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Arbeitsverträge für die 10 Besten noch vor der Prüfung

Minden-Lübbecke -

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Die besten Auszubildenden erhielten ihre Arbeitsverträge noch vor den finalen Abschlussprüfungen. Foto: MKK

Die besten Absolventen der Akademie für Gesundheitsberufe der Mühlenkreiskliniken erhalten traditionell noch vor ihrem Examen einen unbefristeten Arbeitsvertrag in ihrem Wunschbereich. Nun haben die besten zehn Kandidaten ihre Arbeitsverträge erhalten – drei Monate vor ihrer Abschlussprüfung. 

„Sie haben in den vergangenen zweieinhalb Jahren gezeigt, dass Sie zu den Besten gehören und überdurchschnittliche Leistungen erbringen. Ihren Einsatz wollen wir heute belohnen und Ihnen eine langfristige Zusage machen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Olaf Bornemeier bei der Übergabe der Arbeitsverträge im Beisein der Pflegedirektoren, der Vertreter der Personalabteilung und des Akademiedirektors Oliver Neuhaus. 

Als Beste geehrt wurden: Selina Brink, Jessica Ötting (beide JWK, Notaufnahme), Lara Michaelis (JWK, Intensivstation 13), Esma Yildirim (KH Lübbecke, Station 4 Ost), Robin Geddert (JWK, C28/29), Tina Schmidt (JWK, E12), Karine Pfeifer (KH Bad Oeynhausen, Station 7), Carolin Derksen (KH Lübbecke, Notaufnahme), Annika Ritter (ZSG Lübbecke, Station 4 A), Christine Ens (AVK, Station 5). 

Von ihrem Wahlrecht auf die Wunschstationen machten die künftigen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen rege Gebrauch: „Ich will in die Intensivpflege und dort in dem Bereich auch eine Fachweiterbildung machen. Deshalb habe ich schon jetzt die Intensivstation in Bad Oeynhausen als Wunschstation ausgesucht“, sagt beispielsweise Karine Pfeifer. Esma Yildirim hat die 4 Ost am Krankenhausstandort Lübbecke als ihre Wunschstation ausgesucht: „Ich war bereits als Bufdi am Krankenhaus Lübbecke. Mir haben das Haus und insbesondere das Team super gefallen. Deswegen freue ich mich sehr, dass ich nun dort auf der pneumologisch-kardiologischen Station anfangen kann“. 

In der Notaufnahme in Universitätsklinikum Minden wird Jessica Ötting beginnen. „Die Notaufnahme ist ein sehr besonderer Ort. Ich habe während meiner Ausbildung unfassbar gerne dort gearbeitet. Man arbeitet sehr eng mit den Menschen in Notsituationen zusammen. Eine ganz wichtige Aufgabe in der Notaufnahme ist es, das Verständnis für die Patienten in ihrer Notsituation zu entwickeln.“ 

Vorstandsvorsitzender Dr. Olaf Bornemeier ging in seine Rede auch auf die derzeitige Situation in der Pflege ein. „Sie haben sich für einen tollen Beruf entschieden, der sehr anspruchsvoll und fordernd, aber auch sehr erfüllend ist. Ich gratuliere Ihnen zu dieser Berufswahl. Außerdem freue ich mich, dass Sie sich für dieses wunderbare Unternehmen entschieden haben. Wir fordern viel von Ihnen. Aber wir bieten Ihnen auch eine Menge: ein gutes Gehalt, eine attraktive zusätzliche Altersvorsorge, ein hochprofessionelles Ausfallkonzept, zahlreiche Arbeitszeitmodelle je nach ihren individuellen Wünschen und vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten in unserer Akademie für Gesundheitsberufe“, sagte Dr. Bornemeier.    

Mit mehr als 40 Fachabteilungen sind die Mühlenkreiskliniken der größte Gesundheitskonzern der Region. Die Pflege und die pflegenahen Bereiche wie der Funktionsdienst und der medizinisch-technische Dienst stellen mit 3.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die mit Abstand größte Berufsgruppe in den Mühlenkreiskliniken dar. Allein im Jahr 2019 konnten 125 zusätzliche Stellen in der Pflege geschaffen und besetzt werden. Wie wichtig insbesondere gut ausgebildete Pflegefachkräfte für die Mühlenkreiskliniken sind, betonte Dr. Bornemeier und richtete sich direkt an die Nachwuchskräfte: „Pflegefachkräfte wie Sie werden überall gebraucht. Bringen Sie sich aktiv bei den Mühlenkreiskliniken ein, tauschen Sie sich aus und gestalten Sie Ihr Arbeitsumfeld konstruktiv.“
(Text: Mühlenkreiskliniken AöR)