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Aktuelle Polizeimeldungen

Minden-Lübbecke -

30.08.2019, Espelkamp / Minden-Lübbecke: Angeblicher Polizist ergaunert 20.000 Euro

Am Donnerstag wurde eine 83-Jährige das Opfer von Trickbetrügern. Die Ganoven spielten ihr am Telefon vor, dass sie von Polizei sowie Staatsanwaltschaft seien. Nach Stundenlagen Gesprächen - bei denen das Telefon nie aufgelegt wurde - übergab die Frau den Betrügern 20.000 Euro. Neben dieser Tat wurden der Polizei am Donnerstag und Freitagvormittag weitere Anrufe gemeldet. Hier beendeten die Anrufer glücklicherweise sofort die Gespräche.

Bei der Espelkamperin meldeten sich die Anrufer am Donnerstagvormittag und bauten zunächst ein Vertrauensverhältnis auf. Hierbei sprach sie mit den angeblichen Beamten "Fischer, Sieber und Sicher sowie dem Staatsanwalt Dr. Meier". Man überzeugte sie, dass ihre Mithilfe im Rahmen verdeckter Ermittlungen notwendig sei. Neben diversen Einbrüchen in der Umgebung würden Täter unter anderem auch mit Bankangestellten gemeinsame Sache machen. Daher sei auch das Geld auf der Bank nicht mehr sicher. Um den Ganoven das Handwerk zu legen, überredeten sie die Seniorin, dass sie von ihrem Konto Geld abheben müsse. So fuhr sie zu ihrer Bank und hob 20.000 Euro ab. Gegenüber den misstrauisch agierenden Angestellten hatte die Frau eine Legende parat, sodass ihr das Geld ausgezahlt wurde.

Zuhause angekommen, sprach sie wieder mit den mutmaßlichen Ermittlern. Hier wurde sie aufgefordert wahllos die Nummern einiger Geldscheine zu nennen. In der Folge teilte man ihr mit, dass es sich zum Teil um Falschgeld handeln würde. Daher müsse sie das Geld in einen Beutel stecken und einem bei ihr vorbei kommenden Mann übergeben. So erfolgte gegen 13.45 Uhr in der Spechtstraße die Geldübergabe.

Der Abholer war rund 170 Zentimeter groß, wurde auf circa 25 bis 30 Jahre geschätzt, war von schlanker Statur, hatte dunkle Haare sowie einen dunklen Teint und wurde vom Erscheinungsbild als Südländer beschrieben. Bekleidet war er mit blauer Hose und blauem Oberteil. Hinweise bitte an die Polizei in Minden unter der Rufnummer (0571) 8866-0.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei, dass Angehörige mit ihren älteren Familienangehörigen Gespräche über die besondere Arbeitsweise der Betrüger führen. Hilfreiche Hinweise finden Sie auch auf der Internetseite der Polizei unter minden-luebbecke.polizei.nrw/

 

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Tempokontrollen

29.08.2019, Minden-Lübbecke: Tempokontrollen der Polizei zum Schulbeginn

Zum Schulbeginn hat die Polizei am Mittwoch und Donnerstag kreisweit Tempokontrollen durchgeführt. Dabei wurden 297 Fahrzeuge überprüft. In 60 Fällen stellten die Ordnungshüter Geschwindigkeitsverstöße fest. Zudem ahndeten die Einsatzkräfte Verstöße gegen die Gurtpflicht (10) sowie das Handyverbot (6). Insgesamt erhoben die Polizisten 69 Verwarnungsgelder und fertigen 16 Anzeigen. In die Schwerpunkteinsätze waren auch die Radarfahrzeuge des Kreises und der Stadt Minden eingebunden.

Trauriger Spitzenwert war Tempo 78 in einer 30iger-Zone in Espelkamp am Donnerstag. Aber auch in Lübbecke-Nettelstedt zeigte das Display der Beamten in der Nähe der dortigen Grundschule mit 63 bei erlaubten 30 Km/h einen deutlich zu hohen Wert an. Zudem fiel am Mittwoch in Bad Oeynhausen ein Fahrzeugführer mit 58 Stundenkilometer und in Minden mit Tempo 59 bei jeweils zulässigen 30 km/h negativ auf.

