Spuren des Glaubens in der Lübbecker Innenstadt
Lübbecke -
Hausinschrift Steinweg 13. Foto: Jörg Seyffarth
Aus Anlass des 500jährigen Gedenkens an die Reformation hat Lübbecke Marketing eine neue Stadtführung im Programm. An diesem
Samstag, 21. Oktober 2017
um 15 Uhr
ab Treffpunkt Gänsemarkt Lübbecke
gibt es Antworten auf folgende Fragestellungen: Wann hielten die reformatorischen Ideen Einzug in Lübbecke, welche Möglichkeiten hatten die verbliebenen Katholiken zum Besuch von Messfeiern, wie entwickelte sich das Verhältnis zwischen Christen und ihren jüdischen Mitbürgern und wie fanden sich reformatorische Gedanken auf Inschriften und Symbolen an zahlreichen Häusern der Stadt wieder?
Darüber hinaus finden religionsgeschichtliche Aspekte Eingang auf das Schul- und Kindergartenwesen. Auch Auswirkungen der Säkularisierung in der Folge der Französischen Revolution und der französischen Besatzung Lübbeckes werden betrachtet.
Foto oben links: „Mein Leben ist ein Pilgrimstand“: „Mit „Pilgrimstand“ ist die Situation eines Pilgers gemeint, der im Vertrauen auf Gottes Verheißung trotz aller Widrigkeiten des täglichen Lebens weiterhin glaubt. Foto oben rechts: Innungszeichen der Schlachter am Haus Lange Straße 22. Foto: Jörg Seyffarth
Die Führung dauert rund zwei Stunden, die Teilnahme kostet fünf Euro. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre können kostenlos teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Am Tag der Stadtführung ist die Sonderausstellung zur Reformation im Lübbecker Land in der Mediothek Lübbecke von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei.
(Text: Peter Schmüser – Lübbecke Marketing)
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