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Aktuelle Polizeimeldungen

Minden-Lübbecke -

20.09.2019, Herford/Bad Salzuflen/Lübbecke: Kradfahrerin (21) lebensgefährlich verletzt

Auf der A 2 ist die Fahrerin eines Leichtkraftrads am Freitag, 20.09.2019, zwischen den Anschlussstellen "Herford Ost" und "Bad Salzuflen" verunglückt. Sie erlitt bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen. 

Die 21-Jährige aus Lübbecke war um 00:43 Uhr mit ihrer Honda CBR 125 auf der A 2 in Fahrtrichtung Dortmund unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache verunglückte sie kurz nach der Auffahrt "Herford Ost" in einer leichten Linkskurve. Die Motorradfahrerin geriet auf den Seitenstreifen, stieß an die Seitenschutzplanke und stürzte von ihrem Motorrad. 

Eine Notärztin und Rettungssanitäter übernahmen die medizinische Erstversorgung der verletzten 21-Jährigen an der Unfallstelle. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde sie in ein Herforder Krankenhaus gefahren. 

Während der Unfallaufnahme sperrten Autobahnpolizisten den rechten und den mittleren Fahrstreifen - der Verkehr konnte die Unfallstelle auf dem linken Fahrstreifen passieren. Die Beamten stellten das Leichtkraftrad sicher. Sie schätzten den Sachschaden auf 3.500 Euro.


20.09.2019, Bad Oeynhausen: Kind (10) bei Unfall auf dem Schulweg verletzt

Ein 10-jähriges Kind ist bei dem Zusammenprall mit einem Auto auf der Straße "In der Wiehwisch" am Freitagmorgen leicht verletzt worden. Der Junge war am Morgen um kurz vor 8 Uhr auf dem Weg zur Schule und benutzte den in Richtung der Straße "Im Leingarten" gelegenen linksseitigen Geh- und Radweg.

Der 30-jährige Fahrer eines Ford war zu diesem Zeitpunkt in gleicher Richtung unterwegs, fuhr an dem Jungen vorbei und bog nach links auf das Gelände der Kindertagesstätte "Spatzennest" ab. Dabei kam es im Zufahrtsbereich zum Unfall, wobei der 10-Jährige mit seinem Rad gegen den Pkw stieß und zu Boden fiel. Eine Rettungswagenbesatzung brachte den Schüler ins Krankenhaus.


20.09.2019, Espelkamp: Vermeintliche Giftköder am Auesee entdeckt

Eine Hundebesitzerin aus Bielefeld hat am Donnerstagmittag bei einem Spaziergang mit ihren beiden Labradorhunden "Tami" und Ivy" am Auesee in Espelkamp auf einem Waldweg mehrere Wurst- und Käsestücke mit vermeintlich giftigen Inhalt entdeckt. Sie zog beide Tiere sofort zur Seite.

Da Mischlingshündin "Ivy" allerdings einen der schmackhaften Köder bereits heruntergeschluckt hatte, fuhr die 28-Jährige umgehend zu einer Tierarztpraxis nach Lübbecke. Dort wurde "Ivy" ein Brechmittel verabreicht. Nach einer ersten Einschätzung der Tierärztin befanden sich in der erbrochenen Wurstscheibe Fremdstoffe, die auf ein Gift schließen lassen könnten. Ein genaues Ergebnis soll eine toxikologische Untersuchung ergeben.

Nach dem Arztbesuch erstattet die Bielefelderin Anzeige bei der Polizei Espelkamp. So sei sie gegen 12 Uhr von dem östlich des Sees gelegenen Parkplatz an der Straße "Zur Aue" zu dem Spaziergang aufgebrochen. Nach rund 150 Meter in dem Waldstück habe sie mitten auf dem Weg zwischen Laub und Bucheckern circa 20 kleine Wurst- und Käsestücke entdeckt. Aufgrund deren Lage vermutet die 28-Jährige eine gezielte Auslegung. Bevor sie zum Tierarzt fuhr, sammelte die Frau noch schnell alle Köder ein.

Die Polizei leitete ein Verfahren gegen Unbekannt ein. Hinweise in dem Fall nehmen die Beamten unter Telefon (0571) 88660 entgegen.

