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Autohaus Becker-Tiemann: MINI fürs KFZ-Handwerk

Minden-Lübbecke -

Gute Fachkräfte gibt es nur durch gute Ausbildungen. Um zeitgemäß ausbilden zu können, müssen Bildungseinrichtungen zukunftsorientiert ausgestattet sein. Das gilt ganz speziell für immer komplexer werdende Fahrzeugtechnik. 

Die Kfz-Werkstatt im Handwerksbildungszentrum Minden der Kreishandwerkerschaft Wittekindsland hat durch den Einsatz des Autohauses Becker-Tiemann einen ganz aktuellen MINI Cooper mit John Cooper Works Paket erhalten.

Gute Fachkräfte gibt es nur durch gute Ausbildungen. Um zeitgemäß ausbilden zu können, müssen Bildungseinrichtungen zukunftsorientiert ausgestattet sein.

Obermeister Karl-Friedrich Plönges (2. v. l.) nahm von Ulrike Kränkel (3. v. l.), Filialleiterin im Autohaus Becker-Tiemann in Lübbecke, die Schlüssel für einen MINI Cooper entgegen – im Beisein von Manuel Dierks (l.), Thomas Bödecker (3. v. r.) von der BMW Group und den Ausbildern Michael Sander (4. v. r.), Gerhard Schwarze (2. v. r) und Olaf Struckmeier (r.). Foto: Autohaus Becker-Tiemann

Bei dem MINI Cooper handelt es sich um ein vormaliges Ausstellungsfahrzeug der BMW Group, das für Präsentationszwecke auf internationalem Parkett benutzt wurde (erklärte Thomas Bödecker von der BMW Group). Er wurde von der Filialleiterin Ulrike Kränkel des Autohauses Becker-Tiemann in Lübbecke übergeben. Der Standort Lübbecke sowie der neue Standort in Bielefeld Zentrum sind neben BMW auch exklusive MINI Vertragshäuser 

Karl-Friedrich Plönges, Obermeister der Innung des Kraftfahrzeug- und Mechanikergewerbes Minden-Lübbecke, hob hervor, dass mit Hilfe des MINI ́s weiterhin nach den heutigen Standards ausgebildet werden kann. Ihn freute besonders, dass das Fahrzeug im Wert von rund 29.000 Euro von der BMW Group kostenlos zur Verfügung gestellt worden sei. Dies sei leider nicht die Regel.

Die Innung investiert seit Jahren in ihre Mindener Ausbildungswerkstatt: 2011 fielen 21.000 Euro für eine Absauganlage an, 2012 als Teilbetrag 41.000 Euro für einen Bosch-Tester, 2015 ca. 32.000 Euro als Eigenanteil für Elektromobilität.

Vor diesem Hintergrund lobte der Obermeister ausdrücklich das Engagement der BMW Group für die praktische Ausbildung vor Ort – die laut Ulrike Kränkel, Filialleiterin bei Becker Tiemann in Lübbecke, auch im eigenen Unternehmen sehr ernst genommen wird: In den regionalen Niederlassungen des Autohauses Becker-Tiemann sind zur Zeit 12 Auszubildende im Werkstattbereich als Mechatroniker in der Ausbildung. Gute und technisch interessierte junge Leute werden ständig gesucht. Wichtig ist die Begeisterung für Technik und analytische Fähigkeiten um Problemen der Elektronik auf die Spur zu kommen.

Dabei hilft der neue MINI: Herr Olaf Struckmeier, Ausbilder im HBZ, erklärte, dass der MINI mit einer Fehleraufschaltbox nachgerüstet wird und danach dazu dient, sowohl Auszubildende, als auch Servicetechniker oder Meisterschüler in der Fehlerdiagnose fit zu machen. Mit der Aufschaltbox lassen sich Störungen in den Baugruppen Motor, ABS, Fahrwerk, Airbag und Klimatechnik simulieren. Jährlich durchschnittlich 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Bereich Minden-Lübbecke der Kreishandwerkerschaft durchlaufen die Lehrgänge in Minden.

(Text: Autohaus Becker-Tiemann)

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