Ringstraße am Dienstagabend, bittet die Polizei einen beteiligten Radfahrer um Kontaktaufnahme.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr eine 52-jährige Mindenerin mit einem schwarzen VW Polo gegen 20.50 Uhr die Marienstraße (B 61) stadtauswärts. Zeitgleich überquerte ein bisher unbekannter Radfahrer in Höhe der Ringstraße die Fußgänger- bzw. Radfahrerfurt der Bundesstraße in Richtung der Stiftsallee. Dabei kam es zum Zusammenstoß der beiden Verkehrsteilnehmer, sodass der PKW den Fahrradfahrer auf die Motorhaube auflud. Als die Autofahrerin den Mann daraufhin ansprach, verließ dieser fußläufig aus unbekannten Gründen die Unfallstelle in Richtung Stiftsallee.

Der Radfahrer, der als etwa 30 Jahre alt und circa 180 cm groß beschrieben wird, trug nach Aussage der Autofahrerin eine dunkle Winterjacke mit Kapuze sowie mittellanges Haar.

Zur Klärung der Sachlage bitten die Beamten den Mann, unter Telefon (0571) 88660 mit ihnen Kontakt aufzunehmen. Auch mögliche Unfallzeugen sind aufgerufen sich bei der Polizei zu melden.


29.01.2020, Porta Westfalica: Polizei fasst fliehende Ladendiebe

Zwei Ladendiebe, welche samt Beute vor einem Ladendetektiv flüchteten, konnten am Dienstagnachmittag im Rahmen der Fahndung mit mehreren Einsatzmitteln durch eine Streifenwagenbesatzung festgenommen werden. Es folgte eine Nacht im Polizeigewahrsam sowie deren Vernehmungen und erkennungsdienstliche Behandlung.

Die beiden Männer im Alter von 21 und 25 Jahren hatten sich von Bielefeld aus auf den Weg nach Porta Westfalica gemacht, um dort in einem Elektronikmarkt Diebstähle zu begehen. Dabei fielen sie gegen kurz vor 15 Uhr einem Ladendetektiv auf. Als er das Duo vor dem Ausgang zur Rede stellten wollte, ergriffen sie die Flucht. Einer der Männer, welcher vom Angestellten des Marktes festgehalten wurde, konnte sich aus dem Griff des losreißen und ebenfalls entkommen. Hierbei rempelte er noch zwei unbeteiligte Frauen an, wobei einer das Handy aus der Hand fiel und dies dabei beschädigt wurde. Eine Streifenwagenbesatzung konnte die Flüchtenden rund 500 Meter vom Tatort entfernt aufspüren und festnehmen. Im Polizeigewahrsam stellten die Beamten neben der Beute auch einen Autoschlüssel sicher.

Bei der Auswertung des Videomaterials der Überwachungskamera, stellte der Ladendetektiv fest, dass die Verdächtigen kurz vor der aufgeflogenen Tat, einen weiteren Diebstahl begangen hatten. Dies meldete er den Ermittlern, worauf der Bereich des Porta-Marktes nach dem zugehörigen Auto des sichergestellten Fahrzeugschlüssels abgesucht wurde. Und sie wurden fündig. Im Fahrzeug konnte zudem weitere Diebesbeute im Wert von rund 900 Euro gesichert werden.


29.01.2020, Minden / Petershagen: Polizei entdeckt Drogenplantagen in zwei Privathäusern

Bei einer Hausdurchsuchungen in Minden-Meißen wurden die Ermittler fündig.

Bei einer Hausdurchsuchungen in Minden-Meißen wurden die Ermittler fündig.

Die Polizei Minden-Lübbecke hat zwei Drogenplantagen in Wohnhäusern in Minden und Petershagen entdeckt. In Meißen stellten die Ermittler rund 110 Canabispflanzen sowie knapp ein Kilogramm Marihuana sicher. In einer Anbauanlage in Petershagen befanden sich etwa 150 Pflanzen in unterschiedlichem Wachstum.

Nach einem Hinweis und weiteren Ermittlungen durchsuchten die Ermittler aufgrund einer richterlichen Anordnung das Einfamilienhaus in Meißen. Hier stießen sie im Erdgeschoss auf zwei Räume, in denen sich die Pflanzen befanden. Dabei handelte es sich neben Setzlingen um überwiegend ausgewachsene Pflanzen. Einige wenige davon hatten bereits die stattliche Höhe von circa 1,70 Meter erreicht.

