Autor Georg M. Oswald spricht über „Grundrechte“
Minden-Lübbecke -
Buchcover und Autorenfoto: Copyright: Peter von Felbert
Mit seinem Roman „Alles, was zählt“ wurde er bekannt, lange Jahre war der studierte Jurist und Anwalt Georg M. Oswald auch Kolumnist der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Jetzt hält er einen Vortrag zu seinem neusten Buch „Unsere Grundrechte“ im Preußen-Museum in Minden auf Einladung des Netzwerks NRWeltoffen des Kreises Minden-Lübbecke. Der Vortrag beginnt an diesem
Donnerstag, 20. September 2018
um 17 Uhr
im Ständersaal des Preußenmuseums in Minden. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 19. September 2018 per E-Mail an: nrweltoffen@minden-luebbecke.de
Pressefreiheit, Demonstrationsfreiheit, Staatsbürgerschaft, Religionsfreiheit, Anspruch auf ein faires Gerichtsverfahren und die anderen Grundrechte sind alles andere als selbstverständlich. Wir müssen sie schützen. Und dazu müssen wir sie erst einmal genau kennen. Der Jurist und Romanschriftsteller Georg Oswald erklärt sie so, dass jeder es versteht. "
Wir leben in der längsten Friedensperiode, die Deutschland überhaupt je erlebt hat“, sagte Oswald im Deutschlandfunk. „Das Land befindet sich im relativ größten Wohlstand, den wir je hatten. Da ist sehr viel Gutes gewachsen aus diesem Grundgesetz und aus der Beachtung dieser Grundrechte, und insofern kann man schon sagen, dass es zwar nicht unverhandelbar ist, aber auch sehr erfolgreich."
Der Autor
Georg M. Oswald ist Anwalt, Schriftsteller und Verleger. Der gebürtige Münchner wuchs in Weßling auf, studierte Jura und arbeitet seit 1994 als Rechtsanwalt. Zwischendurch schrieb Oswald Romane, Erzählungen, Essays und Kolumnen. Er leitete von 2013 bis 2016 den Berlin Verlag.
(Text: Sabine Ohnesorge - Kreis Minden-Lübbecke)
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