 

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19.09.2019, Lübbecke: Einbrecher im Getränkemarkt in Nettelstedt

Einbrecher haben dem Jibi-Getränkemarkt in Nettelstedt am Donnerstag in den frühen Morgenstunden einen unangenehmen Besuch abgestattet. Dabei erbeuteten sie eine noch unbekannte Anzahl von Spirituosen.

Die Polizei geht davon aus, dass die Diebe sich um kurz vor vier Uhr in der Früh an der gläsernen Eingangstür des Gebäudes an der Ravensberger Straße (B 65) zu schaffen machten. Nachdem sie in den Verkaufsraum gelangten, griffen sie sich offenbar diverse Schnapsflaschen aus einem der Regale und flüchteten mit ihrer Beute im Schutze der Dunkelheit. Die Ermittler vermuten, dass sich die Einbrecher aufgrund der von ihnen ausgelösten Alarmanlage nur kurz in dem Getränkemarkt aufgehalten haben dürften.

Ob die Kriminellen ihre Flucht möglicherweise mit einem in der Umgebung abgestellten Fahrzeug fortsetzten, ist unklar. Daher bitten die Beamten Zeugen, denen zur genannten Zeit Personen oder ein Fahrzeug im Umfeld des Marktes aufgefallen sind, sich bei ihnen telefonisch unter (0571) 88660 zu melden.


19.09.2019, Minden: Einbrecher hatten es auf Geldautomaten in Todtenhausen abgesehen

Unbekannte sind in der Nacht zu Mittwoch in ein von der Sparkasse und einer Fahrschule gemeinsam genutztes Gebäude an der Graßhoffstraße in Todtenhausen eingedrungen. Die Bank hält dort neben einigen Servicegeräten noch einen Geldautomaten für ihre Kunden bereit. Auf dessen Inhalt hatten es die Einbrecher abgesehen. Aus bisher unbekannten Gründen ließen die Diebe jedoch von ihrem Vorhaben ab. Bei ihren Einbruchsbemühungen richteten sie erheblichen Schaden an.

Die Täter dürften sich vermutlich ab kurz nach ein Uhr in der Nacht an dem Gebäude aufgehalten haben. Der Einstieg gelang ihnen über ein Fenster. Anschließend betraten sie die Räumlichkeiten der Fahrschule und versuchten, durch ein von ihnen geschaffenes Loch in einer der Wände an den Automaten zu gelangen. Allerdings mussten sie feststellten, dass ihre Bemühungen vergebens waren, da es sich um eine Wand handelte, die nicht zu dem Automatenraum führte. Daher versuchten sie ihr Glück an einer anderen Stelle, die sie ebenfalls massiv angingen. Zwar konnten sie nun den von ihnen erhofften Blick auf den Geldautomaten werfen, sahen dann aber von weiteren Aktivitäten ab und verschwanden. Möglicherweise fühlten sie sich gestört, so die Einschätzung der Polizei. Wann die Täter das Gebäude verließen, ist unklar.

Die Ermittler hoffen, dass die Unbekannten vor oder nach dem Einbruch im Umfeld bemerkt wurden. Möglicherweise in Verbindung mit einem Fahrzeug. Hinweise erbitten die Beamten telefonisch unter (0571) 88660.


19.09.2019, Minden: Zeugen gesucht für versuchten Fahrradraub

Ein jugendliches Duo hat am Dienstagnachmittag im Bereich des Bierpohlwegs einen 16-jährigen Fahrradfahrer attackiert und ihn aufgefordert, sein Rad herauszugeben. Um den bisher Unbekannten auf die Spur zu kommen, bittet die Polizei um Zeugenhinweise. Insbesondere ein älteres Ehepaar sowie zwei Männer und eine Frau mit ihren Hunden werden gebeten, sich mit den Ermittlern in Verbindung zu setzen. 

Der 16-Jährige war nach eigenem Bekunden nach Schulschluss auf dem Heimweg, als er gegen 15.15 Uhr den Spielplatz an der Solferinostraße passierte. Dort bemerkte er eine Gruppe Jugendlicher, von denen einer hinter ihm herlief und dabei rief, dass er sein Rad wolle. Er habe darauf aber nicht reagiert und sei weiter gefahren. 