Zur Aufzucht war die Plantage mit entsprechenden Wärmelampen und einer Wasserversorgung ausgestattet. So waren diverse Stromkabel in dem Haus verlegt. Zudem war der Stromzähler manipuliert. Die Einsatzkräfte sicherten fotografisch die Anlage und bauten sie danach ab. Die Pflanzen wurden mittlerweile dem Landeskriminalamt in Düsseldorf zur Bestimmung des Wirkstoffgehalts übersandt. Das knapp ein Kilogramm Marihuana dürfte einen Straßenverkaufswert von annähernd 10.000 Euro haben, so die Einschätzung der Beamten.

Die Ermittlungen in diesem Fall richten sich gegen einen allein im Haus lebenden 57-jährigen Mann. Der war bis dato polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten. Der 57-Jährige machte gegenüber den Ermittlern keine Angabe zu den Vorwürfen. Aufgrund fehlender Haftgründe befindet er sich in Absprache mit der Staatsanwaltschaft auf freiem Fuß.

Vor wenigen Tagen wurde im Rahmen eines polizeilichen Einsatzes im Keller eines Hauses in Petershagen eine ähnliche Anlage entdeckt. Der Mieter des Hauses war zwischenzeitlich verstorben. Die Ermittler gehen davon aus, dass der allein dort wohnende Mann die Plantage betrieben hatte. Die sichergestellten Pflanzen befinden sich derzeit noch bei der Polizei. Einen Zusammenhang zwischen den beiden Funden sehen die Beamten aktuell nicht.


29.01.2020, Minden: Arbeitgeber wendet Haftbefehl für Paketzusteller ab

Im Rahmen einer Fahrzeugkontrolle überprüften Beamte des Verkehrsdienstes am Donnerstagvormittag auf der Lübbecker Straße den Wagen eines Paketzustellers. Hierbei stellten die Einsatzkräfte zunächst Verstöße gegen das Fahrpersonalgesetz fest. Diesbezüglich erwarten den Fahrer sowie das zuständige Unternehmen Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen. Bei der weiteren Überprüfung des 23-Jährigen stellte sich zudem heraus, dass gegen ihn ein Haftbefehl vorlag. Es stand eine Geldstrafe von 2200 Euro im Raum.

Da der Mann diese nicht begleichen konnte, wurde er zur Vollstreckung einer Ersatzfreiheitsstrafe dem Polizeigewahrsam Minden zugeführt. Die Rettung für ihn kam schließlich in Form seines Arbeitgebers. Dieser beglich die Strafe, sodass er aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen werden konnte.


29.01.2020, Rahden: Betrugsanrufe im Raum Rahden

Am Wochenende sind der Polizei aus dem Bereich Rahden Betrugsanrufe gemeldet worden. Neben falschen Polizisten meldete sich auch ein mutmaßlicher Gerichtsvollzieher bei den Betroffenen.

Am Sonntag erhielten die Beamten der Leitstelle Kenntnis über die Betrugsanrufe falscher Polizeibeamter, die sich in mehreren Rahdener Ortsteilen ereigneten. Dabei riefen die Betrüger mit unterdrückter Nummer an und gaukelten den Betroffenen vor, Polizeibeamte aus Rahden zu sein. So versuchten die Anrufer mit unterschiedlichen Maschen Informationen zu persönlichen Wohn- und Vermögensverhältnissen zu erhalten sowie die Bankverbindungen zu erlangen. Ersten Erkenntnissen zufolge verhielten sich die Opfer weitgehend richtig indem sie das Gespräch beendeten ohne Schaden zu nehmen.

In mindestens einem weiteren Fall meldete sich am Freitag ein angeblicher Stuttgarter Gerichtsvollzieher in einem Haushalt in Preußisch Ströhen und verwies auf ein ungekündigtes Abonnement. Durch dieses seien Kosten in Höhe eines mittleren vierstelligen Eurobetrages entstanden, die es durch den Angerufenen nun zu begleichen gelte. Diesen Anruf meldete man der Polizei.

Die Polizei mahnt wiederholt zur Vorsicht und warnt dringend davor, Unbekannten Auskünfte über persönliche Vermögens- oder Wohnverhältnisse zu geben. Seien Sie grundsätzlich misstrauisch gegenüber Fremden und übergeben Sie diesen niemals Bargeld oder Wertgegenstände.

Falls Sie Anrufe mutmaßlich falscher Polizisten erhalten, beenden Sie die Telefonate umgehend eigenständig durch das Auflegen des Hörers. Wählen Sie anschließend durch ein neues Telefonat den Polizeinotruf 110.


29.01.2020, Rahden: Autofahrt endet in Straßengraben

Am Dienstagabend ist in Rahden eine Autofahrt in einem Straßengraben zu Ende gegangen. Dabei stand der Autofahrer mutmaßlich unter dem Einfluss von Alkohol.

