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Aktuelle Polizeimeldungen

Minden-Lübbecke -

24.02.2019, Bad Oeynhausen-Rehme: Firmengebäude in Flammen

Sonntagmorgen um 7.33 Uhr wurde die Feuerwehr Bad Oeynhausen über ein in Brand stehendes Firmengebäude im Ortsteil Rehme informiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Gebäude in Brand. In der ca. 30 x 30 Meter großen Halle befanden sich Büros sowie untergestellte Altfahrzeuge. Durch das Feuer war das Dach in Teilen durchgebrannt. Die Schadenshöhe dürfte im unteren sechsstelligen Bereich liegen. Die Brandstelle wurde beschlagnahmt, die Ursache ist derzeit unklar. Die Ermittlungen dauern an. 


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23.02.2019, Hüllhorst: Raubüberfall mit Schusswaffe auf Tankstelle

Eine männliche Person betrat die Tankstelle und forderte unter Vorhalt einer vermutlichen Pistole die Herausgabe der Tageseinnahmen. Dem maskierten Täter wurde Bargeld ausgehändigt. Anschließend flüchtete der Täter zu Fuß in unbekannte Richtung. Fahndungsmaßnahmen verliefen zunächst negativ. Der Räuber konnte wie folgt beschrieben werden: männlich, ca. 20 Jahre, Brillenträger, hochdeutsche Sprache, schwarze Jacke mit Fellkragen, dunkelgraue Handschuhe, hellgraue Jogginghose, schwarze Turnschuhe. Die Ermittlungen dauern an. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0571/8866-0 entgegen.


23.02.2019, Hille: Wohnungsbrand vermutlich technischen Defekt

Ein Bewohner bemerkte bei der Rückkehr in seine Wohnung eine starke Verqualmung. Das Betreten der Wohnung war nicht möglich. Umgehend meldete er der Feuerwehr den Wohnungsbrand. Die eingetroffenen Kräfte der Feuerwehr löschten den Brand. Die sich in einer Renovierung befindliche Wohnung war nicht mehr bewohnbar. Der Bewohner kümmerte sich selbständig um eine anschließende Unterbringung. Es entstand ein Sachschaden im fünfstelligen Bereich. Die Wohnung wurde durch die Polizei beschlagnahmt. Als Brandursache könnte ein technischer Defekt in Frage kommen. Die Ermittlungen dauern an.

 

23.02.2019, Espelkamp: Bargeld erbeutet bei Sprengung eines Zigarettenautomaten

Ein Anwohner meldete der Polizei eine kurz zuvor erfolgte Sprengung eines Zigarettenautomaten. Eintreffende Polizeibeamte stellten einen an einer Hauswand erheblich beschädigten Automaten fest. Dieser war durch eine bisher unbekannte Substanz zur Explosion gebracht worden. Der Automat wurde schwer, die Hauswand leicht beschädigt. Bargeld wurde aus dem Zigarettenautomaten entwendet. Die Schadenshöhe steht nicht fest. Eine Fahndung nach den Tätern verlief zunächst negativ. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0571/8866-0 entgegen.

 

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22.02.2019, Minden: Einbrecher werden von rückkehrender Bewohnerin gestört

Am Donnerstagabend ist es zu einem Einbruchdiebstahl in ein Wohnhaus in der Hänselstraße gekommen. Bei der Rückkehr der Bewohnerin befanden sich die Täter noch im Gebäude und konnten unerkannt flüchten.

Als eine Bewohnerin gegen 19.15 Uhr von einer Abwesenheit zurückkehrte, bemerkte sie eine männliche Person im Flur des Hauses. Diese flüchtete umgehend in den rückwärtigen Bereich der Wohnung und entkam fußläufig durch die Terrassentür über den Gretelweg und die Hänselstraße in Richtung des Siedlerweges. Währenddessen bemerkte die Geschädigte eine weitere männliche Person, die durch den bei ihrer Rückkehr aufgeschlossenen Hauseingangsbereich über ein Nachbarsgrundstück und die Hänselstraße zur Straße "Am Kohlgraben" floh.

