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„Stabat Mater“: Konzert mit religiöser Kammermusik

Lübbecke -

 Zur Passionszeit 2017 hatte die diplomierte Opernsängerin Dorota Dobrolinska-Struck sieben »Stabat Mater«-Konzerte im Altkreis Lübbecke initiiert.

Die diplomierten Opernsängerinnen Dorota Dobrolinska-Struck (Sopranistin) und Mezzosopran Anna Janiszeski gestalten gemeinsam mit der Pianistin Hae-kyung Salvesen-Choi die Konzertreihe »Stabat Mater«. Foto: Copyright Rolf Graff

Zur Passionszeit 2017 hatte die diplomierte Opernsängerin Dorota Dobrolinska-Struck sieben »Stabat Mater«-Konzerte im Altkreis Lübbecke initiiert. Diese Konzerte waren so erfolgreich, dass verschiedene Kirchen gebeten haben, auch bei ihnen das »Stabat Mater«-Konzert zur Passionszeit 2018 zu geben.

In diesen Kirchen ist das Konzert noch zu erleben: 

 24.03.2018, Stiftskirche Levern, 18:00 Uhr
 25.03.2018, Thomaskirche Espelkamp, 18:00 Uhr

Das Konzert wird von zwei hochtalentierten diplomierten Opernsängerinnen aus Polen dargeboten; sie möchten gerade durch den freien Eintritt allen Bevölkerungsschichten diese klassische-geistliche Musik erreichbar machen. Sicherlich freuen sich die Künstlerinnen nach einem erfolgreichen Auftritt über eine Spende, um ihre Kosten decken zu können. Das Ensemble besteht aus folgenden Künstlerinnen: Dorota Dobrolinska-Struck (Sopran), Anna Janiszewski (Mezzosopran) und Hae kyung Salvesen-Choi (Klavier/Orgel).

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Womit beschäftigt sich das »Stabat Mater«-Konzert?

Pergolesi's »Stabat Mater«, sein letztes Lebenswerk, wurde eines der beliebtesten Werke des 18. Jahrhunderts. Sein bekanntestes Werk hat er für zwei Frauenstimmen geschrieben. Es wurde zum Inbegriff religiöser Kammermusik, zum Kirchenmusikideal der bürgerlichen Musikkultur und ist heutzutage als Musikbrücke aus ökumenischer Sicht zu sehen.

Ursprünglicher Inhalt von »Stabat Mater« ist ein mittelalterliches Gedicht und erinnert an die Schmerzen der Mutter Jesus Christ. Und gerade jetzt zur Passionszeit passt dieses Werk perfekt. Alle Musikliebhaber sind eingeladen, sich in dem wunderbaren Werk von Pergolesi zu »verlieren«. Die drei hochbegabten Künstlerinnen setzen das Werk in der Fassung von Giovanni Battista Pergolesi (1710 - 1736) um. Begleitend zum lateinisch gesungenen Text wird es im Programmheft eine Übersetzung geben.
(Text: Torsten Struck - Organisation)

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