Gegen 21 Uhr wurden die Beamten auf die Diepholzer Straße (B 239) zu einem Unfall gerufen, der sich im Bereich der Kreuzung zur Lemförder Straße ereignet hatte. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte ein 60-jähriger Diepholzer mit einem Mercedes aus Lübbecke kommend zuvor die B 239 in Richtung Wagenfeld befahren und wollte an der genannten Kreuzung nach links in Richtung Sielhorst einbiegen. Hierbei geriet der Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab und kam in einem Straßengraben zum Stehen. Der Mann blieb unverletzt und konnte von Ersthelfern aus dem Unfallfahrzeug befreit werden.

Da die Einsatzkräfte bei der Unfallaufnahme einen mutmaßlichen Alkoholgeruch in der Atemluft des 60-Jährigen wahrnahmen, brachte man den Mann auf die Wache Espelkamp, wo man ihm eine Blutprobe entnahm. Der Führerschein wurde sichergestellt. Den Mercedes schleppte man ab.

 

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28.01.2020, Bad Oeynhausen: Mehrfamilienhaus wird durch Brand unbewohnbar

Die elf Anwohner des Hauses konnten sich unverletzt aus dem Gebäude retten.

Die elf Anwohner des Hauses konnten sich unverletzt aus dem Gebäude retten.

Ein Mehrfamilienhaus in der Werster Straße wurde in der Nacht zu Dienstag ein Raub der Flammen. Menschen kamen nicht zu Schaden. Nach erster Einschätzung ist das Gebäude einsturzgefährdet und nicht mehr bewohnbar. Dem derzeitigen Ermittlungsstand zufolge liegen noch keine gesicherten Informationen zur Brandentstehung vor. Die Spezialisten der Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen.

Gegen 2.20 Uhr nahm der 35-jährige Anwohner eines Nachbargrundstücks Brandgeruch wahr. Kurze Zeit später bemerkte er die Flammen und alarmierte die Rettungskräfte. Mit einem Großaufgebot konnte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle bringen. Während der Rettungsarbeiten wurde die Werster Straße für rund dreieinhalb Stunden weiträumig um den Einsatzort komplett gesperrt. Die elf osteuropäischen Hausbewohner im Alter von 23 bis 55 Jahren wurden zunächst im Gerätehaus der Feuerwehr untergebracht und später der Polizeidienststelle in Minden zugeführt. Von hier aus wurden sie in die Obhut ihrer Leiharbeitsfirmen übergeben. Drei verblieben zunächst im polizeilichen Gewahrsam, da bei ihnen der Verdacht des illegalen Aufenthalts besteht. Hier laufen noch die Ermittlungen.

Einige Stunden nach den ersten Löscharbeiten mussten die Rettungskräfte für Nachlöscharbeiten nochmals ausrücken. Auch hier sperrten Einsatzkräfte der Polizei die Werster Straße für cirka zweieinhalb Stunden.

Der Sachschaden wurde zunächst auf rund 300.000 Euro taxiert.


28.01.2020, Lübbecke: Drei Verletzte nach Verkehrsunfall

Beide Fahrzeuge, darunter der Renault, wurden stark beschädigt.

Beide Fahrzeuge, darunter der Renault, wurden stark beschädigt.

Am Montag ist es auf der Kreuzung Bohlenstraße / Niedertorstraße / Rahdener Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Pkws gekommen. Die drei Unfallbeteiligten aus Lübbecke wurden dabei verletzt.

Gegen 13.40 Uhr befuhr eine 43-Jährige mit einem Mercedes nach ersten Erkenntnissen die Bohlenstraße (B 65) aus Richtung der Berliner Straße (B239) kommend und wollte an der Ampelkreuzung nach links in die Niedertorstraße einbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit dem Renault einer 18 Jahre alten Autofahrerin, die zusammen mit ihrem 53-jährigen Beifahrer die Bohlenstraße in entgegengesetzter Fahrtrichtung befahren hatte. Durch den Aufprall zogen sich alle drei Fahrzeuginsassen Verletzungen zu. Rettungskräfte, darunter ein Notarzt, brachten sie ins Krankenhaus Lübbecke. Die Autos wurden abgeschleppt.


28.01.2020, Lübbecke: Unfallflucht schnell geklärt - Aufmerksamer Zeuge hilft Polizei

Dank eines aufmerksamen Zeugen konnte eine Unfallflucht an der Wielinger Kämpe am Samstag (s. Meldung unten) schnell geklärt werden. Ein 21-jähriger Auslieferungsfahrer eines Paketdienstes hatte dort am Vormittag eine Straßenlaterne gerammt. Statt dem Rat des Zeugen zu folgen, den Unfall bei der Polizei umgehend zu melden, kümmerte sich der 21-Jährige nicht weiter um den Schaden und setzte seine Tour fort.