Nach Eintreffen der Streifenwagenbesatzungen stellte sich heraus, dass die Einbrecher neben Geld auch Schmuck und Uhren gestohlen hatten. Beide verschafften sich vermutlich über ein Glaselement Zutritt ins Innere. Eine direkt eingeleitete Fahndung brachte keinen Erfolg.

Ersten Beschreibungen zufolge könnten die Gesuchten wie folgt aussehen: Der erste Täter war circa 170 cm groß und etwa 30 Jahre alt. Er hatte eine normale bis sportliche Figur, dunkle Haare und trug dunkle Kleidung, helle Schuhe sowie eine Umhängetasche. Der zweite Mann war mit etwa 180 cm etwas größer und wird auf circa 35 Jahre geschätzt. Er war vermutlich korpulenter, als der andere Gesuchte, hatte ebenfalls dunkle kurze Haare und trug dunkle Kleidung.


22.02.2019, Lübbecke: Falsche Polizisten am Telefon

In mehreren Lübbecker Stadtteilen kommt es seit Freitagmittag vermehrt zu Anrufen angeblicher Polizeibeamter. Dabei teilten die Betrüger in bekannter Masche am Telefon mit, dass Einbrüche in der Nachbarschaft der Angerufenen stattgefunden hätten und man sich zu den Vermögensverhältnissen informieren wolle. Ähnliche betrügerische Anrufe hatte die Polizei Minden-Lübbecke bereits am Mittwoch vermehrt im Raum Petershagen verzeichnet.

Aus diesem Grund empfehlen die echten Polizeibeamten niemals persönliche Vermögens- oder Wohnverhältnisse an Unbekannte mitzuteilen oder diesen gar Wertgegenstände zu übergeben. Außerdem sollten Betroffene den Unbekannten niemals Zutritt zu den Wohnräumen gewähren. Seien Sie grundsätzlich misstrauisch und wählen Sie im Zweifel nach Beendigung des vorherigen Telefonates den Polizeinotruf 110. Wichtig ist, dass Opfer das Telefonat mit den Betrügern in jedem Fall zuvor durch Auflegen beenden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Anrufer in der Leitung bleiben und auf unterschiedliche Art und Weise lediglich einen Rückruf bei der Polizei simulieren.


22.02.2019, Bad Oeynhausen: Mann tritt gegen Sprinter und bedroht Fahrer

Am Donnerstagabend ist es zu einer Auseinandersetzung zwischen einem Sprinterfahrer und einem Fußgänger gekommen. In der Folge beschädigte der Passant den Wagen und bedrohte den Fahrer. Die Polizei bittet um Hinweise.

Gegen 17 Uhr befuhr ein 43-Jähriger in einem roten Mercedes-Sprinter die Mindener Straße in Richtung Rehme und musste an der Kreuzung zur Steinstraße durch den Einsatz eines nahenden Rettungswagens anhalten. Als der Mann anschließend wieder anfahren wollte, befanden sich ersten polizeilichen Erkenntnissen zufolge zwei Männer auf der Fahrbahn, die diese in Richtung Eidinghausener Straße überquerten. Der Sprinterfahrer musste aufgrund dessen abbremsen und ausweichen. Einer der Tatverdächtigen trat daraufhin mit dem Fuß gegen die Beifahrertür und hinterließ eine Delle. Als der Fahrer ausstieg und den Verursacher zur Rede stellen wollte, beleidigte dieser ihn und baute sich drohend vor ihm auf. Durch deeskalierendes Wirken eines Zeugen konnte Schlimmeres vermieden werden. Anschließend entfernte sich der Tatverdächtige mit seinem Begleiter ohne Hinterlassen seiner Personalien von der Unfallstelle.

Der Mann soll nach Zeugenaussage circa 25-30 Jahre alt und etwa 180 cm groß sein und eine sportliche Figur haben. Er trug eine hellbraune Lederjacke, einen grauen Pullover, eine blaue Hose sowie helle Turnschuhe. Außerdem hatte der Mann kurze dunkle Haare und einen Dreitagebart. Die Polizeibeamten bitten unter 0571-8866-0 um Hinweise zum Gesuchten.


22.02.2019, Hille: Einbruch in Wohnhaus

Unbekannte sind am Donnerstag in ein Einfamilienhaus in Hille eingebrochen. Dabei erbeuteten sie Bargeld.