Im ersten Halbjahr 2019 verunglückten im Kreis Minden-Lübbecke 49 Kinder (bis einschließlich 14 Jahren). Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist dies ein Rückgang um 25. Von Januar bis Juni dieses Jahres registrierte die Polizei 12 Schulwegunfälle mit insgesamt 11 verunglückten Kindern.

Die Einsatzkräfte hatten ihre Blicke aber nicht nur auf Temposünder ausgerichtet. So stoppten die Beamten am Donnerstag in Kutenhausen einen Kleintransporter samt Anhänger, da dessen aus Grünabfällen bestehende Ladung nicht gesichert war. Um seine Fahrt fortsetzen zu können, musste der Fahrer eine geeignete Abdeckung organisieren. Dafür kam der Auftraggeber der Fahrt persönlich per Fahrrad und brachte ein Netz. Als die Polizisten dem Mann erklärten, dass auch er mit einer Anzeige rechnen müsse, zeigte der sich misslaunig. Zur Aufbesserung seiner Laune dürfte sicherlich nicht beigetragen haben, dass der Mann keine fünf Minuten später auf der Heimfahrt von einer weiteren Polizeistreife angehalten wurde. Grund dafür war der Umstand, dass der Mann beim Radeln mit dem Handy telefonierte, was ihn 55 Euro kostete.


29.08.2019, Bad Oeynhausen: Blitzeinschlag löst Dachstuhlbrand aus

Ein Blitzeinschlag dürfe nach Einschätzung der Polizei den Dachstuhlbrand eines Mehrfamilienhauses in der Wilhelmstraße am Mittwoch ausgelöst haben. Dies ergaben die Untersuchungen der Brandermittler aus Minden am Donnerstag.

Den Experten zufolge brannte der Dachstuhl des zweieinhalbgeschossigen Gebäudes komplett nieder. Durch den Regen und das Löschwasser wurde das Gebäude zudem stark in Mitleidenschaft gezogen. So sind mittlerweile Teile der Decken eingestürzt. Damit ist das Haus laut Polizei gegenwärtig unbewohnbar.

Das Feuer war gegen 18 Uhr ausgebrochen. Verletzt wurde niemand. Die zunächst von der Polizei verfügte Beschlagnahme der Brandstelle ist nach der Beendigung der behördlichen Ermittlungen und in Absprache mit der Staatsanwaltschaft nun aufgehoben. Den Schaden beziffern die Ermittler auf etwa 300.000 Euro.


29.08.2019, Lübbecke: Unfall: Polizisten bemerken bei Autofahrer Alkoholfahne

Zwei Autos sind am frühen Mittwochabend auf der Westerbachstraße in der Nähe des Bahnübergangs im Begegnungsverkehr zusammengestoßen. Verletzt wurde dabei niemand. Einer der Fahrer saß allerdings alkoholisiert hinter dem Steuer seines Pkw.

Ein 61-jähriger BMW-Fahrer war gegen 18.30 Uhr in Richtung der B 65 unterwegs, als er nach eigenen Angaben aufgrund eines Niesanfalls kurz vor dem Bahnübergang nach links in den Gegenverkehr geriet. Dort kollidierte sein Fahrzeug mit dem Smart eines 72-jährigen Lübbeckers. Bei der Unfallaufnahme bemerkten die Polizisten bei dem 61-Jährigen eine Alkoholfahne. Ein Test bestätigte den Verdacht der Beamten. Daraufhin wurde dem BMW-Fahrer eine Blutprobe entnommen. Zudem stellten die Ordnungshüter den Führerschein des Mannes sicher. Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf rund 10.000 Euro.


29.08.2019, Rahden: Ford überschlägt sich mehrfach - Rahdener (20) schwer verletzt

Der Wagen blieb auf dem Dach liegen.

Der Wagen blieb auf dem Dach liegen.

Ein 20-jähriger Rahdener hat sich am Mittwochnachmittag auf der B 239 kurz vor der Ampelkreuzung mit der Lemförder Straße mit seinem Ford Fiesta mehrfach überschlagen. Ersthelfer befreiten den ansprechbaren Rahdener aus seinem auf dem Dach im Graben liegenden Pkw.

