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Bläsermusik auf höchstem Niveau mit „Symphonic Wind“

Lübbecke -

"Symphonic Wind" lädt ein zum sinfonischen Konzert am 7. Oktober 2018
Unser Foto zeigt vorn von links Martin Obermeier und Katrin Langewellpott, oben Anja Vehling und Simon Obermeier. Foto: Musikschule Lübbecke

Nach zwei Jahren Sommerbühne kehrt die Bläserphilharmonie Lübbecke „Symphonic Wind“ mit einem sinfonischen Konzert an seine alte Wirkungsstätte zurück. Es beginnt an diesem

Sonntag, 7. Oktober 2018
um 17 Uhr
in der Stadthalle Lübbecke. 

2002 fand in diesem Konzertsaal die Premiere des Höchststufenorchesters statt, das von Musikschulleiter und Dirigent Martin Obermeier gegründet wurde, um herausragenden Instrumentalisten der Musikschule „Pro Musica“ gemeinsam mit professionellen Musikern  ein adäquates Podium für anspruchsvolle Bläsermusik bieten zu können.

Diese Idee hat inzwischen weite Kreise gezogen. Das Interesse wurde überregional so stark, dass mit „Symphonic Breeze“ vor Jahren ein Nachwuchsorchester entstand, das auch in diesem Jahr mit einem eigenen Programmteil vertreten sein wird. 40 junge Mitglieder aus dem gesamten Altkreis und darüber hinaus spielen unter der Leitung von Anja Vehling. Die studierte Instrumentalpädagogin ist seit Gründung der Musikschule Lübbecke als Lehrkraft für Klarinette und Saxofon bei Pro Musica tätig ist und fungiert bei „Symphonic Wind“ als Konzertmeisterin und Organisatorin.

Das Programm 2018 von „Symphonic Breeze“ weist neben originaler Bläsermusik wie die „Phoenix Overture“ oder „Cantabile for Winds“ eine Besonderheit auf: Mit „Daydream“ erwartet die Zuhörer eine Uraufführung! Martin Herrmann, neuer Schlagzeuglehrer bei Pro Musica, schrieb dieses langsame Werk eigens für die Besetzung von „Symphonic Breeze“.

Das Programm 2018 der 50-köpfigen Bläserphilharmonie  „Symphonic Wind“ wird von zwei Werken dominiert: der sinfonischen Dichtung „Casanova – for cello and wind orchestra“ von Johan de Meij sowie den „Armenian Dances Part II“ von Alfred Reed, die erstmals in Lübbecke zu hören sein werden.

Im preisgekrönten Werk „Casanova“ hat der Komponist ein musikalisches Portrait von Giacomo Casanova umrissen. Seine illustre Persönlichkeit wird durch das Solo-Violoncello verkörpert und in acht musikalischen Szenen dargestellt.

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Die Solistin in diesem aufregenden, schillernden Werk ist Katrin Langewellpott, die seit 2008 als Lehrkraft im Fach Violoncello an der Musikschule Lübbecke tätig ist. Sie studierte in Kiel, Osnabrück und Münster und lehrt  seit 2005 auch an der Musik-und Kunstschule Osnabrück sowie an der dortigen Universität.

Die „Armenischen Tänze“ sind eine Suite in zwei Teilen. Der Komposition liegen armenische Volksweisen zugrunde, die vom Begründer der klassisch-armenischen Musik, Gomidas Vartabed  Anfang des 20. Jahrhunderts gesammelt und bearbeitet wurden. Der erste Teil der virtuosen Suite wurde bereits auf der „Sommerbühne Lübbecke“  2017 aufgeführt. Teil II wird nun erstmals in Lübbecke zu hören sein!

Um den Gedanken von Nachwuchsförderung konsequent weiterzuverfolgen, wird diesmal auch ein Nachwuchsdirigent den Taktstock bei „Symphonic Wind“ schwingen: Simon Obermeier, der 2017 die Aufführung „ Die Zauberflöte – Bravo, bravo, Papageno“ in der Stadthalle geleitet hatte. Der ehemalige Schüler von Pro Musica studiert neben Kirchenmusik das Fach Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. 

Partner seit Gründung der Bläserphilharmonie ist die Volksbank Lübbecker Land, die auch in diesem Jahr die Arbeit von Pro Musica unterstützt.

Karten für nummerierte Plätze gibt‘s in der Bücherstube Lübbecke, Telefon 05741-8584 sowie an der Abendkasse. Der Eintritt kostet 15 Euro, für Schüler/Studenten 10 Euro, Vorschulkinder haben freien Eintritt.
(Text: Martin Obermeier – Musikschule Lübbecke)

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