In der Zeit zwischen 17 und 20 Uhr öffneten die Täter gewaltsam die rückwärtige Terrassentür des Hauses in der Krummen Straße und gelangten so ins Innere des Gebäudes. Dort durchsuchten sie mehrere Räume und flohen mit Bargeld unerkannt vom Tatort. Die Polizei beziffert den entstandenen Gesamtschaden auf eine Summe im vierstelligen Bereich.

Hinweise zu den Gesuchten nehmen die Beamten der Kriminalpolizei unter (0571) 8866-0 entgegen.

 

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21.02.2019, Porta Westfalica: Nebelmaschine löst bei Einbruch aus

In der Nacht zu Donnerstag suchten bisher Unbekannte eine Tankstelle an der Vlothoer Straße in Porta Westfalica - Holzhausen heim. Nachdem sich die Täter gewaltsam Zugang in den Verkaufsshop verschafft hatten, löste neben der Alarmanlage auch eine Nebelmaschine aus. Darauf flüchteten die Einbrecher.

Ersten Ermittlungsergebnissen zufolge warfen zwei Männer mit einem Stein zunächst eine Scheibe der Eingangstür ein. Da sich diese nicht ganz öffnen ließ, warfen sie einen zweiten Stein hinterher. Anschließend konnten sie ins Ladenlokal gelangen. Hier löste der Alarmmechanismus aus und die Täter flüchteten nach bisherigen Erkenntnissen ohne Beute. Einem Zeugenhinweis nach flüchteten die Männer mit einem dunklen Wagen, vermutlich einem VW Golf.

Hinweise bitte an die Polizei in Minden unter der Telefonnummer (0571) 8866-0.


21.02.2019, Minden: Drei nächtliche Autoaufbrüche

In der Nacht zu Mittwoch brachen Unbekannte im Mindener Stadtgebiet drei Autos auf. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 4.000 Euro.

Am Dienstatgabend, gegen 18.30 Uhr, hatte ein Audi-Fahrer seinen roten A1 auf einem Parkplatz an der Wettiner Allee 50 abgestellt. Am nächsten Morgen bemerkten Zeugen, dass bei dem Fahrzeug die hintere rechte Scheibe eingeschlagen war. Aus dem Wagen wurde ein Laptop entwendet. Aus einem in der Straße Weserglacis geparkten roten VW Lupo entwendete der Dieb eine Tasche. Zuvor hatte er das Fenster der Beifahrertür sowie die Heckscheibe eingeschlagen. Welche Beute der Täter bei einem roten Peugeot gemacht hat, der auf Kanzlers Weide abgestellt war, ist derzeit noch unbekannt. An dem Wagen war die Scheibe der Beifahrertür eingeschlagen und das gesamte Fahrzeuginnere durchwühlt. Da die Besitzerin des Wagens nicht erreicht werden konnte, wurde das Auto sichergestellt.

 

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20.02.2019, Minden: Einbruchsversuch in Hahlen

Die Polizei bittet nach einem versuchten Wohnungseinbruch vom Dienstagmorgen um Mithilfe.

Ein bisher unbekannter Täter versuchte sich gegen 9.15 Uhr über ein gekipptes Fenster Zugang ins Innere eines Wohnhauses in der Straße "Am Bahndamm" zu verschaffen. Dieses Unterfangen beobachtete eine aufmerksame Zeugin und benachrichtigte umgehend den Bewohner, der sich zur selben Zeit im Wohnhaus befand. Dies bemerkend und ohne ins Wohnobjekt eingestiegen zu sein, entfernte sich der Kriminelle auf einem vermutlich weißen Fahrrad in Richtung Petershäger Weg vom Ort des Geschehens. Die eingeleitete Fahndung mit mehreren Streifenwagen brachte keinen Erfolg.

Der männliche Täter soll nach Zeugenaussage mit einer dunklen Jacke sowie dunkler Jogginghose und einer hellen Kappe bekleidet gewesen sein. Außerdem wird der Mann auf ein Alter von etwa 25 Jahren sowie circa 175 cm Größe geschätzt und war zur Tatzeit Träger eines schwarzen Vollbartes. Die Ermittler bitten unter Telefon (0571) 88660 um Hinweise zu dem Gesuchten.