Der 20-Jährige war gegen 16.20 Uhr auf der Diepholzer Straße (B 239) in nördliche Richtung unterwegs. Rund 200 Meter vor der Kreuzung hatte laut Polizei zu diesem Zeitpunkt ein 52-jähriger Mann aus Wagenfeld mit seinen VW Golf bereits die Geschwindigkeit verlangsamt, da die Ampel Rotlicht zeigte. In diesem Moment geriet der hinter ihm fahrende Rahdener nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte seitlich mit dem Golf. Der Ford schlitterte dabei entlang der rechten Fahrzeugseite des VWs und überschlug sich anschließend.

Nach einer Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der junge Mann zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Lübbecke gebracht. Der Wagenfelder blieb unverletzt. Ein Abschleppdienst kümmerte sich um die Bergung des erheblich beschädigten Fiesta. Auch der VW war nicht mehr fahrbereit und wurde ebenfalls abgeschleppt. Den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf rund 20.000 Euro.

 

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28.08.2019, Lübbecke-Obermehnen: Nach schwerem Motorradunfall: Polizei bittet Autofahrer sich zu melden

Nach dem schweren Motorradunfall auf dem Kahle-Wart-Weg zwischen Oberbauerschaft und Obermehnen, bei dem am Freitagabend ein 18-jähriger Mann aus der Gemeinde Stemwede lebensgefährliche Verletzungen erlitt, bittet die Polizei den Fahrer eines VW Golf sich als Zeuge zu melden.

Der 18-Jährige, er befindet sich weiterhin auf der Intensivstation des Lübbecker Krankenhauses, war gegen 20 Uhr auf der Gefällstrecke in Richtung Obermehnen in einer der Kurven gestürzt. Ein befreundeter 25-jähriger Biker aus Rahden war vorausgefahren und hatte durch den Kurvenverlauf verdeckt, keinen Sichtkontakt zu seinem Kollegen. So konnte er den Unfallhergang nicht beobachten.

Ihm fiel allerdings ein zu diesem Zeitpunkt bergauf fahrender Pkw, vermutlich ein silberfarbener Golf Plus, auf. Da dessen Fahrer in Bezug auf den Sturz für die Polizei wertvolle Beobachtungen gemacht haben könnte, bitten die Beamten des Verkehrskommissariats in Lübbecke um Kontaktaufnahme unter (05741) 2770.


28.08.2019, Minden: Angebliche Wunderheilerin betrügt Seniorin

Eine angebliche Wunderheilerin ergaunerte am Dienstag von einer Mindenerin einen fünfstelligen Bargeldbetrag. Kurz nach dem Geschehen wurde die Geschädigte misstrauisch und bemerkte den Betrug. Nun warnt die Polizei vor dieser Masche.

Die 67-Jährige wurde am Dienstagvormittag vor dem Mix-Markt an der Rodenbecker Straße auf Russisch von einer Unbekannten angesprochen und in ein Gespräch verwickelt. Die Betrügerin nutzte die Gutgläubigkeit der gesundheitlich angeschlagenen aus und berichtete von einer Methode, die der Frau Heilung versprach. So ließ sie es zu, dass eine Mittäterin das Opfer nach Hause begleitete und dort eine vorgegebene Rezeptur anmixte. Mit dieser sowie dem zu Hause zusammengetragenen Bargeld, trafen sich die beiden Frauen mit der erstgenannten Gaunerin vom Vormittag gegen 14 Uhr auf dem Südfriedhof.

Dort erfolgte die Geldübergabe, und anschließend - nach einer nicht näher beschreibbaren Prozedur - trennten sich die Wege der drei Frauen. Zu Hause schwante der Frau, dass sie das Opfer eines Betruges geworden war. Hiernach meldete sie sich bei der Polizei.

Die Frauen sprachen miteinander Russisch. Eine Täterin wird auf rund 30 bis 40 Jahre geschätzt und auf circa 160 Zentimeter Größe geschätzt.
Hinweise bitte an die Polizei in Minden unter der Rufnummer (0571) 8866-0 an die Polizei in Minden


28.08.2019, Stemwede: Aufmerksame Zeugen verhindern Einbruch

In der Nacht zu Dienstag versuchte ein Stemweder in eine Werkstatt im Ortsteil Haldem einzubrechen. Aufmerksame Anlieger wurden durch Geräusche geweckt und hinderten den Mann an der weiteren Tatausübung. Die alarmierte Streifenwagenbesatzung aus Espelkamp konnte den Einbrecher kurze Zeit später festnehmen. Im Laufe des Nachmittags wurde er aus Polizeigewahrsam entlassen.