Wenig später bemerkte er, dass ihm zwei Jugendliche auf Rädern folgten. Entlang des Bierpohlwegs hätten sie ihn eingeholt und den Weg versperrt, so der 16-Jährige weiter. Dabei habe der Größere der beiden ihn leicht in den Nacken gefasst und der andere ihm Schläge angedroht, falls er ihnen sein Fahrrad nicht überließe. Als ein älteres Ehepaar vorbeigekommen sei, habe er die Situation ausgenutzt und sei davongefahren. Etwas weiter habe er mehrere Personen mit Hunden überholt. Die Jugendlichen seien schließlich an einer Hecke zurückgeblieben. 

Zur Beschreibung der Jugendlichen gab der 16-Jährige an, dass der Größere etwa sein Alter habe und eine schwarze Jacke trug. Der andere war circa 1,50 Meter groß, etwa 13 bis 14 Jahre alt und war bekleidet mit einem neongrünen Shirt und einer schwarzen Jacke. Hinweise auf das Duo nimmt die Polizei unter Telefon 0571-88660 entgegen.


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18.09.2019, Bad Oeynhausen / Minden: Polizei nimmt Handy-Sünder und Gurtmuffel ins Visier

Die Polizei hat in Bad Oeynhausen und Minden am Dienstag verstärkte Verkehrskontrollen durchgeführt. Dabei hatten die Einsatzkräfte vor allem Handysünder und Gurtmuffel im Visier. Die Beamten stellten im Laufe des Tages 28 Verstöße gegen das Handyverbot fest. In 18 Fällen schritten sie wegen der Nichtbeachtung der Gurtpflicht ein. Zudem fertigten sie weitere Anzeigen, unter anderem wegen der mangelhaften Sicherung eines Kindes in einem Fahrzeug sowie aufgrund von Verstößen gegen Sozialvorschriften und ungenügender Ladungssicherheit.

Am Vormittag hatten die Einsatzkräfte an drei Stellen in Minden Posten bezogen. Hier stoppten sie ein Dutzend Handysünder und sieben Gurtmuffel. In Bad Oeynhausen waren es am Nachmittag vier Kontrollpunkte, an denen 16 Handy-Verstöße geahndet wurden. Außerdem registrierten die Ordnungshüter elf Fälle von Missachtung der Anschnallpflicht.

Grund für die wiederholten Kontrollen ist die nach wie vor von Autofahrern offenbar unterschätzte Gefahr einer Ablenkung durch das Benutzen eines Smartphones während der Fahrt. Wer bei einer Geschwindigkeit von 50 Kilometer pro Stunde nur zwei Sekunden unachtsam ist, legt fast 28 Meter im Blindflug zurück, so die Polizei.


18.09.2019, Bad Oeynhausen: Kawasaki-Fahrer (53) prallt mit Auto zusammen

Leichte Verletzungen erlitt ein 53-jähriger Motorradfahrer aus Bad Oeynhausen bei dem Zusammenstoß mit einem Auto auf der Kreuzung Bergkirchner Straße/Wulferdingsener Straße in Wulferdingsen am Dienstagmittag.

Ein ebenfalls aus Bad Oeynhausen stammender 48-jähriger BMW-Fahrer war auf der Wulferdingsener Straße unterwegs und beabsichtigte um kurz nach 12 Uhr den Kreuzungsbereich in Richtung des Glockenbrinks geradeaus zu passieren. Dabei kam es zur Kollision mit dem Biker, der mit seiner Kawasaki auf der vorfahrtberechtigten Bergkirchener Straße in südliche Richtung fuhr.

Trotz eines Bremsmanövers konnte der 53-Jährige den Aufprall gegen den Pkw nicht mehr verhindern. Der BMW-Fahrer leistete dem Mann umgehend Erste Hilfe und verständige zudem die Polizei. Eine Rettungswagenbesatzung brachte den Kawasaki-Fahrer ins Krankenhaus nach Bad Oeynhausen.


18.09.2019, Lübbecke: Nach Unfall an der Berufsschule sucht Polizei Fahrer eines Opel Adam als Zeugen

Beim Verlassen des Parkplatzes der Berufsschule an der Rahdener Straße ist es Ende August zu einem Verkehrsunfall mit Sachschaden gekommen. Da sich Ungereimtheiten in den Schilderungen der Abläufe ergaben, sucht die Polizei nun den oder die Fahrerin eines Opel Adam als Zeugen.