Da sich der Zeuge das Kennzeichen des Kleintransporters merkte, hatten die Beamten wenig Mühe, den Fahrer zu ermitteln. Der erschien anschließend mit seinem beschädigten Sprinter auf der Lübbecker Polizeiwache und gab zu, den Unfall verursacht zu haben. Gegen den 21-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Unfallflucht eingeleitet.

 

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27.01.2020, Minden: Polizei nimmt Diebe hochwertiger E-Bikes fest

Nach intensiven Ermittlungen konnten am vergangenen Freitag von Zivilfahndern zwei Männer (beide 33) und eine 20-jährige Frau festgenommen werden. Sie stehen im Verdacht, gemeinsam diverse Diebstähle begangen zu haben. Hierbei hatten sie sich vornehmlich auf hochwertige E-Bikes spezialisiert. So haben sie seit Mitte Januar mindestens einen Schaden von rund 10.000 Euro verursacht. Gegen die beiden Männer wurde ein Untersuchungshaftbefehl beantragt und gegen einen vollstreckt. Gegen den Zweiten wurde er in Abwesenheit verkündet, da ihm zuvor die Flucht aus einem Krankenhaus gelang. Die Heranwachsende wurde in Absprache mit der Staatsanwaltschaft aus dem Polizeigewahrsam entlassen.

Nach zwei Fahrraddiebstählen in Minden und Porta Westfalica sowie dem Diebstahl einer Baggerschaufel geriet das Trio in den Fokus der Kripo. Dies wurde durch Hinweise bei Zeugenvernehmungen untermauert. Im Rahmen weiterer Ermittlungen überprüfte man auch einschlägige Inserate wie unter anderem ebay-Kleinanzeigen. Am Freitagmorgen, den 24.01. schlugen dann die Zivilfahnder zu und es erfolgten die Festnahmen. Auch die beiden neuen und hochwertigen E-Bikes, die erst am 22. Januar entwendet wurden, konnten die Beamten sicherstellen. Das Trio wurde dem Mindener Polizeigewahrsam zugeführt. Hier klagte einer der beiden Männer im Laufe des Abends über gesundheitliche Probleme, sodass er ins Klinikum Minden verlegt wurde. Von hieraus flüchtete er am Samstagvormittag durch ein Fenster des Krankenzimmers im ersten Stockwerk. Die Fahndung nach ihm läuft.


27.01.2020, Bas Oeynhausen / Hille: Gegen Straßenlaterne geprallt: Autofahrer fährt nach Hause

Ein 26-jähriger Autofahrer aus der Gemeinde Hille ist am Sonntagnachmittag in Wulferdingsen mit seinem Opel vom Wallücker Weg abgekommen und gegen eine Laterne geprallt. Der Fahrer blieb unverletzt. Allerdings besteht der Verdacht, dass er alkoholisiert hinter dem Steuer saß.

Die gegen 15.45 Uhr verständigen Beamten einer Streifenwagenbesatzung konnten feststellen, dass der Opelfahrer offenbar gegen 15.20 Uhr aus Bad Oeynhausen kommend in Richtung Wiehengebirge unterwegs war, als er nach rechts von der Straße abkam, in einen kleinen Graben geriet und letztlich mit seinem Wagen gegen die Laterne prallte. Anschließend fuhr der Mann nach Hause. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt.


27.01.2020, Espelkamp: Unfallflucht: Polizei ermittelt gegen Fahranfänger (18)

Ein 18-Jähriger aus Espelkamp steht im Verdacht, in der Nacht zu Sonntag auf einem Parkplatz an der Königsberger Straße mit seinem Auto einen dort geparkten Pkw beschädigt zu haben. Anschließend soll der Fahranfänger, ohne den Unfall zu melden, seinen Wagen in der Nähe abgestellt und anschließend eine Party besucht haben.

Die gegen 1.15 Uhr gerufenen Polizisten der Wache Espelkamp nahmen zunächst den beschädigten Audi eines 52-jährigen Löhners in Augenschein. Dabei wurde ihnen mitgeteilt, dass der verursachende Pkw, ein VW Golf, rund 100 Meter weiter stehen würde. Bei der Überprüfung des Hinweises fanden sich an dem Golf korrespondierende Spuren zum Unfallschaden des Audis.

Anschließend konnte der mutmaßliche Golf-Fahrer auf der Feier ermittelt werden. Da dieser alkoholisiert war, wurde dem jungen Mann eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Bei einer zuvor erfolgten Befragung machte der 18-Jährige gegenüber den Polizisten widersprüchliche Angaben zum nächtlichen Geschehen.

(Fotos und Text: Polizei)

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