In diesem Kontext empfiehlt die Polizei, Fenster oder Balkontüren ohne Beaufsichtigung der Räumlichkeiten grundsätzlich nicht zu kippen oder gar geöffnet zu lassen. Aus Sicht der Kriminellen sind gekippte Fensterelemente oft mit geöffneten Fenstern oder Türen gleichzusetzen. Für geübte Täter bedarf es in diesen Fällen nur eines geringen Aufwandes, um unbemerkt und ohne große Geräuschentwicklung in ein Gebäude einzudringen und den Betroffenen eine böse Überraschung zu hinterlassen.


20.02.2019, Bad Oeynhausen: Einbrecher verwüsten Wohnhaus im Richteweg

In den späten Nachmittagsstunden des Dienstags sind Unbekannte in ein Einfamilienhaus in Volmerdingsen eingedrungen. Dabei durchsuchten die Täter mehrere Räumlichkeiten und entkamen unerkannt. Daher bittet die Polizei um Mithilfe.

Bei ihrem Einbruch im Richteweg nutzten die Kriminellen die Abwesenheit der Bewohner im Zeitraum zwischen etwa 17 Uhr und 19.40 Uhr und waren über ein Fensterelement in das Hausinnere gelangt. Bei der Rückkehr einer Bewohnerin hatten die Täter sich bereits wieder im Schutze der Dunkelheit vom Einbruchsort entfernt. Der Sachschaden ist aktuell Bestandteil der Ermittlungsarbeit.

Hinweise zu den Einbrechern werden von den Polizeibeamten unter (0571) 8866-0 entgegengenommen.


20.02.2019, Porta Westfalica: Zusammenstoß von Bus und Pkw

Am Dienstagmorgen sind auf der Hausberger Straße Ecke Mittelfeldstraße ein PKW und ein Omnibus verunfallt. Dabei wurde ein weiblicher Fahrgast verletzt.

Gegen kurz nach zehn Uhr befuhr eine 55 Jahre alte Frau als Fahrerin eines Linienbusses die Hausberger Straße in Porta in Fahrtrichtung Minden. Zur selben Zeit wollte ein 75-jähriger Portaner mit einem Mercedes aus entgegengesetzter Fahrtrichtung nach links in die Mittelfeldstraße abbiegen. Dabei kam es zur Kollision der beiden Fahrzeuge. Während die Fahrzeugführer unverletzt blieben, zog sich ein weiblicher Fahrgast (52) Verletzungen zu und wurde durch den alarmierten Rettungsdienst ins Klinikum Minden gebracht.

 

20.02.2019, Minden: Geparkter Fiat am Habsburgerring beschädigt

Ein unbekannter Fahrzeugführer hat am Freitag vergangener Woche einen am Habsburgerring abgestellten Fiat Punto beschädigt. Der Verursacher kümmerte sich nicht um den angerichteten Schaden, sondern fuhr weiter.

Die Fiat-Fahrerin erstatte daher Anzeige bei der Polizei. Sie gab zu Protokoll, ihren Wagen am Morgen gegen 7.30 Uhr am östlichen Fahrbahnrand in Richtung der Drabertstraße geparkt zu haben. Als sie nach dem Besuch der nahe gelegenen Berufsschule gegen 13 Uhr zu ihrem Auto zurückkehrte, bemerkte sie den Schaden am Heck. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei den Beamten des Verkehrskommissariats unter Telefon (0571) 8866-0 zu melden.

 

20.02.2019, Petershagen: Falsche Polizisten rufen an

Erneut ist es zu Wochenbeginn im Kreis Minden-Lübbecke zu Anrufen falscher Polizeibeamter gekommen. Dieses Mal war der Raum Petershagen Ziel der Kriminellen. Die Polizei erhielt ab Montagvormittag Kenntnis zu mindestens sieben derartiger Anrufe.

