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Leinenzwang: „Moor erleben – Hund bewegen"

Lübbecke -

Um den Leinenzwang für Hunde in freier Natur (Moor) geht es am 29. April 2018

„Warum muss mein Hund im Großen Torfmoor an die Leine? Er tut doch keinem was, und jagen will er auch nicht“: Solche oder ähnliche Fragen stellen sich manche Hundebesitzer, die gerne das Moor zusammen mit ihrem Vierbeiner erkunden möchten. Dass es gute Gründe für den Leinenzwang im Naturschutzgebiet gibt, stellt die zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin Ivonne Schreier auf ihrer Führung „Moor erleben – Hund bewegen“ an diesem

Samstag, 18. August 2018
um 14 Uhr
ab Treffpunkt Parkplatz P3 am Ende der Moorbadstraße in Lübbecke-Gehlenbeck dar.

Trotzdem muss der Hunde-Gang an der Leine nicht langweilig werden. Die Hundefreundin gibt Tipps wie man den Hund auslasten kann. Bei Nasenarbeit und Entspannungsübungen ist die Zusammenarbeit von Mensch und Tier gefordert und die Bindung zwischen Halter und Hund wird gestärkt. Nebenbei wird erläutert, warum das Hochmoor ein besonders sensibler Lebensraum ist, den man zwar auch mit Hund erkunden kann, wo jedoch besondere Rücksicht angebracht ist.

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Mitbringen sollten die Hundehalter neben einer Leine auch Wasser und Leckerlis für den Hund. Aggressive Hunde sind mit einem Maulkorb auszustatten. Außerdem dürfen Kotbeutel nicht fehlen, denn Hundehinterlassenschaften gehören nicht ins nährstoffarme Hochmoor. Die Teilnahmegebühr an der Veranstaltung beträgt 6,- EUR pro Mensch.

Die Tour durch das Moor dauert etwa 1,5 bis 2 Stunden. Für diese Führung ist eine Anmeldung im NABU Besucherzentrum Moorhus notwendig. Das Moorhus ist telefonisch erreichbar unter 05741-2409505 und per Email an nabu.moorhus@ewe.net.
(Text: Sandra Meier – NABU Minden-Lübbecke / Motivfoto: www.pixabay.de)

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