Der Unfall ereignete sich bereits am Freitag, den 30. August, gegen 11.10 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt beabsichtigte eine 19-jährige Bünderin mit ihrem Opel Corsa den Parkplatz zu verlassen. Vor ihr standen bereits zwei Pkw. Der ersten Wagen, ein Opel vom Typ Adam, war offensichtlich zu weit auf die Rahdener Straße vorgefahren und musste deshalb ein Stück zurücksetzen. So auch der nachfolgende Fahrer eines VW Polo, der nach Angaben der 19-Jährigen, bei dem Manöver gegen die Front ihres Corsa stieß. Nach dem Aufprall erfolgte ein Austausch der Personalien zwischen der 19-Jährigen und dem Polo-Fahrer. Als später Fragen zum Geschehensablauf auftauchten, meldete die Bünderin den Vorfall bei der Polizei.

Die Beamten des Lübbecker Verkehrskommissariats hoffen nun mithilfe von Zeugen den Fall klären zu können. Hinweise werden erbeten unter Telefon 05741-2770.


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17.09.2019, Espelkamp: Polizei sucht Zeugen einer Unfallflucht

Nach einer Unfallflucht am Donnerstag auf dem Parkplatz des Marktkauf Verbrauchermarktes im Hindenburgring, sucht die Polizei nach Zeugen.

Als der Fahrer eines roten Opel Grandland X gegen 19.55 Uhr zu seinem rund 40 Minuten zuvor rückwärts in einer Parkbucht abgestellten Pkw zurückkehrte, bemerkte er eine Beschädigung an der vorderen rechten Beifahrertür. Der Verursacher hatte sich ohne sich um den Schaden zu kümmern von der Unfallstelle entfernt.
Hinweise zum Verursacher bitte an die Ermittler des Verkehrskommissariats unter Telefon (0571) 88660.


17.09.2019, Porta Westfalica: Polizei stoppt flüchtendes Roller-Duo auf einen Feld

Am Montagabend hat ein Rollerfahrer versucht, sich einer Polizeikontrolle zu entziehen. Erst auf einem Feld gelang es den Beamten, den Jugendlichen (16) mit seinem Beifahrer (15) zu stellen. 

Gegen 18.15 Uhr befand sich eine Streifenwagenbesatzung auf der Straße "An der Pforte" unmittelbar vor der Einmündung in die Hausberger Straße, als man mit augenscheinlich zu hoher Geschwindigkeit zwei Personen auf einem entgegenkommenden Motorroller wahrnahm. Aus diesem Grund sollten sie kontrolliert werden. Auf Haltezeichen reagierte der Fahrer des Pegasus-Rollers nicht. Stattdessen versuchte er, sich über mehrere Straßen und Rad- sowie Wanderwege einer Überprüfung zu entziehen. 

Auf der Straße "Witthusen" angekommen bog der Fahrer unvermittelt auf ein Feld ab, so dass die Polizeibeamten unter anderem fußläufig die Verfolgung fortsetzten. Erst nachdem man dem Portaner Roller-Duo den Weg abgeschnitten hatte, gelang es den Einsatzkräften, das Zweirad endgültig zu stoppen. Zuvor steuerte der 16-Jährige scheinbar zielgerichtet auf einen Beamten zu, wobei es zur Kollision zwischen dem Zweirad und dem Bein des Gesetzeshüters kam, ohne dass dieser dabei Schaden nahm. 

Als sich den Polizisten bei dem Fahrer der Verdacht auf einen Alkohol- und Betäubungsmittelkonsum ergab, nahm man ihn für eine Blutprobe mit zur Wache. Grund für die Flucht sei Angst vor der Polizei gewesen, so der Jugendliche, der keinen Führerschein vorlegen konnte. Das Gefährt habe er sich von einem Bekannten geliehen. Damit erwartet ihn genauso wie den Halter des Fahrzeugs eine Strafanzeige. Der Roller wurde sichergestellt. Nach Abschluss der Maßnahmen übergab man den 16-Jährigen einem Erziehungsberechtigten. 

Eine mit einer pinken Jacke bekleidete Fußgängerin, die sich auf dem Radweg in Nähe des "Vogelparadieses" nur durch eine schnelle Reaktion vor dem Leichtkraftrad in Sicherheit bringen konnte, wird gebeten, sich bei den Beamten unter Telefon 0571-88660 zu melden.