Die Masche ist nicht neu. Das Telefon klingelt und ein angeblicher Polizeibeamter teilt mit, dass man eine Tätergruppe festgenommen habe, die eine Liste mit Namen bei sich gehabt hätte. Der Name des Angerufenen habe auf dieser Liste gestanden. Daher wolle man sich seitens der Anrufer nach Informationen zu den Hausbewohnern und den Vermögensverhältnissen erkundigen. In diesem Fall, so teilten die vermeintlichen Opfer den Ermittlern mit, habe sich der falsche Polizist als ein "Herr Weber von der Kriminalpolizei" ausgegeben. Nach aktuellem Ermittlungsstand verhielten sich jedoch die Betroffenen richtig, gaben keine Auskünfte und beendeten das Telefonat bevor sie die richtige Polizeiwache Petershagen verständigten.

Die Polizei warnt weiterhin vor den Maschen der Anrufer. Teilen Sie niemals persönliche Vermögens- oder Wohnverhältnisse mit, gewähren Sie niemals Unbekannten Zutritt in die Wohnräume oder händigen Sie diesen gar Bargeld sowie Wertgegenstände aus. Seien Sie misstrauisch und wählen Sie im Zweifel nach Beendigung des vorherigen Telefonates den Polizeinotruf 110. Wichtig ist, dass Opfer das Telefonat in jedem Fall zuvor durch Auflegen beenden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Anrufer in der Leitung bleiben und auf unterschiedliche Art und Weise lediglich einen Rückruf bei der Polizei simulieren lassen.


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19.02.2019, Lübbecke: Junges Duo macht sich an Zigarettenautomaten zu schaffen

Ärger mit der Polizei haben sich zwei junge Männer im Alter von 21 und 24 Jahren in der Nacht zu Dienstag in Lübbecke eingehandelt. Das aus den Gemeinden Hüllhorst und Kirchlengern stammende Duo steht im Verdacht, sich an der Ecke Bergertorstraße/Feuerrenne an einem Zigarettenautomaten zu schaffen gemacht zu haben.

Die von einem aufmerksamen Zeugen gegen 1.20 Uhr verständigten Beamten fanden auf dem angrenzenden Parkplatz "Königsmühle" an einem Roller Aufbruchswerkzeug sowie 25 Zigarettenschachteln. Nach der Alarmierung trafen die Einsatzkräfte zunächst die beiden Männer auf dem Parkplatz an. Die gaben bei einer Befragung an, lediglich auf dem Heimweg zu sein.

Die von den Polizisten überprüften Parkscheinautomaten waren unversehrt. Etwas später entdeckten die Beamten den beschädigten Zigarettenautomaten. Die aufgefundenen Gegenstände sowie der Roller wurden sichergestellt. Auf das Duo kommt nun ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf schweren Diebstahl zu.


19.02.2019, Minden: 62-Jährige bei Auffahrunfall leicht verletzt

Leichte Verletzungen erlitt eine 62-jährige Autofahrerin aus Minden bei einem Auffahrunfall auf der Lübbecker Straße (B 65) am Dienstagmorgen.

Die Frau war stadtauswärts unterwegs und musste gegen 7.45 Uhr ihren Mercedes in Höhe der Wachtelstraße verkehrsbedingt abbremsen. Dies erkannte laut Polizei ein nachfolgender 20-jähriger Opel-Fahrer aus dem Kalletal offenbar nicht rechtzeitig und prallte mit seinem Pkw gegen das Heck des Mercedes. Durch die Wucht des Aufpralls erlitt die Mindenerin leichte Verletzung. Eine Rettungswagenbesatzung kümmerte sich um die Frau und brachte sie ins Klinikum. Beide Fahrzeuge blieben fahrbereit.


19.02.2019, Bad Oeynhausen: Polizei stoppt fünf Autofahrer unter Drogeneinfluss

Die Polizei in Bad Oeynhausen hat bei Verkehrskontrollen gleich fünf Autofahrer gestoppt, die unter dem Verdacht stehen, unter Drogeneinfluss hinter dem Steuer ihrer Wagen gesessen zu haben. In allen Fällen wurden den Fahrern aus Bad Oeynhausen (1), Löhne (3) und dem Extertal (1) Blutproben entnommen.

Allein am Sonntag zogen die Einsatzkräfte vier Fahrzeugführer im Alter von 19 bis 33 Jahren aus dem Verkehr. Sie waren bei Kontrollen auf der Mindener Straße (2), der Eidinghausener Straße und der Bahnhofstraße den Beamten ins Netz gegangen. In zwei Fällen fanden die Polizisten zudem noch geringe Mengen an Betäubungsmittel bei den Männern.