Gegen 5.20 Uhr wurden Anlieger eines Wohnhauses mit angeschlossener Werkstatt in der Haldemer Straße von einem Scheibenklirren geweckt. Man verständigte per Telefon einen Nachbarn und schaute zusammen mit dessen Hund auf dem Gelände nach dem Rechten. Hierbei spürte der Vierbeiner den 33-Jährigen auf. Ebenso entdeckten die Geschädigten ein eingeschlagenes Fenster an der Werkstatttür. In der Folge entfernte sich der Ganove vom Tatort, wurde aber aus sicherer Entfernung von den Zeugen verfolgt, und anschließend von den Einsatzkräften in Höhe Rosenstraße gestellt werden. Hierbei führte der angetrunkene Mann neben einem Brecheisen auch eine Sturmhaube mit. Nach der Sachverhaltsaufklärung überführte man ihn ins Mindener Polizeigewahrsam.

Im Laufe des Dienstags folgten eine Vernehmung sowie die Durchsuchung seines Wohnortes. Hier stießen die Einsatzkräfte auf diverse Werkzeuge, welche sie zusammen mit einem Handy und einem Computer sicherstellten. Aktuell überprüfen die Ermittler Tatzusammenhänge zu weiteren Einbrüchen.

 

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27.08.2019, Bad Oeynhausen: Zwei Radfahrer nach Stürzen verletzt

Zwei Verkehrsunfälle von Radfahrern innerhalb von nur einer halben Stunde haben am frühen Dienstagmorgen die Polizei in Bad Oeynhausen beschäftigt. In beiden Fällen waren die Fahrradfahrer gegen eine Bordsteinkante geraten und gestürzt.

Zunächst waren die Beamten gegen 5 Uhr zur Unterführung der A2 an der Ecke Bachstraße/Gerstenlandweg in Rehme ausgerückt. Hier war ein 21-Jähriger auf der Gefällstrecke in Richtung der Weserstraße unterwegs, als er offenbar die Kontrolle über sein Rad verlor und mit dem Vorderrad gegen die Bordsteinkante prallte. Eine Rettungswagenbesatzung brachte den jungen Mann zur Behandlung ins Johannes-Wesling-Klinikum nach Minden.

Gegen 5.30 Uhr ereignete sich auf der Detmolder Straße in Höhe der Einmündung mit der Reelser Straße ein ähnlich verlaufender Unfall. Ein 57-Jähriger befand sich zu dieser Zeit mit seinem Pedelec bergab auf dem Weg zur Arbeit. Als der Mann die Straßenseite wechselte, erkannte er vermutlich nicht rechtzeitig die Bordsteinkante und kam zu Fall. Auch hier kümmerte sich der Rettungsdienst um den Leichtverletzten und brachte ihn ins Krankenhaus.


27.08.2019, Stemwede: Polizeikontrollen beim Wonderland-Festival in Wehdem

Im Umfeld des Wonderland-Festivals in Stemwede-Wehdem hat die Polizei knapp 280 Autofahrer kontrolliert. 93 Mal wurde ein Vortest zur Erkennung von Betäubungsmittel durchgeführt. Bei neun Fahrern bestand der Verdacht auf Drogenkonsum am Steuer. Diese Personen mussten eine Blutprobe abgeben, zudem untersagten ihnen die Beamten die Weiterfahrt und leiteten jeweils ein Verfahren ein.

In einem Fall versuchte eine Person durch einen schnellen Fahrerwechsel der Überprüfung zu entgehen. Dies verlief jedoch erfolglos, da die Einsatzkräfte das Manöver beobachtet hatten. Wie sich anschließend herausstellte, war der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Ihm war wegen Fahrens unter Drogeneinfluss bereits die Fahrerlaubnis entzogen worden.