17.09.2019, Minden: Mit Besenstiel und Messer: Streit unter zwei Männern ufert aus

Unter dem Einsatzanlass "Messerangriff mit Verletzten" rückten am vergangenen Freitag, 13. September, drei Streifenwagen der Polizei nach Meißen zur Straße "Clus" aus. Als die Einsatzkräfte um kurz vor 16 Uhr an einem Mehrfamilienhaus eintrafen, hatte sich die Situation bereits beruhigt.

Wie sich anschließend herausstellte, waren zuvor zwei Hausbewohner im Alter von 35 und 56 Jahren in Streit geraten. Im Laufe der zunächst verbal geführten Auseinandersetzung soll laut Zeugenaussagen der 35-Jährige zu einem Messer gegriffen habe. Der sich davon bedroht gefühlte 56-Jährige griff nach eigenem Bekunden daraufhin zu einem Besenstiel und attackierte damit seinen Kontrahenten. In der Folge kam es zu einem Handgemenge, welches durch einen hinzugekommenen weiteren Hausbewohner letztlich beendet werden konnte. Die leichten Verletzungen der beiden Streithähne, welche nicht durch ein Messer entstanden, wurden vom Rettungsdienst in Augenschein genommen.

Der nach Beendigung des Vorfalls zunächst in seine Wohnung geflüchtete 35-Jährige wurde von den Beamten zur Ausnüchterung ins Polizeigewahrsam gebracht. Den Vorwurf, ein Messer in der Hand gehabt zu haben, bestritt er. Als Grund für die Auseinandersetzung gaben die beiden Männer an, man sei über die noch nicht erfolgte Rückgabe eines ausgeliehenen Fahrrades in Streit geraten.


17.09.2019, Minden: Nach Unfall am HBZ: Polizei bittet Kleinwagen-Fahrerin um Kontaktaufnahme

Bereits am Montag vergangener Woche, den 9. September, kam es an der Parkplatzausfahrt am Handwerksbildungszentrum (HBZ) zur Goethestraße zu einer Kollision zwischen einem weißen Kleinwagen und einem Fußgänger. Ein 23-jähriger Mann erlitt dabei leichte Verletzungen. Die mutmaßliche Fahrerin stoppte nicht, sondern bog mit ihrem Pkw in Richtung der Hahler Straße ab.

Der Zusammenprall ereignete sich gegen 14.45 Uhr, als der 23-Jährige den Ausfahrtsbereich in Richtung des Goetheparks passierte. Der Mann gab gegenüber den verständigten Polizisten an, dass an dem Fahrzeug ein MI-Kennzeichen abgebracht war. Die Beamten des Verkehrskommissariats bitten nun die Fahrerin des Kleinwagens sowie weitere Zeugen des Unfalls, sich bei ihnen unter Telefon (0571) 88660 zu melden.


17.09.2019, Lübbecke: 82-Jähriger hinterlässt kilometerlange Dieselspur

Bei einer Fahrt zu einem Zahnarzt, hat ein 82 Jahre alter Lübbecker am Montagmorgen unbewusst eine kilometerlange Dieselspur auf der Fahrbahn hinterlassen. Die Einsatzkräfte mussten in der Folge diverse Straßen für mehrere Stunden sperren, um die Verunreinigungen zu beseitigen. Vor allem der Bereich über das Wiehengebirge zwischen Schnathorst und Nettelstedt war besonders von der Schmierglätte betroffen.

Auf dem Weg zu seinem Termin in die Hüllhorster Ortsmitte, benutzte der Mann zahlreiche Straßen, darunter die Schnathorster Straße und die Bergstraße, die Straße "Am Wiehen", die Holsener Straße sowie den Drosselweg. Dabei verlor der Wagen schnell große Mengen des Kraftstoffes, sodass auf den Fahrbahnen ein Schmierfilm entstand. Erst nachdem der Senior auf seinem Rückweg kurz vor seiner Heimatadresse wegen Treibstoffmangels liegenblieb, bemerkte er, dass etwas an dem kurz zuvor in einer Werkstatt reparierten und bei Fahrtbeginn fast vollgetankten VW nicht in Ordnung sein könne.

Erst als eine Reinigungsfirma aus Bramsche die Fahrbahnen wieder von dem Schmierfilm befreit hatte, konnten die Sperrungen am frühen Abend aufgehoben werden. Auch zahlreiche Kräfte der Feuerwehr kamen zum Einsatz.