Am Montagvormittag musste schließlich noch ein 35-Jähriger seinen Pkw stehen lassen, nachdem auch er bei einer Verkehrskontrolle auf der Weserstraße aufgefallen war. Auch bei ihm schlug ein Vortest positiv an.


19.02.2019, Petershagen: Maskierte Männer brechen in Reisebüro in Lahde ein

Zwei mit Sturmhauben maskierte Männer sind in der Nacht zu Montag in ein Reisebüro in der Bahnhofstraße eingebrochen. Als Anwohner dies bemerkten, flüchteten die Kriminellen ohne Beute zu Fuß.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei verschafften sich die mit Jeanshosen und Steppjacken bekleideten Unbekannten um kurz nach 3 Uhr gewaltsamen Zutritt zu dem Gebäude, indem sie ein Fenster aufhebelten. Im Anschluss machten sich die etwa 1,80 Meter großen Männer an dem Geschäftstresor zu schaffen. Als sie sich dabei offenbar gestört fühlten, nahmen sie Reißaus. Zeugen konnten die Einbrecher noch beobachten und den zwischenzeitlich alarmierten Polizisten eine Beschreibung der Flüchtigen geben.

Eine Fahndung der Polizei nach den Gesuchten brachte in der Dunkelheit keinen Erfolg. Möglicherweise nutzte das Duo für seine weitere Flucht ein in der Umgebung abgestelltes Fahrzeug. Daher bitten die Ermittler um entsprechende Hinweise unter Telefon (0571) 8866-0.


19.02.2019, Bad Oeynhausen: Eine Verletzte nach Unfall in Wulferdingsen

Am Montagmorgen ist es im Oeynhauser Stadtteil Wulferdingsen zu einem Verkehrsunfall gekommen. Dabei wurde eine Frau verletzt und musste von Rettungskräften versorgt werden.

Gegen 9.35 Uhr befuhr ein 83 Jahre alter Löhner zusammen mit seiner 82-jährigen Beifahrerin in einem Renault vorfahrtsberechtigt die Halsterner Straße in Richtung Siedinghausener Straße. Zur gleichen Zeit fuhr eine 29-Jährige aus Garbsen in einem Skoda auf dem Glockenbrink. Im Kreuzungsbereich kam es schließlich zur Kollision der beiden PKWs. Durch die Wucht des Aufpralls wurde die 82 Jahre alte Beifahrerin verletzt und musste durch alarmierte Rettungskräfte medizinisch versorgt werden. Der Skoda wurde abgeschleppt.


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18.02.2019, Minden: Unbekannte attackieren 30-Jährigen und stehlen dessen Geld

Zwei Unbekannte haben am Freitagabend in Minden einen 30-jährigen Mann auf offener Straße attackiert und ihm sein Portemonnaie abgenommen. Das aus dem Irak stammende Opfer erhielt von dem Duo Schläge gegen den Kopf und ins Gesicht. Als der Mann wieder zu sich kam, waren die Angreifer mit seinem Geld verschwunden.

Der 30-Jährige hatte nach dem Überfall zunächst Angehörige verständigt, die um kurz vor 21 Uhr den Rettungsdienst informierten. Anschließend kam der Mann zur Behandlung ins Klinikum.

Dort schilderte er den zwischenzeitlich verständigten Polizisten, dass er sich auf dem Heimweg befunden habe, als ihm im Bereich der Berliner Straße/Amselstraße die beiden Unbekannten entgegen kamen. Einer der Männer habe ihn dann auf syrisch angesprochen und unter anderem gefragt, ob er Feuer dabei habe. Als er dies verneinte, sei er geschlagen worden.

Das Opfer gab zur Beschreibung der Unbekannten an, dass diese zwischen 25 und 40 Jahre alt seien und beide einen Bart hätten. Die Polizei sucht nun Zeugen, denen das gesuchte Duo am Freitagabend aufgefallen ist. Hinweise werden von den Ermittlern erbeten unter (0571) 8866-0.


