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Stadtgeschichte: Zwischen Synagoge und Alltagsleben

Lübbecke -

Gedenkstein
Unser Foto zeigt die Einweihung des Gedenksteins auf dem Platz der ehemaligen Synagoge, 12. November 1961. Bildnachweis: Stadtarchiv Lübbecke

Die von Freud‘ und Leid geprägte Geschichte der jüdischen Gemeinde Lübbecke reicht bis ins Mittelalter zurück. Doch wo befindet sich eigentlich der älteste Nachweis jüdischen Lebens und welche Ereignisse und Einzelschicksale bestimmten im Laufe der Jahrhunderte das Zusammenleben in der Stadt? Was suchte zum Beispiel der jüdische Händler Koppel Meyer Ende des 19. Jahrhunderts am helllichten Tage im Schein einer Lampe und durch welche Aktion demonstrierte die Gehlenbecker Familie Kemner 1933 ihre Solidarität mit der jüdischen Gemeinde? Diese und andere Fragen werden bei der Stadtführung „Zwischen Synagoge und Alltagsleben – die jüdische Gemeinde in Lübbecke“ am Mittwoch, 12. Juni beantwortet. Sie beginnt am

Mittwoch, 12. Juni 2019
um 18.30 Uhr
am Alten Rathaus am Markt in Lübbecke.

Der Weg führt dabei vom Marktplatz zur St.-Andreas-Kirche, weiter Richtung Gänsemarkt und anschließend über den Platz der Synagoge und die Lange Straße bis zur Bahnhofstraße. Eine Anmeldung zu der etwa eineinhalb Stunden dauernden Führung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre können kostenlos teilnehmen.
(Text: Peter Schmüser – Lübbecke Marketing)