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16.09.2019, Minden: Omnibus erfasst fünfjährigen Radfahrer

Am Sonntagnachmittag hat ein Linienbus auf der Kreuzung Ziethenstraße / Roßbachstraße einen fünfjährigen Jungen auf einem Fahrrad erfasst und dabei schwer verletzt.

Gegen 15.30 Uhr befuhr die Fahrerin des Linienbusses die Ziethenstraße in Richtung der Seydlitzstraße. Zeitgleich war der fünfjährige Mindener zusammen mit seinem Vater und seiner Schwester aus Fahrtrichtung des Ginsterwegs kommend auf der Roßbachstraße unterwegs und fuhr den beiden anderen Familienangehörigen voraus. Dabei geriet das Kind im Kreuzungsbereich zur Ziethenstraße nach ersten Ermittlungserkenntnissen gegen die linke Fahrzeugseite des von rechts kommenden Busses. Trotz einer sofort eingeleiteten Notbremsung seitens der Busfahrerin, verletzte sich das Kind durch den Kontakt schwer. Die Frau leistete umgehend Erste Hilfe. Alarmierte Rettungskräfte brachten den Jungen ins Klinikum Minden. Fahrgäste wurden durch die Notbremsung nicht verletzt.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist derzeit Bestandteil der polizeilichen Ermittlungsarbeit. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen geben können, werden gebeten, Kontakt zu den Ermittlern des Verkehrskommissariats Minden unter Telefon (0571) 88660 zu melden.


16.09.2019, Minden: Elfjähriger nach Sturz mit Pocketbike verletzt

Bei einem Sturz mit einem Pocketbike auf einem Spielplatz am Piwittskamp hat sich am Freitagabend ein elfjähriges Kind Verletzungen zugezogen.

Der Junge war gegen 20.15 Uhr mit dem Mini-Motorrad einen für eine Seilbahn angelegten Erdhügel hinaufgefahren. Dabei hob den ersten Ermittlungen der Polizei zufolge das Vorderrad ab und der Elfjährige kam zu Fall. Ein Anwohner hatte zuvor laute Motorengeräusche vom Spielplatz gehört und anschließend Hilferufe wahrgenommen. Daraufhin verständigte der Mann die Polizei.

Eine ebenfalls verständigte Rettungswagenbesatzung brachte das Kind ins Klinikum. Bei ihren Ermittlungen trafen die Beamten vor Ort auf einen erwachsenen Angehörigen des Elfjährigen. Der war nach eigenen Angaben gemeinsam mit dem Jungen zum Spielplatz gegangen und hatte das ihm gehörende Pocketbike dem Kind überlassen. Die Polizisten stellten das Mini-Motorrad sicher.


16.09.2019, Bad Oeynhausen: Diebstähle aus Autos und Sachbeschädigungen an Pkws beschäftigen Polizei

U.a. rief die Besitzerin eines Porsche die Beamten in der Nacht zu Sonntag zur Ecke Parkstraße/Detmolder Straße

U.a. rief die Besitzerin eines Porsche die Beamten in der Nacht zu Sonntag zur Ecke Parkstraße/Detmolder Straße

Drei Diebstähle aus Autos sowie mehrere Sachbeschädigungen an Fahrzeugen haben die Polizei in Bad Oeynhausen in den vergangenen Tagen beschäftigt. Nun suchen die Ermittler nach Zeugen.

Die Besitzerin eines Porsche hatte die Beamten in der Nacht zu Sonntag zur Ecke Parkstraße/Detmolder Straße gerufen, da ein Unbekannter während ihres Aufenthaltes in einer nahe gelegenen Diskothek eine Seitenscheibe an den Wagen zertrümmerte und aus dem Innenraum ein Portemonnaie entwendete.

Ebenfalls auf eine im Pkw zurück gelassene Geldbörse hatte es ein Dieb am Samstagmittag in der Bahnhofstraße abgesehen. Hier hatte der Fahrzeugeigentümer seinen vor einem Haus unverschlossenen abgestellten Pkw während eines Umzuges gegen 13 Uhr für einen kurzen Augenblick aus den Augen gelassen. Dies nutzte der Unbekannte aus.

Zudem meldete am frühen Sonntagabend die Fahrerin eines VWs aus Düsseldorf den Diebstahl einer Ledertasche und einer Sonnenbrille aus ihrem Wagen. Dieser Stand seit dem Vormittag in der Tiefgarage an der Bali-Therme. Bei einer Nachschau wurden die Brille sowie eine andere Tasche unter einer Treppe zum Ausgang der Tiefgarage aufgefunden.