Daneben beschäftigte am Sonntagmorgen noch ein 24-jähriger Mann aus Hiddenhausen (Kreis Herford) den Sicherheitsdienst und die Polizei. Der Mann randalierte auf dem Gelände und wurde vom Ordnungsdienst festgehalten. Als die hinzugerufenen Polizisten den 24-Jährigen ins Polizeigewahrsam bringen wollten, beleidigte der Mann zunächst die Beamten mehrfach. Dann wurde der Mann handgreiflich und versuchte die Einsatzkräfte mit Schlägen und Tritten zu attackieren. Auf richterliche Anordnung wurde dem Hiddenhausener eine Blutprobe entnommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Wie bereits berichtet, ertappten aufmerksame Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes am Donnerstag drei zum Teil einschlägig bekannte Männer aus Bremerhaven beim Verkauf von Drogen. Bei ihnen fanden die verständigten Beamten einige Drogen sowie mutmaßliches Dealgeld. Die Verdächtigen im Alter von 25, zwei von ihnen, und 30 Jahren wurden am Freitag nach Rücksprache mit dem Amtsgericht wieder entlassen.

 

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26.08.2019, Bad Oeynhausen / Hille: Verbaler Streit eskaliert

Auf dem Gelände des Werre Parks eskalierte am Samstagnachmittag ein Streit zwischen einem 23-Jährigen sowie seiner ehemaligen Bekannten (16). Im Verlauf des Streits bedrängte er die Jugendliche zunehmend, sodass in der Nähe befindliche Angehörige des Mädchens versuchten, schlichtend einzuwirken. In der Folge wurden einige der Familienmitglieder vom Aggressor unter anderem mit einem Messer bedroht sowie durch Schläge und einem Tierabwehrspray verletzt. Der Mann flüchtete, konnte aber nach kurzer Verfolgung von einem Security-Mitarbeiter des Werre Parks gestellt und bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden.

Gegen 17.10 Uhr trafen der Delmenhorster sowie das Mädchen aus Hille vor einem Sportgeschäft aufeinander. Aus einem kurzen Gespräch entwickelte sich verbaler Streit. Die anwesende Schwester (25) der Jugendlichen versuchte den Disput zu schlichten. Sie wurde vom aufgebrachten Mann beleidigt und vor die Brust gestoßen. Zwischenzeitlich eilten der Vater (55) sowie der Bruder (34) der Frauen vor Ort ein und versuchte ebenfalls zu schlichten. In dessen Verlauf zückte der 23-Jährige ein Klappmesser, bedrohte den 55-Jährigen, und sprühte ihn anschließend mit einem Tierabwehrspray ins Gesicht. Dem Bruder des Mädchens schlug er zunächst ins Gesicht und besprühte ihn ebenfalls mit dem Spray. Auch die 16-Jährige wurde hierbei vom Sprühstahl getroffen. Alle Geschädigten wurden zwecks ambulanter Behandlung dem Krankenhaus Bad Oeynhausen zugeführt. Den Delmenhorster verbrachten die Einsatzkräfte zur Polizeiwache, welche er nach einer Gefährderansprache verlassen konnte. Das Klappmesser sowie das Spray stellt man sicher.


26.08.2019, Hille-Eickhorst: Auto prallt gegen Grundstückmauer - Fahrer leicht verletzt

Ein 22-jähriger Autofahrer aus Minden ist in der Nacht von Sonntag auf Montag in Hille-Eickhorst mit seinem Ford Fiesta von der Lübbecker Straße (B 65) abgekommen und gegen eine Grundstücksmauer geprallt. Auch ein Metalltor sowie eine Straßenlaterne und ein Hinweisschild für eine Bushaltestelle wurden zum Teil erheblich beschädigt. Der Fahrer erlitt zum Glück nur leichte Verletzungen.

Den Erkenntnissen der Polizei zufolge war der Mindener gegen 0.27 Uhr aus Richtung Minden kommend auf der B 65 unterwegs, als er vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit noch vor dem Kreisel in einer Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam und dort gegen zwei Leitpfosten prallte. Anschließend geriet der Pkw ins Schleudern, kam nach links ab und prallte gegen die Grundstückseinfriedung, die auf einer Länge von etwa 10 Metern massiv beschädigt wurde.

Der 22-Jährige hatte beim Eintreffen der Polizei sein demoliertes Auto bereits verlassen und war ansprechbar. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Johannes-Wesling-Klinikum, das er noch im Laufe der Nacht wieder verlassen konnte. Der Pkw wurde von einem Abschleppdienst geborgen und abtransportiert. Den Schaden beziffert die Polizei auf über 15.000 Euro.

(Text und Fotos: Polizei)

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