18.02.2019, Porta Westfalica: 39-jähriger Biker kommt in Kurve zu Fall

Ein 39-jähriger Motorradfahrer ist am frühen Sonntagnachmittag in Eisbergen gestürzt und vom Rettungsdienst zur medizinischen Versorgung ins Johannes-Wesling-Klinikum nach Minden eingeliefert worden.

Der Mann war auf der Hildburgstraße unterwegs, als er laut Polizei gegen 13.50 Uhr in einer Kurve in Höhe der Kirche plötzlich die Kontrolle über seine schwere Maschine vom Typ KTM verlor. Ein Anwohner war auf die Situation aufmerksam geworden und hatte per Notruf die Rettungskräfte, darunter auch einen Notarzt, alarmiert.


18.02.2019, Lübbecke: Polizei ertappt Verkehrssünder

Die Polizei hat bei Verkehrskontrollen in Lübbecke am Freitagabend diverse Verkehrssünder aus dem Verkehr gezogen. So fiel am frühen Abend auf der Lindenstraße (B 65) ein 41-jähriger VW-Fahrer aus Lübbecke auf, der alkoholisiert hinter dem Steuer seines Autos saß. Dem Mann droht nun ein Bußgeld in Höhe von 500 Euro sowie ein einmonatiges Fahrverbot. Seinen Wagen musste der Mann sofort stehen lassen.

Bei einer Tempokontrolle am Heuweg in der Zeit zwischen Mitternacht und 2.30 Uhr überprüften die Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes rund 30 Fahrzeuge, davon waren acht Fahrer auffällig. Sieben von ihnen mussten an Ort und Stelle ein Verwarnungsgeld zahlen. Einem 48-jährigen Lübbecke droht indes ein Ermittlungsverfahren. Gegen ihn besteht der Verdacht, dass er ohne gültige Fahrerlaubnis unterwegs war.


18.02.2019, Bad Oeynhausen: Raser aus dem Verkehr gezogen

Weil er innerorts mit Tempo 113 statt der erlaubten 50 Stundenkilometer unterwegs war, droht einem 22-jähren Bad Oeynhausener nun ein dreimonatiges Fahrverbot und eine Geldbuße von 400 Euro. Aufgefallen war der Fahrer bei einer Geschwindigkeitskontrolle der Polizei am Freitagabend auf der Dehmer Straße.

Gegenüber den Polizisten gab der junge Mann an, dass er seinen Führerschein erst vor einer Woche wieder bekommen hatte, da er zuvor wegen einer ähnlichen Geschwindigkeitsüberschreitung bereits ein einmonatiges Fahrverbot "abgesessen" hatte.

Doch dies sollte nicht der einzige Verkehrssünder bei der rund vierstündigen Aktion des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde sein. Insgesamt passierten 437 Fahrzeuge die Messstelle, davon waren 54 Autofahrer zu schnell unterwegs. Sechs von ihnen hatten so stark aufs Gaspedal gedrückt, dass auf sie eine Anzeige zukommt.


18.02.2019, Minden: Polizei stoppt Raser

Erheblich zu stark aufs Gaspedal seines Mercedes hat ein 23-jähriger Mindener auf der Lübbecker Straße in der Nacht zu Sonntag gedrückt. Das Messgerät der Polizei zeigte 125 Stundenkilometer innerhalb der geschlossenen Ortschaft an.

Zu der Frage der Beamten, warum er bei erlaubten 50 km/h derart schnell gefahren sei, wollte sich der 23-Jährige nicht äußern. Dem jungen Mann droht ein saftiger Bußgeldbescheid in Höhe von 680 Euro, inklusive eines dreimonatigen Fahrverbots und zwei Punkte in der Flensburger Sünderdatei. Die Einsatzkräfte hatten in der Nacht eine gezielte Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt, als ihnen der stadtauswärts fahrenden Mercedes-Fahrer ins Netz ging.

Schon am Freitag hatten Polizisten in Bad Oeynhausen einen ähnlich schnellen Temposünder gestoppt. Ein 22-jähriger Bad Oeynhausener war am Abend mit 113 Stundenkilometer statt der erlaubten 50 km/h auf der Dehmer Straße unterwegs, als das Messgerät der Beamten seinen Wagen erfasste.

(Alle Texte und Fotos: Polizei)
 

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