Neben den Diebstählen wurden den Polizisten am Freitagmorgen noch vier beschädigte Autos auf dem Hof eines Hauses an der Steinstraße angezeigt. An einem Opel, einem Hyundai und zwei weiteren Pkw waren in der Nacht jeweils Reifen zerstochen worden. Ein gleichgelagerter Fall ereignete sich auf einem Parkplatz eines Mehrfamilienhauses am Innsbrucker Weg. Hier meldete am Samstagabend eine Audi-Fahrerin einen zerstochenen Hinterreifen.

Bereits am Samstagvormittag kümmerten sich die Beamten um einen auf der Frontscheibe und der Motorhaube mit schwarzer Farbe überzogenen VW Passat an der Oberbecksener Straße. Offenbar hatte ein Unbekannter den Wagen vom Gehweg aus mit Farbe beworfen.
In allen Fällen bitten die Ermittler um Hinweise unter (0571) 88660.


16.09.2019, Espelkamp: Zechpreller will Mahlzeit nicht bezahlen

Am Samstag wurden die Beamten gegen 21.25 Uhr zu einem Restaurant in die Straße "Am Bahnhof" in Espelkamp gerufen. Hier hatte sich ein Gast geweigert der Zahlung seiner Rechnung nachzukommen.

Kurz zuvor, so gab der Geschädigte bei Eintreffen der Einsatzkräfte an, habe ein Mann eine Mahlzeit verzehrt und Getränke aus einem frei zugänglichen Kühlschrank genommen. Als der Geschädigte den Gast bat, die Rechnung über 9,50 Euro zu begleichen, reagierte dieser offenbar verärgert und warf ein leeres Glas auf den Boden, bevor er die Gaststätte ohne gezahlt zu haben in Richtung der Birger-Forell-Straße verließ.

Die eingesetzte Streifenwagenbesatzung konnte den mutmaßlichen 40-jährigen Zechpreller aus Espelkamp bei der Nahbereichsfahndung wenig später samt der beiden Bierflaschen und einem Erfrischungsgetränk aufgreifen. Dabei wies er ungefragt eine Schuld von sich, bestätigte jedoch im Lokal gegessen zu haben. Nach Feststellung der Personalien kehrten die Beamten zurück ins Restaurant, wo der Geschädigte Anzeige wegen Zechbetruges erstattete.


16.09.2019, Stemwede-Oppenwehe: Achtjähriger auf Tretroller von Auto erfasst

Beim Überqueren der Straße mit einem Tretroller ist ein achtjähriger Junge am Samstagnachmittag in Oppenwehe von einem Auto erfasst und offenbar leicht verletzt worden. Der Unfall ereignete sich gegen 15.30 Uhr im Heckenweg.

Eine 52-jährige Golf-Fahrerin war zu diesem Zeitpunkt auf dem Heckenweg in Richtung der Straße "Im Fiskus" unterwegs, als mehrere Kinder auf der Zufahrt eines Hauses linksseitig der Straße spielten. Nach Angaben der 52-Jährigen sei dann plötzlich aus ihrer Sicht von rechts der Junge mit seinem Roller auf die Fahrbahn gefahren, um mutmaßlich zu seinen Spielgefährten zu gelangen.

Ein vorsichtshalber alarmierter Notarzt und eine Rettungswagenbesatzung kümmerten sich um den Achtjährigen und brachten ihn ins Krankenhaus nach Rahden. 


16.09.2019, Minden: Nach Sturz aus Fenster: Kleinkind weiterhin auf der Intensivstation

Nach dem Sturz eines anderthalbjährigen Kleinkindes aus dem Fenster eines Wohn- und Geschäftshauses in der Mindener Innenstadt am Freitagnachmittag befindet sich der kleine Junge nach wie vor auf der Intensivstation des Johannes-Wesling-Klinikums. Sein Zustand wird weiterhin als Ernst beschrieben.

