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Blick in die Geschichte der jüdischen Gemeinde

Lübbecke -

Jüdische Gemeinde LK
Familie Löwenstein vor dem Manufakturwarengeschäft in der Langen Straße (1903). Bildnachweis: Stadtarchiv Lübbecke

Die von Freud‘ und Leid geprägte Geschichte der jüdischen Gemeinde Lübbecke reicht bis ins Mittelalter zurück. Doch wo befindet sich eigentlich der älteste Nachweis jüdischen Lebens und welche Ereignisse und Einzelschicksale bestimmten im Laufe der Jahrhunderte das Zusammenleben in der Stadt? Was suchte zum Beispiel der jüdische Händler Koppel Meyer Ende des 19. Jahrhunderts am helllichten Tage im Schein einer Lampe und durch welche Aktion demonstrierte die Gehlenbecker Familie Kemner 1933 ihre Solidarität mit der jüdischen Gemeinde? Diese und andere Fragen werden beantwortet bei den Stadtführungen jeweils am

Dienstag, 9. und 30. September
ab 19 Uhr
Treffpunkt am Alten Rathaus (Kultur‐ und Medienzentrum), Am Markt 3.

Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich: Lübbecke Marketing, Telefon: 05741 / 276‐150. Zulässig sind bis zu zehn Teilnehmer. Während der Führungen besteht keine Pflicht zum Tragen einer Mund‐Nasen‐Bedeckung. Der Kostenbeitrag beträgt fünf Euro pro Person. Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre können kostenlos teilnehmen.
(Text: Peter Schmüser - Lübbecke Marketing)

Jüdische Gemeinde LK
Postkarte Manufakturwarengeschäft der Familie Löwenstein.
Bildnachweis: Stadtarchiv Lübbecke