Polizei und Rettungsdienst waren gegen 15.40 Uhr zur Obermarktstraße gerufen worden. Während sich Notarzt und Rettungssanitäter um den schwer verletzten Jungen kümmerten, berichtete ein Zeugen den Polizisten, dass er zuvor habe beobachten können, wie ein Kleinkind augenscheinlich über die Fensterbank des zweiten Obergeschosses gekrabbelt sei. Nachdem er für einen kurzen Moment seinen Blick abgewendet hatte, habe er plötzlich das Kind auf dem Pflaster der zu diesem Zeitpunkt viel belebten Fußgängerzone liegen sehen, so der Zeuge weiter. Daraufhin habe er sofort den Notruf abgesetzt.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass sich der Junge von Aufsichtspersonen unbeobachtet alleine in dem Zimmer bei geöffneten Fenster aufhielt. 

 

16.09.2019, Porta Westfalica: Bei Firmenfeier attackiert 53-jähriger Portaner Polizeibeamten

Am Wochenende ist eine Firmenfeier in Barkhausen offenbar aus dem Ruder gelaufen. Die gerufenen Gesetzeshüter bekamen es dabei mit einem körperlichen Angriff auf einen ihrer Beamten zu tun. Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen an.

Gegen 21.10 Uhr wurde die Polizeileitstelle am Samstagabend über Streitigkeiten im Rahmen einer Firmenfeier im Flurweg in Kenntnis gesetzt. Nach ihrem Ankommen traf die Streifenwagenbesatzung auf dem Firmengelände eine offenbar emotional aufgewühlte Personengruppe an. Während der Sachverhaltsklärung erhielten die Beamten Kenntnis über eine Schlägerei in Nähe eines Bierwagens und brachten den offensichtlichen Aggressor (28) aus Minden durch sofortiges Einschreiten in Bodenlage. Um diesen mutmaßlich während der Fixierung zu befreien, stieß ein 53-jähriger Mann aus Porta Westfalica einem Polizeibeamten sein Knie an den Kopf, sodass dessen Brille zu Boden stürzte. Daraufhin wurde der Angreifer von einem anderen Ordnungshüter zur Seite gestoßen, bevor er mit erhobenen Fäusten erneut versuchte, den am Bodenliegenden zu befreien. Durch den abwehrenden Einsatz von Pfefferspray ließ der Mann von seinem Vorhaben ab und konnte im Anschluss ebenfalls fixiert werden, bevor man ihn der Wache Minden zuführte und ins Polizeigewahrsam brachte. Hier entnahm man ihm eine Blutprobe. Nach Feststellung seiner Personalien und nach Abklingen seines Alkoholpegels, konnte der Portaner das Gewahrsam am Sonntagmorgen wieder verlassen. Ihn erwartet in der Folge eine Strafanzeige.

Nach Klärung der Sachverhaltes und der Feststellung der Personalien des 28-jährigen Mindeners, konnte dieser von den Einsatzkräften vor Ort entlassen werden. Auch ihn erwartet eine Anzeige. Die Firmenfeier wurde vorzeitig beendet. Der angegangene Beamte blieb dienstfähig. 

 

16.09.2019, Lübbecke: Mann fährt Motorrad um - Zeugen gesucht

Nach einem Verkehrsunfall in der Lindenstraße in Gehlenbeck vom Montag, dem 2. September, sucht die Polizei nach Zeugenhinweisen zum Fahrer eines Pkws.

Als eine 17 Jahre alte Lübbeckerin gegen 11.20 Uhr ihr Leichtkraftrad der Marke Honda auf einem Parkstreifen abgestellt hatte, ging sie in die Apotheke. Kurz darauf betrat ein Mann ebenfalls die Apotheke und sprach die 17-Jährige offenbar gezielt lautstark an, wieso sie so dicht hinter seinem Auto geparkt habe. Daraufhin forderte er die junge Frau auf, mit ihm hinauszugehen und das von ihm umgefahrene Motorrad wieder aufzustellen. Nachdem die Lübbeckerin dies getan hatte, entfernte sich der unbekannte Mann mit dem Pkw von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern.

Aus diesem Grund bitten die Ermittler um Zeugenhinweise zu dem Autofahrer, der als ca. 50 bis 55 Jahre alt und knapp 185 cm groß mit normaler Figur und Glatze beschrieben wird. Der Mann könnte mit einer Frau unterwegs gewesen sein. Bei dem Pkw dürfte es sich nach Aussagen der Geschädigten um einen größeren dunklen Wagen, vermutlich einen Kombi, handeln. Hinweise bitte an Telefon (0571) 88660. 

(Fotos und Text: Polizei)

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